Жюль Верн - Cäsar Cascabel

Здесь есть возможность читать онлайн «Жюль Верн - Cäsar Cascabel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Путешествия и география, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Cäsar Cascabel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Cäsar Cascabel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

Cäsar Cascabel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Cäsar Cascabel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Zwei- bis dreitausend Rubel.«

»Und ihr habt euch noch nicht von diesen wackern Leuten getrennt?« bemerkte Rostof ironisch.

»Nein; denn es handelt sich um ein Geschäft von ganz anderer Bedeutung als einen erbärmlichen kleinen Diebstahl, ein Geschäft, bei dem ich einiger Unterstützung bedarf!«

»Und das ist?.«

»Hört mich an, Freunde,« fuhr Ortik fort. »Wenn Kirschef und ich ungefährdet durch Sibirien kommen und die russische Grenze erreichen konnten, so verdanken wir das dieser Familie Cascabel. Aber was wir unter ihrem Schutze thaten, das that auch ein anderer, in der Hoffnung, daß man ihn nicht inmitten einer Gauklerfamilie suchen werde. Es ist dies ein Russe, der ebensowenig wie wir das Recht hat, nach Rußland zurückzukehren, wenn auch aus anderen Gründen, - ein politischer Sträfling von hoher Geburt und großem Vermögen. Nun ist es uns gelungen, sein Geheimnis, das nur dem Meister Cascabel und dessen Frau bekannt war, zu entdecken..«

»Und auf welche Weise?«

»Eines Abends, in Muji, belauschten wir ein Gespräch zwischen Cascabel und dem Russen!«

»Und er heißt?.«

»Herr Sergius für alle Welt. In Wahrheit aber Graf Narkine; und sein Leben steht auf dem Spiele, wenn er auf moskowitischem Gebiete erkannt wird.«

»Halt!« sagte Rostof. »Ist dieser Graf Narkine nicht der Sohn des Fürsten Narkine, derselbe, der nach Sibirien deportiert wurde und dessen Flucht vor einigen Jahren so großes Aufsehen machte?«

»Derselbe,« antwortete Ortik. »Nun denn! Graf Narkine besitzt Millionen und ich denke, er wird nicht zögern, uns wenigstens eine davon zu geben. wenn wir ihm mit einer Anzeige drohen!«

»Gut ausgedacht, Ortik! Aber weshalb hast du uns zur Ausführung dieses Planes nötig?« fragte Rostof.

»Weil es von Wichtigkeit ist, daß Kirschef und ich, im Falle des Mißlingens, nicht bei diesem ersten Geschäfte figurieren, damit wir noch immer auf das zweite zurückkommen können. Wenn letzteres gelingen soll, wenn wir uns des Cascabelschen Geldes und Wagens bemächtigen wollen, so müssen wir nach wie vor die beiden russischen Schiffbrüchigen bleiben, die ihnen ihre Rettung und Heimkehr verdanken. Wenn wir uns dann der Familie entledigt haben, können wir durch Stadt und Land ziehen, ohne daß es der Polizei in den Sinn kommt, uns im Gauklergewande zu suchen.«

»Ortik, willst du, daß wir noch heute Nacht zum Angriff schreiten, uns des Grafen Narkine bemächtigen und ihm zu wissen thun, unter welchen Bedingungen man seine Rückkehr nach Rußland nicht bei der Polizei anzeigen wird?.«

»Geduld. Geduld!« antwortete Ortik. »Da Graf Narkine nach Perm zu gehen gedenkt, um dort seinen Vater wiederzusehen, so ist es besser, ihn Perm erreichen zu lassen. Einmal dort, wird er ein Briefchen erhalten, welches ihn - in sehr dringender Angelegenheit - ersucht, sich zu einer Unterredung einzufinden, wo ihr das Vergnügen haben werdet, seine Bekanntschaft zu machen.«

»Also ist augenblicklich nichts zu unternehmen?«

»Nichts,« sagte Ortik; »aber seht zu, daß ihr uns ungesehen vorauseilt und ein wenig vor uns zu dem Stelldichein in Perm eintrefft.«

»Abgemacht!« antwortete Rostof.

Und die Übelthäter trennten sich, ohne eine Ahnung davon zu haben, daß ihr Gespräch von Kayette belauscht worden war.

Ortik und Kirschef kehrten wenige Minuten nach ihr in das Lager zurück, überzeugt, daß niemand ihre Abwesenheit bemerkt habe.

Nun kannte Kayette die Absichten dieser Elenden. Zugleich hatte sie auch erfahren, daß Herr Sergius ein Graf Narkine sei und daß sein Leben ebenso wie das seiner Gefährten in Gefahr schwebe! Sein Inkognito würde enthüllt werden, wenn er sich nicht dazu verstand, einen Teil seines Vermögens preiszugeben!

Entsetzt über das Gehörte, bedurfte Kayette einiger Sekunden, um ihre Fassung wiederzugewinnen. Sie war entschlossen, Ortiks Anschläge zu vereiteln; sie überlegte, wie dies Ziel zu erreichen sei. Welch eine Nacht sie verbrachte, voll der lebhaftesten Besorgnis, sich fragend, ob das Ganze nicht ein schlimmer Traum gewesen sei.

Nein! es war Wirklichkeit.

Sie konnte nicht mehr daran zweifeln, als Ortik am folgenden Morgen zu Herrn Cascabel sagte:

»Sie wissen, daß Kirschef und ich die Absicht hatten, Sie auf der andern Seite des Ural zu verlassen, um nach Riga zu gehen. Jetzt haben wir aber überlegt, daß es besser wäre, Ihnen bis nach Perm zu folgen und dort den Gouverneur zu bitten, unsere Heimsendung bewerkstelligen zu wollen. Werden Sie uns gestatten, die Reise mit Ihnen fortzusetzen?«

»Mit Vergnügen, meine Freunde,« antwortete Herr Cascabel. »Wenn man zusammen aus so weiter Ferne gekommen ist, so muß man sich möglichst spät trennen: es wird auch dann noch immer zu früh sein!«

XII. Eine trotz der Ankunft unbeendete Reise

So war der abscheuliche Anschlag beschaffen, der gegen den Grafen Narkine und die Familie Cascabel geplant worden war! Und das in einem Augenblick, wo ihre lange Reise nach so vielen Beschwerden und Gefahren ein glückliches Ende nehmen sollte! Noch zwei bis drei Tage und die Uralkette war überschritten und die Belle-Roulotte brauchte nur mehr hundert Meilen auf ebener Erde zurückzulegen, um gegen Südwesten hin Perm zu erreichen!

Wie man weiß, gedachte Cäsar Cascabel sich einige Zeit in dieser Stadt aufzuhalten, damit Herr Sergius sich allnächtlich ohne Schwierigkeit und unerkannt nach Schloß Walska begeben könne. Dann würde dieser, je nach den Umständen, im väterlichen Schlosse bleiben, oder seine Gefährten nach Nischni. vielleicht gar nach Frankreich begleiten!

Ja! aber falls Herr Sergius in Perm zu bleiben beschloß, würde man sich von Kayetten trennen müssen, die er dort behalten würde!.

Das war es, was Jean sich immer wieder sagte, was ihn quälte, was ihm das Herz zerriß. Und diesen so aufrichtigen, so tiefen Kummer teilten seine Eltern und seine Geschwister. Keiner von ihnen konnte sich in den Gedanken hinein finden, Kayette nicht mehr sehen zu sollen!

An jenem Morgen suchte Jean, trostloser denn je, die junge Indianerin auf und als er sie bleich, niedergeschlagen, mit von der Schlaflosigkeit geröteten Augen erblickte, fragte er besorgt:

»Was fehlt dir, Kayette?«

»Nichts, Jean,« antwortete sie.

»Doch!. Du bist krank!. Du hast nicht geschlafen!. Du siehst aus als ob du geweint hättest, kleine Kayette!«

»Das ist die Folge des gestrigen Gewitters. Ich konnte die ganze Nacht kein Auge schließen.«

»Die Reise hat dich sehr ermüdet, nicht wahr?«

»Nein, Jean!. Ich bin ja stark!. Bin ich doch an jegliches Elend gewöhnt!. Es wird schon vorübergehen!«

»Was fehlt Dir, Kayette?. Sag es mir. ich bitte dich!.«

»Nichts, Jean!«

Und Jean beharrte nicht weiter.

Als sie den armen Jungen so unglücklich gesehen, war Kayette auf dem Punkte gewesen, ihm alles zu sagen! Es schmerzte sie so sehr, ein Geheimnis vor ihm zu haben! Aber da sie seinen entschlossenen Charakter kannte, sagte sie sich, daß er sich in Gegenwart Kirschefs und Ortiks schwerlich beherrschen werde. Vielleicht würde er sich hinreißen lassen!. Eine Unbesonnenheit aber konnte dem Grafen Narkine das Leben kosten. Und so schwieg Kayette.

Nachdem sie die Sache lange erwogen hatte, beschloß sie, Herrn Cascabel von ihrer Entdeckung in Kenntnis zu setzen. Aber dazu mußte sie mit ihm allein sein und das würde sich während des Uralüberganges schwer erreichen lassen, denn es war von Wichtigkeit, daß die beiden Russen keinen Verdacht schöpften.

Übrigens drängte die Zeit nicht, da jene Elenden ja vor der Ankunft der Familie in Perm nichts zu unternehmen gedachten. Ihr Mißtrauen konnte nicht rege werden, solange Herr Cascabel und die Seinigen sie genau so wie früher behandelten. Hatte Herr Sergius ihnen doch ebenfalls seine Befriedigung kundgethan, als er hörte, daß Ortik und Kirschef bis Perm mitreisen wollten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Cäsar Cascabel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Cäsar Cascabel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Cäsar Cascabel»

Обсуждение, отзывы о книге «Cäsar Cascabel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x