Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Bravo!. so reisen wir zusammen!« erwiderte Herr Cascabel.

Er hatte die Hand des Herrn Sergius ergriffen; er drückte und preßte sie, als wolle er sie an die seinige festnieten.

Sie kehrten mit einander in das Lager zurück, wo die beiden Matrosen erst am folgenden Morgen wieder erschienen.

Das Gespann brach frühzeitig auf und schlug eine westliche Richtung ein.

Während der folgenden Tage war die Hitze außerordentlich groß. Die ersten Unebenheiten des Uralgebirges machten sich bereits fühlbar und das ansteigende Terrain ermüdete die Renntiere außerordentlich, da die Temperatur ihre Kräfte arg mitnahm. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie durch Pferde zu ersetzen; aber Herr Cascabel hatte sich's bekanntlich in den Kopf gesetzt, seinen triumphalen Einzug in Perm mit einem Gespann von zwanzig Renntieren zu halten.

Am achtundzwanzigsten Juni erreichte die Belle-Roulotte, siebzig Meilen diesseits des Ob, die kleine Ortschaft Verniky. Dort obligatorisches Vorzeigen der Papiere - eine Förmlichkeit, welche zu keiner Einwendung führte. Dann setzte der Wagen seinen Weg nach dem Uralgebirge fort, welches die eintausendzweihundert bis eintausendsechshundert Meter hohen Gipfel des Telyoes und des Nintschur am Horizont emporstreckte. Man kam nicht sehr schnell vorwärts; und doch hatte man keine Zeit mehr zu verlieren, wenn die kleine Truppe in dem Augenblick in Perm eintreffen wollte, wo der Jahrmarkt dort in vollem Gange war

Übrigens verlangte Herr Cascabel jetzt im Hinblick auf die Vorstellungen, die er dort zu geben gedachte, daß jedermann, »sich übe«. Es galt, den Ruf der französischen Akrobaten, Gymnastiker, Equilibristen und Clowns im allgemeinen und den der Familie Cascabel im besonderen aufrecht zu erhalten. Daher nötigte er seine Künstler, sobald man abends Halt machte, sich zu trainieren. Sogar Herr Sergius suchte sich in den Karten- und Taschenspielerkunststücken zu vervollkommnen, zu welchen er wirkliches Talent bekundete.

»Was für ein Jahrmarktskünstler Sie geworden wären!« sagte sein Lehrer immer wieder zu ihm.

Am dritten Juli machte die Belle-Roulotte mitten in einer Lichtung Halt, welche von Birken, Fichten und Lärchenbäumen umsäumt war und von den hohen Spitzen der Uralkette beherrscht wurde.

Am nächsten Tage sollten die Reisenden, von Ortik und Kirschef geführt, den Aufstieg durch einen der Gebirgspässe antreten; und sie sahen, wenn nicht ernstliche Anstrengungen, so doch wenigstens beschwerliche Tagemärsche voraus, bis der höchste Punkt der Kette erreicht sein würde.

Da dieser Teil der Grenze durch die dort häufig verkehrenden Schmuggler und Deserteure ziemlich unsicher gemacht wurde, mußte man auf die eigene Verteidigung bedacht sein und einige Maßregeln in diesem Sinne treffen.

Im Laufe des Abends drehte sich das Gespräch um die Schwierigkeiten, welche der Übergang über den Ural bieten mochte. Ortik versicherte, daß der von ihm empfohlene Paß -der sogenannte Petschorapaß - einer der wegsamsten des ganzen Höhenzuges sei. Er kenne denselben, da er ihn bereits einmal passiert habe, als Kirschef und er sich von Archangel ans Eismeer begaben, um die Vremia flott zu machen.

Während Herr Sergius und Ortik sich von diesen Dingen unterhielten, beschäftigten Cornelia, Napoleone und Kayette sich mit der Zubereitung des Nachtmahls. Ein tüchtiger Damhirschschlegel briet vor einem Feuer unter den Bäumen am Rande der Lichtung, und eine Reistorte bräunte sich langsam auf einer Platte, die auf glühenden Kohlen ruhte.

»Hoffentlich wird man sich heute abend nicht über den Speisezettel beklagen!« sagte die treffliche Hausfrau.

»Wenn nicht etwa Braten und Kuchen anbrennen!« bemerkte Clou-de-Girofle weise.

»Warum sollten sie denn anbrennen, Herr Clou,« versetzte Cornelia, »wenn Sie Sorge tragen, den Spieß mit der einen Hand zu wenden und die Platte mit der anderen zu drehen?«

Auf diesen Wink hin trat Clou den ihm zugewiesenen Vertrauensposten an. Während Wagram und Marengo um das Feuer streiften, leckte John Bull sich in Erwartung seines Anteils an dem vorzüglichen Nachtmahl die Schnauze.

Im gegebenen Augenblick setzte man sich zu Tische und hatte nichts als Lobsprüche für das Mahl, welche Cornelia und ihre Gehilfen mit lebhafter Befriedigung entgegennahmen.

Da die Temperatur zur Zeit des Schlafengehens noch sehr hoch war, wollten Herr Sergius, Cäsar Cascabel, dessen Söhne, Clou und die beiden Matrosen sich mit dem Lager begnügen, welches die Lichtung ihnen im Schutze der Bäume bot. Zudem würde die Überwachung unter diesen Verhältnissen leichter fallen.

So suchten denn nur Cornelia, Napoleone und Kayette ihre Schlafstätten im Innern der Belle-Roulotte auf.

Mit der Julidämmerung, deren Dauer sich unter diesem sechsundsechzigsten Breitegrade ins Unbestimmte hinauszieht, war die elfte Stunde vorüber, bevor die Nacht völlig hereinbrach, - eine Nacht ohne Mondschein, deren Sterne im Dunste der hohen Zone verschwammen.

Auf das Gras hingestreckt und in wollene Decken gewickelt, fühlten Herr Sergius und seine Gefährten bereits, wie der erste Schlaf ihre Augenlider schwer machte, als die beiden Hunde verschiedene Zeichen der Erregung von sich gaben. Sie schnupperten mit vorgestreckter Schnauze in der Luft und ließen ein dumpfes Knurren hören, welches auf außerordentliche Unruhe deutete.

Jean richtete sich zuerst auf und blickte in der Lichtung umher.

Das Feuer war am Erlöschen und tiefe Finsternis lagerte unter den dichten Bäumen. Jean blickte aufmerksamer hin und glaubte bewegliche Punkte zu sehen, die wie glühende Kohlen funkelten. Wagram und Marengo schlugen heftig an.

»Aufgepaßt!« rief Jean, emporspringend; »aufgepaßt!«

Im nächsten Augenblick waren sämtliche Schläfer auf den Füßen.

»Was giebts?« fragte Herr Cascabel.

»Sieh. dort. Vater!« antwortete Jean, indem er auf die leuchtenden Punkte deutete, die jetzt unbeweglich im Schatten des Gehölzes glühten.

»Was ist denn das?«

»Wolfsaugen!«

»Jawohl!. Wölfe!.« fiel Ortik ein.

»Sogar ein ganzes Rudel!« fügte Herr Sergius hinzu.

»Teufel!« sagte Herr Cascabel.

Das Wort Teufel war zweifellos lingenügend, um den Ernst der Situation zu kennzeichnen. Vermutlich hatten die Wölfe sich zu Hunderten um die Lichtung angesammelt und diese Raubtiere werden äußerst gefährlich, wenn sie in großer Anzahl beisammen sind.

Eben erschienen Cornelia, Kayette und Napoleone in der Wagenthür.

»Nun, Vater?.« fragte das kleine Mädchen.

»Es ist nichts,« antwortete Herr Cascabel. Nur Wölfe, die beim Sternenschein herumspazieren!. Bleibt in euren Kammern und reicht uns unsere Waffen, damit wir sie in Respekt halten können!«

Einen Augenblick später befanden sich Flinten und Revolver in den Händen des Herrn Sergius und seiner Gefährten.

»Ruft die Hunde zurück!« sagte er.

Wagram und Marengo, die am Waldrande umherstrichen, kamen auf Jeans Ruf zurück, in einer Wut, die nicht leicht zu bändigen war.

Nun wurde eine allgemeine Salve in der Richtung jener leuchtenden Punkte abgefeuert und ein entsetzliches Geheul bewies, daß die Schüsse getroffen hatten.

Aber die Zahl der Wölfe mußte beträchtlich sein, denn der Kreis schloß sich enger zusammen und einige fünfzig Wölfe drangen in die Lichtung vor.

»In die Roulotte!. In die Roulotte!.« schrie Herr Sergius. »Sie greifen uns an!. Wir werden uns nur von dort aus verteidigen können!«

»Und die Renntiere?.« sagte Jean.

»Wir können nichts zu ihrer Rettung thun.«

Es war wirklich zu spät. Schon waren einige der Zugtiere hingewürgt worden, während die anderen ihre Spannstricke zerreißend, durch die Wälder davonflohen.

Auf den Befehl des Herrn Sergius zogen sich alle in die Belle-Roulotte zurück und man verschloß die äußere Thür.

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