Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Gleich anfangs hatte man die Vorstellung durch nachstehendes Plakat angekündigt - ein nach dem Diktate des Herrn Sergius mit großen Buchstaben in russischer Sprache geschriebenes Plakat:

Familie Cascabel.

Französische Truppe auf der Rückkehr aus Amerika.

Gymnastik. Taschenspielerei, Equilibristik, Kraft- und Geschicklichkeitsproben, Tanz, Grazie und Sinnenreize.

Personen:

Herr Cascabel, Herkules ersten Ranges in allen Genres. Frau Cascabel, Ringkämpferin ersten Ranges in allen Genres, Besitzerin des großen Preises vom internationalen Wettringen

zu Chicago. Herr Jean, Equilibrist in allen Genres. Herr Xander, Clown in allen Genres. Fräulein Napoleone, Tänzerin

in allen Genres. Herr Clou-de-Girofle, Hanswurst in allen Genres. Jako, Papagei in allen Genres. John Bull, Affe in allen Genres. Wagram und Marengo, Hunde in allen Genres.

Große Attraktion.

Die Räuber des Schwarzwaldes.

Pantomime mit Verlobung, Hochhzeit, Überraschungen und Lösung. Ungeheuerer Erfolg, erwiesen durch 3177 Aufführungen in Frankreich und im Ausland.

Zur Beachtung: Da die gesprochene Rede aus dieser Pantomime verbannt und durch Gebedenspiel in allen Genres ersetzt ist, so ist dieses Meisterwerk der dramatischen Kunst selbst für Personen, welche an beklagenswerter Taubheit leiden, verständlich.

Zur Bequemlichkeit des Publikums ist der Eintritt gratis gestattet. Der Preis der Plätze wird erst behoben werden, nachdem dieselben besetzt worden sind.

Preis: 40 Kopeken ohne Unterschied.

Gewöhnlich gab Herr Cascabel seine Vorstellungen unter freiem Himmel, nachdem er eine kreisförmige Zeltleinwand vor der Belle-Roulotte aufgespannt hatte. Aber es fand sich, daß der große Platz von Perm einen aus Brettern gezimmerten Cirkus besaß, welcher zu Reiterei-Übungen diente. Obgleich dieser Bau ziemlich verwittert war und Wind und Regen einließ, stand er noch fest und konnte zweihundert bis zweihundertundfünfzig Zuschauer fassen.

So wie er eben war, paßte er Herrn Cascabel doch besser, als die Zeltleinwand. Er ersuchte daher den Bürgermeister um die Ermächtigung, ihn während seines Aufenthaltes in der Stadt benützen zu dürfen, und diese Ermächtigung wurde ihm gnädigst erteilt.

Die Russen waren wirklich wackere Leute - wenn sich auch Ortiks und andere Banditen seines Schlages unter ihnen befanden! und in welchem Lande giebt es deren nicht!? Was den Permer Cirkus betrifft, so würde er durch die Vorstellungen der Truppe Cascabel nicht erniedrigt werden. Dem Direktor derselben war nur eines leid: daß Se. Majestät Zar Alexander II. nicht auf der Durchreise durch diese Stadt begriffen war. Da er sich aber in Petersburg befand, würde es ihm schwer gefallen sein, an jenem Abend der Antrittsvorstellung beizuwohnen.

Indessen dachte Herr Cascabel mit einiger Besorgnis daran, daß sein Personal hinsichtlich der Purzelbäume, Tänze, Kraftproben und anderer Spiele ein wenig eingerostet sein dürfte. Die bei der Einfahrt der Belle-Roulotte in den Uralpaß unterbrochenen Übungen waren während des letzten Abschnittes der Reise nicht wieder aufgenommen worden. Pah! wahre Künstler müssen immer bereit sein, mit ihrer Kunst zu glänzen!

Was das Stück betrifft, so bedurfte es keiner Probe. Man hatte es so oft gespielt - und ohne Souffleur -, daß die leitenden Persönlichkeiten keine Besorgnis darüber empfanden.

Indessen hatte Ortik einige Mühe, die Unruhe zu verbergen, welche die verlängerte Abwesenheit des Herrn Sergius ihm verursachte. Da die für gestern anberaumte Unterredung nicht stattgefunden, hatte er seine Helfershelfer verständigen müssen, daß die Angelegenheit um vierundzwanzig Stunden verschoben sei. Dabei fragte er sich, warum Herr Sergius nicht nach Perm zurückgekehrt sein möge, wo Herr Cascabel doch seine Rückkehr für denselben Abend angekündigt hatte.. War er auf Schloß Walska geblieben? Wahrscheinlich; denn er war ohne Zweifel dahin gegangen. Ortik hätte also weniger Ungeduld an den Tag legen sollen. Aber er war nicht Herr über sich und konnte sich nicht enthalten, Herrn Cascabel zu fragen, ob er keine Nachrichten von Herrn Sergius bekommen habe.

»Keine,« antwortete Herr Cascabel.

»Ich glaubte,« fuhr Ortik fort, »daß Sie Herrn Sergius gestern Abend erwartet hätten.«

»Allerdings,« antwortete Herr Cascabel, »und er muß durch irgend etwas aufgehalten worden sein!. Es wäre recht ärgerlich, wenn er unserer Vorstellung nicht anwohnen könnte!. Sie wird einfach wundervoll sein!. Sie werden schon sehen, Ortik!.«

Aber wenn Herr Cascabel auch wie ein Mann sprach, der keinerlei Besorgnis hegt, so war er doch im Grunde ernstlich beunruhigt.

Gestern Abend hatte Herr Sergius, mit dem Versprechen, vor Tagesanbruch zurück zu sein, sich auf den Weg nach Schloß

Walska gemacht. Sechs Werft hin und sechs Werft zurück, das war keine Entfernung. Nun er nicht zurückkehrte, waren drei Hypothesen möglich: entweder war Herr Sergius vor seiner Ankunft in Walska arretiert worden, oder er war dort angelangt und wurde durch den Zustand des Fürsten Narkine im Schlosse zurückgehalten, oder aber er war in der Nacht wieder aufgebrochen und man hatte ihn auf dem Heimwege arretiert. Hingegen war die Vermutung, daß es Ortiks Helfershelfern gelungen sein könnte, ihn in irgend eine Falle zu locken, nicht zulässig, und als Kayette dieselbe aussprach, antwortete Herr Cascabel:

»Nein! Denn dann wäre der Schurke Ortik nicht so außer sich, wie er es zu sein scheint!. Er hätte mich nicht nach Herrn Sergius gefragt, wenn seine Genossen denselben in ihrer Gewalt hielten!. Ah, der Schuft!. Solange ich ihn nicht mit seinem Freunde Kirschef an einem Galgen baumeln gesehen, wird etwas zu meinem irdischen Glücke fehlen!«

Herr Cascabel verheimlichte seine Besorgnisse ziemlich schlecht, so daß Cornelia, obgleich sie nicht weniger geängstigt als ihr Mann war, zu ihm sagte:

»Höre, Cäsar, fasse dich!. Du regst dich zu sehr auf!. Du mußt Vernunft annehmen!«

»Man nimmt keine Vernunft an, Cornelia; man bedient sich deren, die man hat, und richtet sich nach ihren Eingebungen. Soviel ist gewiß, daß Herr Sergius zu dieser Stunde längst zurück sein sollte, und daß wir ihn noch immer vergeblich erwarten!.«

»Wohl, Cäsar,« sagte Cornelia, »aber kein Mensch ahnt, daß er Graf Narkine ist.«

»Nein, niemand, wahrhaftig, niemand. wenn nicht etwa.«

»Was bedeutet das?. Wenn nicht etwa?. Jetzt fängst du an, wie Clou-de-Girofle zu reden!. Was willst du damit sagen?. Du und ich, wir sind die einzigen, welche das

Geheimnis des Herrn Sergius kennen. Glaubst du etwa, ich wäre im stande gewesen, es zu verraten?.«

»Du, Cornelia, niemals!. So wenig wie ich!.«

»Nun, dann.«

»Nun, es giebt Leute in Perm, welche früher mit dem Grafen Narkine verkehrt und ihn jetzt erkannt haben mögen!. Es muß auffallen, daß sich ein Russe bei unserer Truppe befindet!. Kurz, Cornelia, es ist ja möglich, daß ich übertreibe; aber die Zuneigung, die ich für Herrn Sergius hege, gestattet mir nicht, mich ruhig zu verhalten!. Ich muß gehen und kommen.«

»Cäsar, gieb acht, daß du nicht deinerseits Verdacht erregst!« bemerkte Cornelia sehr richtig. »Und vor allem, kompromittiere dich nicht durch unzeitige und unbesonnene Fragen bei den Leuten! Ich finde mit dir, daß dieses Ausbleiben beängstigend ist, und ich sähe Herrn Sergius gern hier! Aber trotzdem fasse ich die Sache nicht so düster auf und denke mir, daß er einfach beim Fürsten Narkine auf Schloß Walska zurückgehalten worden ist. Jetzt, bei hellem Tage, wagt er nicht heimzukehren, das begreife ich; aber er wird im Laufe der nächsten Nacht hier eintreffen. Also, Cäsar, keine Dummheiten! Kaltblütigkeit. Bedenke, daß du die Rolle des Fracassar spielen sollst, welche einen der größten Erfolge deiner Laufbahn bildet!«

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