Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Da mußte man sich denn ans Schneeschaufeln begeben, und alle, beteiligten sich an dieser ermüdenden Arbeit.

Herr Sergius begann damit, daß er den auf der Innenseite des Walles belassenen Gang freimachen ließ. Dann wurde ein Weg gebahnt, um den Ausgang ins Freie zu sichern. Man trug Sorge, die Achse desselben gen Westen zu richten. Denn ohne diese Vorsicht würde er von dem östlichen Schneetreiben verweht worden sein.

Trotzdem aber war nicht alle Gefahr beseitigt, wie man bald sehen wird.

Selbstverständlich verließen die Schiffbrüchigen die Belle-Roulotte weder bei Nacht noch bei Tage. Sie bot ihnen ein sicheres Obdach gegen die Winterstürme und gegen die Kälte, die sich, wie das langsame und stetige Sinken des Thermometers bewies, immer strenger anließ.

Nichtsdestoweniger stellten Herr Sergius und Jean nach wie vor ihre täglichen Beobachtungen in dem Augenblicke an wo ein undeutlicher Schein jenen Horizont färbte, hinter welchem die Sonne bis zur Sonnenwende am einundzwanzigsten Dezember immer tiefer hinabgehen würde. Und immer wieder jene getäuschte Hoffnung, irgend einen Walfischfahrer zu erspähen, der in diesen Strichen überwinterte, oder einem Hafen in der Beringstraße zustrebte! Immer wieder jene getäuschte Hoffnung, die Eistafel endgültig an irgend ein Eisfeld stoßen zu sehen, das mit der sibirischen Küste in Verbindung stände! Dann kehrten sie beide ins Lager zurück und suchten auf der Karte die vermutliche Richtung ihrer Fahrt in Evidenz zu halten.

Wie bereits erwähnt, hatte die Jagd seit dem Aufbruche von Port-Clarence aufgehört, die Küche der Belle-Roulotte mit frischem Wildbret zu versorgen. Was hätte Cornelia mit jenen Schneevögeln anfangen sollen, deren öliger Beigeschmack so schwer zu beheben ist? Ihrer kulinarischen Begabung zum Trotze würden die Gäste Schneehühnern und Sturmvögeln keinen guten Empfang bereitet haben. Jean hütete sich denn auch, sein Pulver und Blei an jenes Geflügel von allzu arktischer Herkunft zu vergeuden. Indessen unterließ er es nie, seine Flinte mitzunehmen, wenn sein Dienst ihn ins Freie rief; und eines Tages, am Nachmittag des sechsundzwanzigsten

November, hatte er Gelegenheit, sich derselben zu bedienen. Der Schall eines Schusses drang in das Lager und gleich darauf ertönte Jeans Ruf um Hilfe.

Das erregte natürlich ein gewisses, mit Besorgnis vermischtes Staunen. Herr Sergius und Herr Cascabel, Xander und Clou stürmten, von den beiden Hunden gefolgt, hinaus.

»Herbei!. Herbei!.« schrie Jean.

Dabei lief er hin und her, als wolle er irgend einem Tier den Rückzug abschneiden.

»Was giebt's?« rief Herr Cascabel.

»Ich habe einen Seehund verwundet und er wird uns entkommen, wenn wir ihn das Meer erreichen lassen!«

Es war wirklich ein Tier von großem Umfang, das, in die Brust getroffen, den Schnee mit seinem Blute rötete und das ohne Zweifel entkommen sein würde, wären Herr Sergius und seine Gefährten nicht rechtzeitig herbeigeeilt. Clou stürzte sich tapfer auf das Tier, welches den jungen Xander gleich zu Anfang mit einem Schlage seines Schwanzes umgeworfen hatte. Der Seehund wurde, nicht ohne Mühe, überwältigt, und Jean tötete ihn, indem er ihm den Lauf seiner Flinte an den Kopf setzte, durch einen zweiten Schuß.

Das war nun zwar auch kein leckerer Bissen für Cornelias Stammgäste, aber es war doch ein bedeutender Reservevorrat an Fleisch für Wagram und Marengo. Hätten die beiden Hunde die Gabe der Rede besessen, sie würden Jean für diesen willkommenen Zuschuß gedankt haben.

»Warum reden die Tiere eigentlich nicht?« fragte Herr Cascabel aus diesem Anlasse, als alle um den Mittagstisch versammelt waren.

»Aus dem sehr einfachen Grunde, weil sie nicht intelligent genug dazu sind,« antwortete Herr Sergius.

»Also glauben Sie,« fragte Jean, »daß der Mangel der Sprache einem Mangel an Intelligenz zuzuschreiben ist?«

»Allerdings, mein lieber Jean, wenigstens bei den höheren Tierarten. So besitzt zum Beispiel der Hund einen Kehlkopf, der mit dem des Menschen identisch ist. Er könnte also sprechen, und wenn er es nicht thut, so ist es, weil seine Intelligenz nicht hinreichend entwickelt ist, um seine Eindrücke in Worte zu kleiden.«

Eine zum mindesten diskutierbare These, die Herr Sergius da aufstellte! - die aber von einigen modernen Physiologen zugestanden wird.

Es ist erwähnenswert, daß sich allmählich eine günstige Wandlung im Geiste des Herrn Cascabel vollzog. Wenn er sich auch noch immer die Schuld an der Situation beimaß, so gewann seine Philosophie doch wieder die Oberhand. Gewöhnt, sich aus den ärgsten Verlegenheiten zu ziehen, konnte er nicht recht daran glauben, daß sein guter Stern erloschen sein sollte.. Nein! höchstens ein wenig umwölkt. Überdies war die Familie Cascabel bisher nicht stark von physischen Prüfungen heimgesucht worden. Allerdings aber konnte, wenn die Gefahren, wie zu erwarten stand, dringender wurden, ihre moralische Stimmung darunter leiden.

Herr Sergius war denn auch im Hinblick auf die Zukunft unablässig bestrebt. den kleinen Kreis bei gutem Mute zu erhalten. Während der langen Mußestunden saß er beim Lampenschein am Tische, plauderte, lehrte, erzählte die verschiedenen Einzelheiten seiner Reisen in Europa und Amerika. Neben einander sitzend, hörten Jean und Kayette ihm zu und zogen vielfachen Vorteil aus seinen belehrenden Antworten auf ihre Fragen. Zum Schlusse entlehnte er seiner Erfahrenheit dann die Berechtigung zu tröstlichen Aussprüchen.

»Sehen Sie, meine Freunde,« sagte er eines Tages, »es ist kein Grund zum Verzweifeln da. Der Eisblock, der uns trägt, ist solid; und nun die Kälte regelrecht eingetreten ist, wird er nicht mehr zerbrechen. Beachten Sie überdies, daß er die Richtung einhält, in welcher wir reisen wollten, und daß wir ohne Ermüdung, wie auf einem Schiffe, fortkommen. Ein wenig Geduld und wir fahren in einen sicheren Hafen ein.«

»Wer von uns verzweifelt denn, wenn ich bitten darf?« antwortete Herr Cascabel. »Wer nimmt sich denn die Freiheit, zu verzweifeln, Herr Sergius? Wer ohne meine Erlaubnis verzweifelt, der wird auf trockenes Brot gesetzt.«

»Es ist kein Brot da!« warf der schelmische Xander ein.

»Nun, dann auf trockenen Zwieback, abgesehen davon, daß ihm das Ausgehen untersagt wird!«

»Man kann ohnehin nicht hinaus!« bemerkte Clou-de-Girofle.

»Still!. Ich habe gesprochen!«

Während der letzten Novemberwoche hatte der Schneefall fabelhafte Dimensionen angenommen. Die Menge der Flocken war so ungeheuer, daß man keinen Schritt weit vor die Thür gehen konnte - was eine ernste Katastrophe herbeiführte.

Als er am dreißigsten November zu sehr früher Stunde erwachte, gewahrte Clou mit Erstaunen, daß er nur sehr mühsam zu atmen vermöge, als wäre die Luft ungeeignet für seine Lungenthätigkeit.

Die übrigen lagen noch in ihren Abteilungen in so schwerem und peinlichem Schlafe, als ob sie dem Ersticken nahe wären.

Clou wollte die äußere Thür öffnen, um frische Luft einzulassen. Es gelang ihm nicht.

»Holla! Herr Direktor!« schrie er mit so lauter Stimme, daß er die ganze Einwohnerschaft der Belle-Roulotte weckte.

Herr Sergius, Herr Cascabel und dessen beide Söhne fuhren empor und Jean rief:

»Man erstickt hier!. Wir müssen die Thür öffnen!«

»Ich habe es vergebens versucht.« antwortete Clou.

»Nun, dann die Fensterläden?.«

Aber da diese Läden nach außen zu öffnen waren, leisteten sie ebenfalls Widerstand.

In wenigen Minuten hatte man die Thür ausgehängt, und nun begriff man, warum man sie nicht zu öffnen vermochte.

Der um die Belle-Roulotte ausgeschaufelt gewesene Gang war mit vom

Winde hineingewehten Schneemassen angefüllt; desgleichen der Gang. welcher über den Eiswall hinüber ins Freie geführt hatte.

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