Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Während der Nacht hielten Herr Sergius und Herr Cascabel, Jean und Clou abwechselnd Wache. Sie verwandten ihre ganze Sorgfalt auf die Erforschung der tiefen Dunkelheit, in welcher ungeheure weiße Gebilde wie Gespenster vorüberglitten. Obgleich der Raum von Nebeln erfüllt war, die der endlose Sturm vor sich her trieb, goß der sehr niedrig am Horizont schwebende Mond einen blassen Schein darüber aus und machte die Eisberge in ziemlicher Entfernung kenntlich. Dann scheuchte der Ruf des eben Wachenden die übrigen empor und sie erwarteten vereint die Folgen des Stoßes.

Häufig änderte der Eisberg seinen Kurs und trieb in einiger Entfernung vorüber; aber manchmal gab es Zusammenstöße, daß die Seile rissen und die Stangen der Belle-Roulotte nachgaben. Es war, als ob alles brechen sollte; man mußte sich glücklich schätzen, die Kollision ausgehalten zu haben.

Und noch immer war die Temperatur anormal! Und in der ersten Woche des November war das Meer noch nicht zugefroren! Noch immer war die See, mehrere Grade oberhalb des Polarkreises, schiffbar! Es war wirklich ein Verhängnis! Und wäre wenigstens ein auf seiner Jagd verspäteter Walfischfahrer in Sicht gekommen! man hätte ihm Signale geben, seine Aufmerksamkeit durch Schüsse erregen können! Er würde die Schiffbrüchigen aufnehmen und in irgend einem amerikanischen Hafen, nach Viktoria, San Francisco, San Diego, oder an die sibirische Küste, nach Petropawlowsk oder Okholsk gebracht haben. Aber nein! kein einziges Schiff!

Nichts als treibende Eisberge! Nichts als das ungeheure, öde Meer, das im Norden von der unübersteiglichen Eisbarriere begrenzt war!«

Zum Glück bot die Nahrungsfrage, wenn die klimatische Anomalie nicht etwa unwahrscheinlich lange fortdauerte, für die nächsten Wochen keinen Grund zu Besorgnis. Im Hinblick auf eine lange Reise durch die asiatischen Gebiete, wo man nicht leicht Nahrungsmittel bekam, hatte man einen reichlichen Vorrat von Konserven, Mehl, Reis, Schmalz und so weiter mitgenommen. Um die Ernährung des Gespanns hatte man sich - leider! - nicht mehr zu kümmern. Man muß gestehen, wenn Vermout und Gladiator den Eisbruch überlebt hätten, so hätte man jetzt ihren Bedürfnissen kaum zu entsprechen vermocht.

Bis zum sechsten November ereignete sich nichts Neues; höchstens daß der Wind ein wenig schwächer wurde und sich unbedeutend nach Norden drehte. Der Tag währte jetzt kaum zwei Stunden - was die Schrecken der Situation noch vergrößerte. Trotz der unaufhörlichen Beobachtungen des Herrn Sergius wurde es sehr schwer, den zurückgelegten Weg zu kontrollieren und da man kein Besteck machen konnte, wußte man nicht mehr, wo man war.

Indessen vermochte man am siebenten November einen Orientierungspunkt zu ermitteln und ziemlich genau zu fixieren.

An jenem Tage hatten Herr Sergius und Jean, von Kayette begleitet, gerade als die schwachen Lichtstrahlen durch den Raum zitterten, sich auf die vordere Spitze der Eistafel begeben.

Unter dem Jahrmarktsgeräte befand sich ein ziemlich gutes Fernrohr, dessen Clou sich zu bedienen pflegte, um einfältigen Zuschauern den durch einen quer über die Linse gespannten Faden repräsentierten Äquator und die durch im Tubus befindlichen Insekten dargestellten Mondbewohner zu zeigen.

Nachdem er dieses Fernrohr sorgfältig gereinigt hatte, hob Jean dasselbe ans Auge, um nach Land auszuspähen.

Er prüfte bereits seit einigen Sekunden aufmerksam den Horizont, als Kayette die Hand gen Norden ausstreckte.

»Herr Sergius,« sagte sie, »ich glaube, ich sehe da drüben. Ist es nicht ein Berg?.«

»Ein Berg?.« entgegnete Jean. »Nein. wahrscheinlich nur ein Eisberg!«

Er richtete sein Fernrohr auf den von der jungen Indianerin bezeichneten Punkt.

»Kayette hat recht!« sagte er gleich darauf.

Und er reichte das Instrument Herrn Sergius, der es seinerseits auf die bezeichnete Stelle richtete.

»Ja!« sagte er. »Es ist sogar ein ziemlich hoher Berg!. Kayette hat sich nicht getäuscht!«

Nach einer neuen Besichtigung konstatierte man, daß sich in nördlicher Richtung, in einer Entfernung von cirka fünf bis sechs Meilen, Land befinden müsse.

Das war eine Thatsache von ungeheurer Wichtigkeit.

»Um von einem so hohen Berge überragt zu werden,« bemerkte Jean, »muß das Land schon eine bedeutende Ausdehnung haben.«

»Allerdings, Jean,« antwortete Herr Sergius, »und sowie wir in die Belle-Roulotte zurückkehren, werden wir die Lage desselben auf der Karte zu finden suchen. Das wird uns ermöglichen, unsere eigene Position zu ermitteln.«

»Jean. es sieht so aus, als ob von diesem Berge Rauch aufstiege,« sagte Kayette.

»Also sollte er ein Vulkan sein?« versetzte Herr Sergius.

»Ja!. ja!.« fügte Jean hinzu, der das Fernrohr wieder ans Auge gesetzt hatte. »Man sieht deutlich Rauch.«

Aber schon begann der Tag zu erlöschen und trotz der Hilfe des Vergrößerungsglases entschwanden die Umrisse des Berges langsam dem Blick.

Hingegen erschien eine Stunde später, als es fast völlig dunkel geworden, ein heller Lichtschein in der Richtung, die man sich vermittelst einer in den Schnee gezogenen Linie gemerkt hatte.

Und alle drei kehrten ins Lager zurück.

»Gehen wir die Karte studieren,« sagte Herr Sergius.

Jean schlug in seinem Atlas die Karte auf, welche die jenseits der Beringstraße gelegenen nördlichen Regionen zur Anschauung brachte, und man stellte folgendes fest.

Da Herr Sergius bereits erkannt hatte, daß einerseits die Strömung, die anfangs nach Norden geflossen war, cirka fünfzig Meilen außerhalb der Meerenge nach Nordwesten abbog, und daß andererseits die Eistafel diese neue Richtung bereits seit Tagen verfolgte, mußte man nachsehen, ob sich im Nordwesten Land befände. In der That zeigte die Karte, etwa zwanzig Meilen vom Festlande entfernt, das Vorhandensein einer großen Insel an, welcher die Geographen den Namen Wrangel-Land beigelegt haben und deren Umrisse auf der Nordseite noch kaum ermittelt sind. Übrigens war es sehr wahrscheinlich, daß die Eistafel nicht daran landen, sondern daß die Strömung sie noch weiter durch den breiten Meerarm tragen werde, der die genannte Insel von der sibirischen Küste trennte.

Herr Sergius hegte keinerlei Zweifel über die Identität des Wrangel-Landes. Dasselbe wird wirklich zwischen dem Hawan- und dem Thomas-Kap von einem thätigen Vulkan beherrscht, der auf den neuesten Karten angegeben ist. Das konnte nur der von Kayette bemerkte Vulkan sein, dessen Schein bei sinkender Nacht sichtbar geworden war.

Daraufhin war es leicht, den von der Eistafel seit ihrem Austritt aus der Beringstraße verfolgten Weg zu erkennen. Die Küste links von sich liegen lassend, hatte sie das Serdtse-Kamen-Kap, die Kolioutchni-Bai, das Vorgebirge Wank-Rem, das Nordkap umschifft; dann war sie in den Long-Kanal geraten, der das Wrangel-Land vom Küstengebiete der Tschuktschenprovinz trennt.

In welche Seestriche würde die Tafel gerissen werden, wenn die Strömung sie durch den Long-Kanal getragen hätte? Unmöglich, das vorauszusehen. Was Herrn Sergius besonders beunruhigen mußte, das war, daß die Karte im Norden kein anderes Land verzeichnet. Die Eisbarriere dehnt sich über jenen ungeheuren Raum aus, dessen Mittelpunkt der Pol selber bildet.

Die einzige Rettung, auf die man noch hoffen durfte, war, daß das Meer unter der Einwirkung intensiverer Kälte in seiner ganzen Ausdehnung zufröre - was nicht mehr lange anstehen konnte, was schon vor mehreren Wochen geschehen sein sollte! Dann würde das Treibeis sich am Rande des Eisfeldes stauen, und indem sie gen Süden hinab zogen, konnten die Schiffbrüchigen das sibirische Festland zu erreichen suchen. Aber was sollten sie auf der langen Reise anfangen, wenn sie sich in Ermanglung von Zugtieren gezwungen sahen, die Belle-Roulotte im Stiche zu lassen?

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