Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Die Lage war äußerst gefährlich geworden. Wenn die Nacht sie unter diesen Umständen überraschte, so liefen die Reisenden Gefahr, irgend einer Katastrophe zum Opfer zu fallen. Die kleine Insel Diomedes war der einzig mögliche Zufluchtsort und man mußte um jeden Preis dort an Land gehen. Wie tief Herr Sergius bedauern mochte, sich nicht noch einige Tage in Port-Clarence geduldet zu haben!

Jean und Sergius kehrten zum Fuhrwerk zurück und Herr Cascabel wurde von der Sachlage unterrichtet. Es war überflüssig, die Frauen mit der etwaigen Gefahr bekannt zu machen. Man würde sie unnütz erschreckt haben. Man beschloß also, sie im Wagen zu belassen, und die Männer stemmten sich an die Räder, um die erschöpften, im Winde schwitzenden Pferde zu unterstützen.

Gegen zwei Uhr ließ der Schneefall merklich nach. Bald fielen nur mehr einzelne Flocken, die der Wind durch die Luft wirbelte. So fiel es leichter, das Gefährt zu lenken. Man trieb die Pferde kräftig an. Herr Sergius war fest entschlossen, nicht eher Halt zu machen, als bis die Belle-Roulotte auf dem Felsen der Insel Diomedes ruhen würde.

Seiner Berechnung gemäß mußte die Insel jetzt kaum mehr eine halbe Meile gen Westen entfernt sein; und vielleicht würde man, wenn das Gespann tüchtig anzog, binnen einer Stunde das Ufer derselben erreichen.

Zum Unglück wurde das bereits unsichere Licht immer schwächer, bis kaum mehr ein matter Widerschein übrig blieb. War man auf dem rechten Wege oder nicht?. Sollte man die eingeschlagene Richtung verfolgen?. Wie konnte man's wissen?

In diesem Augenblick schlugen die Hunde heftig an. Meldeten sie die Nähe einer Gefahr? Hatten sie etwa eine auf dem Übergang begriffene Eskimo- oder Tschuktschenbande aufgespürt? In diesem Falle würde Herr Sergius nicht zögern, die Hilfe dieser Eingeborenen in Anspruch zu nehmen, sich wenigstens von der genauen Lage der kleinen Insel zu unterrichten.

Inzwischen hatte sich eines der Wagenfensterchen geöffnet und man hörte Cornelia fragen, warum Wagram und Marengo so wütend bellten.

Man antwortete ihr, daß man es noch nicht wisse, daß aber kein Grund zu Besorgnis vorhanden sei.

»Sollen wir aussteigen?« fügte sie hinzu.

»Nein, Cornelia!« antwortete Herr Cascabel. »Ihr seid da drinnen am besten geborgen!. Bleibt wo ihr seid!«

»Aber wenn die Hunde irgend ein Tier. zum Beispiel einen Bären. wittern?« »Nun, dann werden wir es schon erfahren! Halte die Flinten in Bereitschaft! Aber steigt nicht aus!«

»Schließen Sie Ihr Fenster, Frau Cascabel,« sagte Herr Sergius. »Es ist keine Minute zu verlieren.. Wir fahren gleich weiter!«

Das Gespann, das beim ersten Gekläff der Hunde stehen geblieben war, setzte seinen mühseligen Weg fort.

Eine halbe Stunde konnte die Belle-Roulotte etwas schneller vorwärts kommen, da die Oberfläche des Eismeeres weniger holperig war. Die wirklich überarbeiteten Pferde zogen aus allen Kräften, mit gesenktem Kopfe und gespanntem Knie. Man fühlte, daß das eine letzte Anstrengung war und daß sie bald unterliegen würden, wenn die Sache noch länger dauerte.

Es war fast ganz finster. Was noch von Licht durch den Luftraum zitterte, schien eher von der Eisfläche als vom Himmel herzurühren.

Und die beiden Hunde bellten unaufhörlich, indem sie vorausliefen, mit vorgestreckter Schnauze und unbeweglich erhobenem Schweife stehen blieben, und dann wieder zum Gespann zurückkamen.

»Es muß jedenfalls etwas Außerordentliches vor uns sein!« bemerkte Herr Cascabel.

»Die Insel Diomedes!« rief Jean.

Und er wies auf eine Felsenmasse, die einige hundert Schritte vor ihnen undeutlich emporragte.

Und den Beweis, daß Jean sich nicht irrte, lieferten zahllose schwarze Punkte, deren Farbe sich lebhaft von der Eisdecke der Felsen abhob.

»Es muß in der That die Insel sein,« sagte Herr Sergius.

»Ich meine, ich sehe die schwarzen Punkte sich bewegen!« rief Herr Cascabel.

»Sich bewegen?.«

»Jawohl!« »Ohne Zweifel sind es mehrere Tausend Seehunde, die sich auf die Insel geflüchtet haben.« »Mehrere Tausend Seehunde?« wiederholte Herr Cascabel. »Ah! Herr Direktor,« rief Clou-de-Girofle aus, »welch ein Glücksfall, wenn wir uns derselben bemächtigen könnten, um sie auf den Märkten zu zeigen!« »Und wenn sie Papa sagten!« fügte Xander hinzu. War das nicht der Herzensschrei eines jungen Gauklers?

II. Zwischen zwei Strömungen

Die Belle-Roulotte befand sich endlich auf festem Boden und brauchte das Zusammenbrechen des Eisfeldes nicht mehr zu fürchten. Man kann sich vorstellen, wie die Familie Cascabel den Vorteil, unerschütterlichen Grund unter den Füßen zu spüren, würdigen mußte.

Die Dunkelheit war völlig hereingebrochen. Man traf dieselben Vorkehrungen wie gewöhnlich, indem man das Lager fünf- bis sechshundert Schritte vom Ufer entfernt aufschlug. Dann befaßte man sich mit den Tieren und zuletzt mit den »Leuten von Geist«, wie Cäsar Cascabel sich auszudrücken pflegte.

Es war nicht gerade kalt. Die Quecksilbersäule wies nur mehr vier Grad unter Null auf. Eigentlich war das nicht so wichtig. Während des hiesigen Aufenthaltes hatte man nichts von einem Steigen der Temperatur zu fürchten. Man würde eben warten, bis eine niedere Temperatur das Eisfeld endgültig gefestigt haben würde. Die strenge Winterkälte konnte nicht lange auf sich warten lassen.

Da die Dunkelheit undurchdringlich war, verschob Herr Sergius die Besichtigung der Insel auf den nächsten Tag. Man war vor allem darauf bedacht, das erschöpfte, der Nahrung und Ruhe bedürftige Gespann möglichst gut zu versorgen. Als dann das Nachtmahl aufgetragen war, verlangte jeder schnell seinen Teil, denn man hatte Eile, sich nach so harten Anstrengungen auf bequemem Lager auszustrecken.

Die Insassen der Belle-Roulotte waren bald in Schlaf versunken, und in jener Nacht träumte Cornelia weder von Eisbrüchen, noch Meeresschlünden, in denen ihr rollendes Haus versänke.

Am nächsten Morgen - dem achtundzwanzigsten Oktober -, sobald es hell genug wurde, machten Herr Sergius, Cäsar Cascabel und seine beiden Söhne sich auf, um die Insel in Augenschein zu nehmen.

Was sie zunächst überraschte, war die unglaubliche Menge von Seehunden, sogenannten Biberseehunden, die sich dahin geflüchtet hatten.

In der That trifft man in diesem Teile des Beringmeeres, der im Süden vom fünfundfünfzigsten Grade nördlicher Breite begrenzt wird, die fraglichen Tiere meist in größerer Anzahl an.

Wenn man die Karte betrachtet, so wird einem gewißlich die Formation und besonders die beiderseitige Ähnlichkeit der amerikanischen und der asiatischen Küste auffallen. Sie zeigen beide dasselbe, klar ausgeprägte Profil: das Land beim Prince-of-Wales-Cap bildet ein Gegenstück zu der Tschuktschen-Halbinsel, der Norton-Sund zum Golf von Anadir; die Spitze der alaskischen Halbinsel krümmt sich wie die Halbinsel Kamtschatka und das Ganze ist durch die Inselkette der Aleuten verbunden. Und doch kann man daraus nicht schließen, daß Amerika durch irgend eine plötzliche, prähistorische Umwälzung von Asien losgerissen worden wäre, wodurch sich dann die Beringstraße gebildet hätte; denn die Vorsprünge der einen Küste decken sich nicht mit den Buchten der anderen.

In diesen Seestrichen liegen zahlreiche Inseln: die bereits erwähnte St. Laurentius-Insel, Noumivak an der amerikanischen, Karaghinskii an der asiatischen Küste; dann, nächst dem Ufer von Kamtschatka, die Beringinsel mit dem kleinen Kupfereiland, und in geringer Entfernung vom alaskischen Strande die Pribyloff-Inseln. Die Ähnlichkeit der Küsten wird also durch eine identische Anlage der Inselgruppen vervollständigt.

Die Pribyloff-Inseln und die Beringinsel dienen den in diesem Meere hausenden Seehunden ganz besonders zur Wohnstätte. Sie zählen hier nach Tausenden. Und so sind diese Inseln denn auch der Versammlungsort der Berufsjäger auf Robben und Seeottern, welch letztere noch vor einem Jahrhundert sehr zahlreich waren, jetzt aber infolge übermäßiger Tötung selten geworden sind.

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