Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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Endlich, als die Tiere versorgt waren, setzten Herr Sergius und seine Gefährten sich mit gutem Appetit zu Tische.

»Ei, ei!.« rief Herr Cascabel, »es ist vielleicht das erste Mal, daß Franzosen ein so trefflich serviertes Mahl inmitten der Beringstraße einnehmen!«

»Sehr wahrscheinlich,« antwortete Herr Sergius. »Aber ich rechne darauf, daß wir binnen drei bis vier Tagen wieder einmal auf festem Boden zu Tische gehen werden.«

»In Numana?.« fragte Cornelia.

»Nein, auf der Insel Diomedes, wo wir uns ein, zwei Tage aufhalten werden. Unser Gespann geht so langsam, daß es mindestens einer Woche bedürfen wird, um die asiatische Küste zu erreichen.«

Obgleich es erst fünf Uhr war, als man die Tafel aufhob, weigerte sich niemand, schlafen zu gehen. Eine lange Nachtruhe unter den Decken eines guten Bettes war nicht zu verachten nach dem mühseligen Marsche über Schnee und Eis. Herr Cascabel hielt es nicht einmal für nötig, über die Sicherheit des Lagers zu wachen. In einer solchen Einöde stand kein feindlicher Angriff zu befürchten. Auch würden die Hunde ihres Hüteramtes walten und Lärm schlagen, wenn etwaige Landstreicher - falls es deren gab - sich der Belle-Roulotte näherten.

Indessen erhob Herr Sergius sich zwei- bis dreimal, um den Zustand des Eisfeldes zu ermitteln, welchen ein jäher Temperaturwechsel immerhin verändern konnte: vielleicht war dies seine ernstlichste Sorge. Das Wetter schien sich gleich zu bleiben und eine kleine Brise aus Nordosten wehte über die Eisfläche.

Am folgenden Morgen wurde die Reise unter denselben Umständen fortgesetzt. Sie bot eigentlich keine

Schwierigkeiten außer der Ermüdung. Bis zur Ruhestunde legte man drei Meilen zurück und traf dann dieselben Vorkehrungen wie am ersten Abend.

Am nächsten Tage - dem fünfundzwanzigsten Oktober -konnte man erst um neun Uhr morgens aufbrechen und auch da war es noch kaum hell.

Herr Sergius konstatierte, daß die Kälte weniger streng sei. Ein paar verworrene Wolken ballten sich am südöstlichen Horizonte zusammen. Das Thermometer zeigte eine gewisse Tendenz zu steigen, und der Luftdruck begann schwächer zu werden.

»Das gefällt mir nicht, Jean!« sagte Herr Sergius. »Solange wir uns auf dem Eisfelde befinden, dürfen wir nicht klagen, wenn eine noch so strenge Kälte eintritt. Aber leider beginnt das Barometer bei dem umspringenden Winde zu sinken. Was wir am meisten zu befürchten haben, ist ein Steigen der Temperatur. Beobachte wohl den Zustand des Eises, Jean; übersehe keinerlei Wahrzeichen, und kehre unverzüglich um, wenn du eine Veränderung bemerkst!«

»Rechnen Sie auf mich, Herr Sergius!«

Offenbar hätten die von Herrn Sergius befürchteten Veränderungen während des folgenden Monats und bis Mitte April, also im tiefen Winter, nicht eintreten können. Aber der heuer ohnehin verspätete Anbruch des Winters brachte Schwankungen zwischen Kälte und Tauwetter mit sich, die einen teilweisen Bruch des Eisfeldes herbeiführen konnten. Gewiß! es wäre besser gewesen, während dieses Überganges über die Meerenge einer Temperatur von fünfundzwanzig bis dreißig Grad unter Null ausgesetzt zu sein.

Man machte sich im Halbdunkel auf den Weg. Die schwachen, sehr schräg fallenden Sonnenstrahlen vermochten den dichten Nebelschleier nicht zu durchbrechen. Dabei begann der Himmel sich mit langen, niederen Wolkenstreifen zu bedecken, welche der Wind ziemlich schnell gen Norden trieb.

Der voranschreitende Jean beobachtete sorgfältig die Schneedecke, die seit gestern ein wenig aufgeweicht war und unter jedem Schritte des Gespanns nachgab. Nichtsdestoweniger bewältigte man eine Etappe von zwei Meilen und die Nacht verlief ohne Zwischenfall.

Am folgenden Tage - dem siebenundzwanzigsten Oktober -fand der Aufbruch um zehn Uhr statt. Herr Sergius empfand lebhafte Unruhe, als er ein neues Steigen der Temperatur konstatiert hatte - eine wirklich anormale Erscheinung in dieser Jahreszeit und unter dieser Breite.

Da die Kälte weniger empfindlich war, wollten Cornelia, Napoleone und Kayette zu Fuße gehen! Mit Eskimo-Stiefeln versehen, schritten sie ganz munter einher. Alle hatten ihre Augen hinter indianischen Brillen verborgen und gewöhnten sich, durch die darin angebrachten engen Ritze zu sehen. Das machte dem mutwilligen Xander Spaß, der sich, keine Ermüdung scheuend, wie ein Zicklein in Luftsprüngen erging.

Der Wagen kam durchaus nicht schnell von der Stelle. Die Räder sanken tief in den Schnee ein, was das Ziehen sehr mühsam machte. Wenn die Radfelgen an die Auswüchse und holperigen Kanten der Schollen ankamen, so entstanden Stöße, denen man nicht auszuweichen vermochte. Zuweilen versperrten auch ungeheure, über einander getürmte Blöcke den Weg und nötigten die Reisenden, sie in weitem Bogen zu umgehen. Aber das war bloß eine Verlängerung der Fahrt und man mußte sich glücklich schätzen, auf Unebenheiten statt auf Risse zu stoßen. Wenigstens wurde dadurch die Festigkeit des Eisfeldes nicht verringert.

Unterdessen stieg das Thermometer und sank das Barometer noch immer mit regelmäßiger Langsamkeit. Herr Sergius wurde immer besorgter. Kurz vor Mittag mußten die Frauen sich wieder in den Wagen zurückziehen. Der Schnee begann dicht zu fallen, in kleinen, durchsichtigen Flocken, als wäre er auf dem Punkte, sich in Wasser aufzulösen. Es war, als ob Tausende von Vögeln einen Schauer von leichten, weißen Flaumfedern herabgeschüttelt hätten.

Cäsar Cascabel forderte Herrn Sergius auf, in der Belle-Roulotte Schutz zu suchen; aber dieser weigerte sich. Konnte er nicht ebenso viel ertragen, wie seine Gefährten? Dieser in halbgeschmolzenem Zustande fallende Schnee beunruhigte ihn aufs äußerste; indem er zerfloß, würde er schließlich die Auflösung des Eisfeldes nach sich ziehen. Man mußte sich schleunigst auf den unerschütterlichen Boden der kleinen Insel Diomedes retten.

Und dennoch gebot die Vernunft, nur mit allergrößter Behutsamkeit vorzudringen. Demzufolge schloß Herr Sergius sich Jean hundert Schritte weit vor dem Fuhrwerk an, während Herr Cascabel und Clou bei den häufig stolpernden Pferden blieben. Wenn dem Gefährt ein Unfall zustieß, so würde nichts anderes übrig bleiben, als es mitten auf dem Schneefeld im Stiche zu lassen - ein unersetzlicher Verlust.

Während er neben Jean herschritt, versuchte Herr Sergius, mit seinem Fernrohr bewaffnet, den im Schneegestöber verschwimmenden westlichen Horizont zu erforschen. Der Gesichtskreis war außerordentlich beschränkt. Man konnte die Richtung nur mehr erraten und Herr Sergius würde sicher das Zeichen zum Halten gegeben haben, wäre ihm die Festigkeit des Eisfeldes nicht ernstlich gefährdet erschienen.

»Koste es, was es wolle,« sagte er, »wir müssen die Insel Diomedes noch heute erreichen und dann dort den Eintritt neuer Fröste abwarten!«

»Wie weit glauben Sie, daß wir davon entfernt sind?« fragte Jean.

»Etwa anderthalb Meilen, Jean. Da wir noch zwei Stunden lang Tageslicht oder vielmehr jenes Halbdunkel haben werden, welches uns gestattet, die Richtung einzuhalten, so müssen wir unser möglichstes thun, um vor völliger Dunkelheit dort einzutreffen.«

»Herr Sergius, soll ich vorauseilen, um die Lage der Insel zu ermitteln?.«

»Nein, Jean, nein!« Du würdest Gefahr laufen, dich in diesem Schneegestöber zu verirren, und das wäre eine noch ärgere Verwicklung! Suchen wir uns nach dem Kompaß zu orientieren. Denn wenn wir die Insel Diomedes verfehlen sollten, so weiß ich nicht, was aus uns werden würde.«

»Hören Sie, Herr Sergius?« rief Jean, der sich gebückt hatte.

Herr Sergius folgte seinem Beispiel und vernahm ebenfalls das dumpfe, dem Brechen von Glas ähnliche Krachen, welches über das Eisfeld hinlief. War es der Vorbote eines Eisbruches oder doch einer teilweisen Auflösung? Trotzdem durchschnitt kein Riß die Fläche, soweit man sehen konnte.

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