Жюль Верн - Cäsar Cascabel

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Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

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»Schließlich,« sagte Herr Cascabel, »hat Herr Sergius seine Augen; er sieht, was da vorgeht. Nun, und wenn er nichts sagt, Cornelia, so haben wir auch nichts zu sagen.«

Eines Abends fragte Jean das junge Mädchen:

»Bist du's zufrieden, kleine Kayette, nach Europa zu gehen?«

»Nach Europa?. Ja!.« antwortete sie. »Aber es wäre mir noch viel lieber, wenn ich nach Frankreich ginge!«

»Du hast recht!. Unser Land ist ein schönes und ein gutes Land! Wenn es je deine Heimat werden könnte, so würdest du dich darin wohl fühlen.«

»Ich würde mich überall wohl fühlen, wo deine Familie wäre, Jean, und es ist mein größter Wunsch, euch niemals zu verlassen!«

»Teure, kleine Kayette!«

»Ist es sehr weit nach Frankreich?«

»Alles ist weit, Kayette, besonders wenn man Eile hat, hinzukommen! Aber wir werden es schon erreichen. vielleicht zu früh.«

»Warum das, Jean?«

»Weil du bei Herrn Sergius in Rußland bleiben wirst!. Wenn wir uns hier nicht trennen, so werden wir uns dort trennen müssen!. Herr Sergius wird dich bei sich behalten, kleine Kayette!«. Er wird ein schönes Fräulein aus dir machen. und wir werden dich nicht mehr sehen!«

»Warum sagst du das, Jean?. Herr Sergius ist gut und erkenntlich!. Nicht ich habe ihn gerettet, sondern ihr, ihr allein!. Was hätte ich für ihn thun können, wenn ihr nicht dagewesen wäret!. Wenn er lebt, so verdankt er das deiner Mutter, euch allen!. Meinst du, Herr Sergius könne das vergessen?«. Warum, Jean, warum willst du glauben, daß wir uns auf ewig trennen müßten?«

»Kleine Kayette. ich will es nicht!« antwortete Jean, der seine Bewegung nicht bemeistern konnte. »Aber. ich fürchte es!. Dich nicht mehr sehen, Kayette!. wenn du wüßtest, wie unglücklich ich sein würde!. Und dann, es ist nicht nur, daß ich dich sehen möchte!. Ach! warum kann meine Familie dir nicht genügen, wo du doch keine eigenen Verwandten mehr hast!. Meine Eltern lieben dich so sehr.«

»Nicht inniger, als ich sie liebe, Jean!«

»Und meine Geschwister ebenfalls!. Ich hatte gehofft, daß sie dir Bruder und Schwester sein würden!«

»Sie werden es immer sein. Und du, Jean?.«

»Ich. ich auch. kleine Kayette. Ja!. ein Bruder. aber ergebener. liebevoller!.«

Jean ging nicht weiter. Er hatte Kayettens Hand ergriffen, er drückte sie. dann entfloh er, um nicht mehr zu sagen. Kayette war sehr bewegt; sie fühlte ihr Herz heftig pochen und ihre Augen feucht werden.

Man schrieb den fünfzehnten Oktober, als die Seeleute von Port-Clarence Herrn Sergius benachrichtigten, daß er sich zum Aufbruch rüsten könne. Die Kälte war seit einigen Tagen sehr stark geworden. Die Temperatur stieg jetzt durchschnittlich nicht über zehn Grad Celsius unter Null. Das Eisfeld schien absolut unbeweglich. Man hörte nicht einmal mehr jenes bedeutsame Krachen, welches öfter entsteht, wenn das Eis noch nicht vollständig ineinander gefroren ist

Wahrscheinlich würde man bald einige jener asiatischen Eingeborenen eintreffen sehen, welche während des Winters über die Meerenge kommen und eine Art Handelsverbindung zwischen Numana und Port-Clarence herstellen. Es ist dies sogar eine manchmal sehr besuchte Straße. Nicht selten fahren mit Hunden oder Renntieren bespannte Schlitten von einem Festlande zum anderen, indem sie die zwanzig Meilen betragende Entfernung zwischen den nächstgelegenen Punkten der Meerenge in zwei bis drei Tagen zurücklegen. Es befindet sich dort also ein natürlicher Verkehrsweg, der zu Anfang des Winters eröffnet und zu Ende desselben verschlossen wird, also über sechs Monate lang benützbar ist. Nur darf man ihn weder zu früh, noch zu spät betreten, wenn man den furchtbaren Katastrophen entgehen will, welche ein Eisbruch mit sich bringen würde.

Im Hinblick auf die Reise durch Sibirien bis zu dem von der Belle-Roulotte aufzusuchenden Winterquartier, hatte Herr Sergius verschiedene unentbehrliche Gegenstände angeschafft, unter anderem mehrere Paar jener Schneeschuhe, welche den Eingeborenen die schnelle Bewegung auf großen Eisflächen ermöglichen. Es bedurfte keiner langen Lehrzeit, um Gauklerkinder im Gebrauche derselben zu unterrichten. Indem sie sich auf den zugefrorenen Buchten längs des Strandes übten, waren Jean und Xander binnen wenigen Tage geschickte, »Schneeschuhläufer« geworden.

Herr Sergius hatte auch den im Fort Youkon gekauften Pelzvorrat vervollständigt.

Es handelte sich nicht nur darum, sich durch Anlegen warmer Pelzkleider vor der Kälte zu schützen, man mußte auch die Abteilungen im Innern der Belle-Roulotte mit Pelzwerk ausstaffieren, Lagerstätten, Wände und Fußboden damit bedecken, um die vom Küchenofen entwickelte Wärme darin zu erhalten. Übrigens, wie mehrfach erwähnt, gedachte Herr Cascabel, sobald die Meerenge überschritten sein würde, die strengsten Wintermonate in einem jener Marktflecken zuzubringen, an welchen in den südlichen Distrikten Südsibiriens kein Mangel ist.

Endlich wurde die Abreise für den einundzwanzigsten Oktober anberaumt. Seit vierundzwanzig Stunden hatte der sehr nebelige Himmel sich in Schnee aufgelöst. Eine dicke weiße Schneeschicht machte das weite Eisfeld zur einförmigen Fläche. Die Fischer von Port-Clarence erklärten, daß die Festigung sich von Ufer zu Ufer erstrecken müsse.

Übrigens ward dies bald zur vollen Gewißheit. Mehrere Handelsleute trafen aus der Hafenstadt Numana ein, und ihre Reise war ohne Hindernisse und ohne Gefahren von statten gegangen.

Am neunzehnten erfuhr Herr Sergius, daß zwei von den in Port-Clarence harrenden russischen Polizeibeamten ihren Übergang nach der sibirischen Küste nicht länger aufschieben gewollt. Sie seien an jenem Morgen aufgebrochen, mit der Absicht, auf der Insel Diomedes Rast zu halten und Numana am zweitfolgenden Tage zu erreichen.

Was Herrn Cascabel zu der Betrachtung veranlaßte:

»Die Kerle scheinen es noch eiliger zu haben als wir. Was Teufel, sie hätten schon warten können, wir hätten sie gern mitgenommen!«

Dann sagte er sich aber, daß die Beamten ohne Zweifel gefürchtet hätten, durch die Belle-Roulotte aufgehalten zu werden, die in jener Schneeschichte nicht schnell vorwärts kommen konnte.

In der That, obgleich Vermout und Gladiator scharf beschlagen worden waren, würde das schwere Gefährt mehrerer Tage bedürfen, um die jenseitige Küste zu gewinnen, um so mehr, da man auf der Insel Diomedes Rast halten mußte.

In Wahrheit hatten die beiden Beamten dem Grafen Narkine zuvorkommen wollen, um alle nötigen Maßregeln zu seiner Arretierung zu treffen.

Man beschloß, die Reise bei Sonnenaufgang anzutreten. Man mußte die wenigen lichten Stunden benützen, welche die Sonne noch gab. In sechs Wochen, um die Sonnenwende des einundzwanzigsten Dezember, würde ewige Nacht jene unter dem Polarkreise liegenden Gegenden einhüllen.

Am Vorabend der Abreise versammelte ein von Herrn und Frau Cascabel in einem wohl verschlossenen und zu diesem Feste hergerichteten Schuppen gegebener »Thee« die Notabeln von Port-Clarence, Beamte und Fischer sowohl, als auch einige Oberhäupter von Eskimo-Familien, die sich für die Reisenden in teressierten. Die Versammlung war sehr fröhlich und Clou-de-Girofle erheiterte sie durch die drolligsten Pantomimen seines Repertoires. Cornelia hatte heißen Punsch gebraut, an dem sie zwar mit Zucker, aber nicht mit Branntwein gespart hatte. Dieses Getränk mundete den Gästen um so besser, als sie auf dem Heimwege dem heftigsten Froste ausgesetzt sein würden - einem jener Fröste, welche in gewissen Nächten von der äußersten Grenze des Sternenraumes herüberzuziehen scheinen.

Die Amerikaner brachten ein Hoch auf Frankreich, die Franzosen ein Hoch auf Amerika aus. Dann trennte man sich mit herzlichem Händeschütteln.

Am folgenden Morgen um acht Uhr wurden die Pferde eingespannt. Der Affe John Bull hatte in dem Hängekorbe Platz genommen, wo er bis an die Schnauze im Pelzwerk vergraben lag, während Wagram und Marengo lustig um die Belle-Roulotte herumsprangen. Cornelia, Napoleone und Kayette hatten sich hermetisch ins Innere des Wagens eingeschlossen, um ihren gewohnten, Beschäftigungen der Haushaltung, der Heizung des Ofens, der Zubereitung der Mahlzeiten obzuliegen. Herr Sergius und Herr Cascabel, Jean, Xander und Clou, die einen an der Spitze des Zuges marschierend, die andern als Pfadfinder vorauseilend, sollten über die Sicherheit des Fuhrwerks wachen, indem sie gefährlichen Stellen auswichen.

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