Жюль Верн - Cäsar Cascabel

Здесь есть возможность читать онлайн «Жюль Верн - Cäsar Cascabel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Путешествия и география, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Cäsar Cascabel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Cäsar Cascabel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieser Roman ist den meisten Jules-VerneFreunden unbekannt, weil er in allen alten Gesamtausgaben fehlt. Der Artistenfamilie Cascabel wird nach einer Tournee durch die Vereinigten Satten das gesamte Vermögen gestohlen. Trotzdem wollen sie nach Frankreich zurückkehren und beschließen, den Weg über Alaska und das Packeis der Beringstraße zu nehmen. Unendlich viele Abenteuer müssen mit Indianern und Verbrechern bestanden werden, ehe es ein glückliches Ende gibt.

Cäsar Cascabel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Cäsar Cascabel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Was die Pferde angeht, so war ihre Ernährung während des Überganges durch eine genügende Anzahl von Heubündeln gesichert, welche man sich von den Eingeborenen in Port-Clarence verschafft hatte. Wagram und Marengo erhielten reichlich Elentierfleisch, mit dem sie sich zufrieden zeigten.

Übrigens war das Eisfeld nicht so arm an Wild, als man glauben würde. Bei ihren Wettläufen stöberten die Hunde Tausende von Schnee- und Wasserhühnern und anderen, der Polarregion angehörenden Vögel auf. Sorgfältig zubereitet und seines öligen Geschmackes entledigt, vermag dieses Geflügel noch immer ein eßbares Gericht zu liefern. Da Cornelias Speisekammer aber reichliche Vorräte barg, wäre es mehr als überflüssig gewesen, dasselbe zu erlegen, und so beschloß man, die Flinten während der Reise nach Numana ruhen zu lassen.

Was die in diesen Breiten sehr zahlreichen Amphibien, Seehunde und ähnliche Tiere betrifft, so erblickte man während des ersten Tagemarsches kein einziges Exemplar davon.

Wenn die Abreise bei froher Laune vor sich gegangen war, so empfanden Herr Cascabel und seine Gefährten doch bald jene undefinierbare Wehmut, welche über grenzenlosen Ebenen, über unabsehbaren Schneeflächen schwebt. Schon gegen elf Uhr waren die hohen Felsen von Port-Clarence und sogar die Spitzen des Prince-of-Wales-Caps ihren Blicken in dunstiger Ferne entschwunden. Man vermochte nicht über eine halbe Meile hinaus zu sehen und folglich würde es lange dauern, bevor man die Höhen des Ostkaps auf der Tschuktschenhalbinsel erblickte. Und doch würden gerade diese Höhen einen vorzüglichen Orientierungspunkt für die Reisenden gebildet haben.

Die beinahe im Centrum der Meerenge gelegene Insel Diomedes wird von keiner felsigen Anhöhe beherrscht. Da ihre Masse sich kaum über die Meeresfläche erhebt, würde man sie erst in dem Augenblicke gewahr werden, wo die Räder durch die Schneeschicht hindurch auf dem felsigen Boden knirschten. Indessen lenkte Jean, seinen Kompaß zur Hand, die Belle-Roulotte ohne große Mühe, und wenn sie nicht schnell von der Stelle kam, so drang sie doch wenigstens in vollster Sicherheit vor.

Unterwegs plauderten Herr Sergius und Cäsar Cascabel mit Vorliebe über ihre gegenwärtige Lage. Dieses Überschreiten der Meerenge, das vor dem Aufbruche so einfach erschien, das nach der Ankunft nicht minder einfach erscheinen würde, war recht gefährlich, nun man darin begriffen war.

»Unser Unternehmen ist denn doch ein bißchen stark!« sagte Herr Cascabel.

»Ohne Zweifel,« antwortete Herr Sergius, »mit einem schweren Wagen über die Beringstraße setzen, das ist eine Idee, die nicht jedem gekommen wäre!«

»Ich glaub's, Herr Sergius! Aber was wollen Sie? Wenn man sich einmal in den Kopf gesetzt hat, in sein Vaterland zurückzukehren, so kann einen nichts zurückhalten. Ah! Wenn es sich bloß darum handelte, Hunderte von Meilen durch den

Far-West oder Sibirien zu ziehen, so würde ich kein Wort darüber verlieren!. Man geht auf festem Boden und riskiert nicht, daß er einem unter den Füßen einstürzt!. Aber zwanzig Meilen Eismeer mit Gespann, Material und allem möglichen passieren!. Teufel! Ich möchte, wir wären schon drüben!. Dann hätten wir den schwierigsten oder doch wenigstens den gefährlichsten Teil der Reise hinter uns.«

»Gewiß, mein lieber Cascabel, besonders wenn die Belle-Roulotte jenseits der Meerenge die südlichen Gebiete Sibiriens schnell zu erreichen vermag. Der Versuch, während der großen Winterkälte längs der Küste vorzudringen, wäre ein sehr unvernünftiger. So werden wir uns denn gleich von Numana aus nach Südwesten wenden müssen, um in einem der Marktflecken, die wir dort antreffen, ein gutes Winterquartier zu wählen.«

»Das ist unser Plan! Aber Sie müssen ja das Land kennen, Herr Sergius?«

»Ich kenne nur die Gegend zwischen Jakutsk und Ochotsk, durch die ich auf meiner Flucht gekommen bin. Was den Weg von der europäischen Grenze nach Jakutsk betrifft, so habe ich davon nur die Erinnerung an die entsetzlichen Anstrengungen behalten, welchen die Gefangenentransporte Tag und Nacht ausgesetzt sind! Welche Leiden!. Ich würde sie meinem ärgsten Feinde nicht wünschen!«

»Herr Sergius, haben Sie jede Hoffnung aufgegeben, in voller Freiheit, mit Bewilligung der Regierung, in Ihr Vaterland zurückzukehren?«

»Dazu müßte der Zar,« erwiderte Herr Sergius, »eine Amnestie proklamieren, die sich auf den Grafen Narkine und alle mit ihm verurteilten Patrioten erstreckte. Werden politische Ereignisse eintreten, welche einen derartigen Beschluß ermöglichen?. Wer weiß, mein lieber Cascabel!«

»Es ist doch traurig, in der Verbannung zu leben!. Man glaubt, aus seinem eigenen Hause gejagt worden zu sein!.«

»Jawohl!. fern von allen, die man liebt!. Und mein Vater, der schon sehr bejahrt ist. und den ich wieder sehen möchte.«

»Sie werden ihn wiedersehen, Herr Sergius! Glauben Sie einem alten Jahrmarktsfahrer, der beim Wahrsagen oft die Zukunft prophezeit hat! Sie werden mit uns in Perm einziehen!. Gehören Sie doch zu der Truppe Cascabel!. Es wird sich sogar bei Gelegenheit als nützlich erweisen, wenn ich Sie einige Taschenspielerstückchen lehre - abgesehen von dem, der moskowitischen Polizei durch die Finger zu schlüpfen!«

Und Cäsar Cascabel konnte nicht umhin, in schallendes Gelächter auszubrechen. Man denke doch! Graf Narkine, ein russischer Aristokrat, der Gewichte hebt, mit Flaschen jongliert, den Clowns repliziert - und damit Einnahmen erzielt!

Gegen drei Uhr nachmittags mußte die Belle-Roulotte Halt machen. Obgleich es noch nicht Nacht war, beschränkte ein dichter Nebel den Gesichtskreis. Jean kehrte um und riet zum Anhalten, da das Fahren unter diesen Umständen äußerst prekär erschien.

Zudem machten sich, wie Herr Sergius vorausgesehen hatte, in diesem von der östlichen Strömung beeinflußten Teile der Meerenge die Unebenheiten des Eisfeldes, die Kanten der Eisschollen unter dem Schnee bemerkbar. Das Fuhrwerk wurde von den heftigsten Stößen erschüttert. Die Pferde stolperten fast bei jedem Schritte. Ein halber Tagemarsch hatte genügt, sie der Ruhe bedürftig zu machen.

Im ganzen genommen, hatte die kleine Karawane an diesem ersten Tage höchstens zwei Meilen zurückgelegt.

Sowie der Wagen hielt, kamen Cornelia und Napoleone heraus - von Kopf zu Fuß sorgfältig vermummt, um sich vor den Folgen des jähen Überganges aus einer inneren Temperatur von zehn Grad über Null in eine äußere Temperatur von zehn Grad unter Null zu schützen. Was Kayette betrifft, so hatte sie, an die Rauheit des alaskischen Winters gewöhnt, nicht daran gedacht, sich in ihre warmen Pelze zu hüllen.

»Du mußt dich besser verwahren, Kayette!« sagte Jean zu ihr. »Du läufst Gefahr, dich zu erkälten!«

»O!« meinte sie, »ich fürchte die Kälte nicht; man ist im Youkonthale daran gewöhnt!«

»Trotzdem Kayette!«

»Jean hat recht,« mischte Herr Cascabel sich ein. »Geh ein tüchtiges Oberkleid anlegen, mein Vöglein. Und merke dirs, wenn du dich erkältest, so werde ich dich kurieren, und das wird schrecklich sein!. Ich werde nötigenfalls so weit gehen, dir den Kopf abzuschneiden, um dich am Niesen zu hindern!.«

Angesichts einer solchen Drohung blieb dem jungen Mädchen nichts übrig, als zu gehorchen, und das that es denn auch.

Dann beschäftigten sich alle mit den Vorbereitungen für die Nacht. Dieselben waren bald getroffen. Man brauchte kein Holz im Walde zu hacken, da kein Wald vorhanden war, kein Wachtfeuer anzuzünden, da es an Brennmaterial dazu fehlte, nicht einmal Gras für die Tiere zu schneiden. Die Belle-Roulotte war zur Stelle, mit ihrer gewohnten Behaglichkeit, ihren bereitstehenden Ruhelagern, ihrem gedeckten Tische, ihrer permanenten Gastfreundschaft.

Man brauchte nur Vermout und Gladiator mit einer Portion der von Port-Clarence mitgebrachten Fourage zu versehen. Dann hüllte man die beiden Pferde in dicke Decken ein und überließ sie bis zum morgigen Tage der Ruhe. Der Papagei in seinem Käfig, der Affe in seinem Hängekorbe wurden ebenso wenig vergessen wie die beiden Hunde, welche sich an gedörrtem Fleische gütlich thaten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Cäsar Cascabel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Cäsar Cascabel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Cäsar Cascabel»

Обсуждение, отзывы о книге «Cäsar Cascabel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x