Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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– Vorsichtig, Hermann! ermahnte ihn Kate Titbury mit leiser Stimme. Wenn Dich nun jemand hörte… Da das Geschick uns einmal nach Calais verschlagen hat, werden wir wohl oder übel in Calais so lange wie nöthig aushalten…

– Ist es uns denn nicht einmal erlaubt, die Stadt zeitweise zu verlassen?

– Gewiß… doch mit der Einschränkung, nie über das Bundesgebiet hinauszugehen.

– So ist es uns also schon verboten, das andre Flußufer zu besuchen?

– Unbedingt verboten, Hermann. Das Testament schreibt ausdrücklich vor, daß die Partner innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten zu bleiben haben.

– Und wenn’s geschähe, wer wüßte es wohl? warf Mr. Titbury ein.

– Ich begreife Dich nicht, Hermann! erwiderte die Matrone mit schon lauterer Stimme. Bist Du es wirklich, den ich sprechen höre?… Ich erkenne Dich gar nicht mehr!… Und wenn man nun später erführe, daß wir die Grenze überschritten hatten?… Oder wenn irgend ein Unfall uns jenseits derselben zurückhielte?.. Wenn wir zur entscheidenden Zeit – am 19. – nicht wieder hier wären?… Doch gleichgiltig… ich will es nicht!«

Wissen Sie denn mit wem Sie es zu thun haben S 133 Die herrschsüchtige - фото 21

»Wissen Sie denn, mit wem Sie es zu thun haben?…« (S. 133.)

Die herrschsüchtige Mrs. Titbury hatte offenbar recht, es nicht zu wollen. Weiß einer denn vorher, was sich in der nächsten Zeit ereignen mag?…

Nehme man einmal an, es erfolge ein Erdbeben… Neubraunschweig löste sich vom Festlande… dieser Theil Amerikas erlitte eine Lagenveränderung… zwischen den beiden Ländern entstände ein gähnender Abgrund… wie hätte einer dann am bestimmten Tage im Telegraphenamte nachfragen können, und liefe er nicht Gefahr, von dem Match ausgeschlossen zu werden?…

»Nein, den Strom können und dürfen wir nicht überschreiten, erklärte Mrs. Titbury mit größter Bestimmtheit.

– Ja, Du hast recht, das können wir nicht, lenkte Herr Titbury ein, und ich weiß jetzt gar nicht, wie ich auf einen solchen Gedanken gekommen bin. Wahrhaftig. seit der Abreise von Chicago bin ich gar nicht mehr ich selbst!… Diese verwünschte Fahrt hat mich zu stark angegriffen. Wir, die wir bis jetzt aus unserem Hause in der Robey Street kaum um eine Nasenlänge herausgeguckt haben… wir unternehmen plötzlich – und in unseren Jahren! – so weite Reisen! Nein, wär’ es nicht vielleicht vernünftiger gewesen, zu Hause zu bleiben und die ganze Geschichte abzuschlagen?

– O, sechzig Millionen Dollars sind es schon werth, einmal die gewohnte Bequemlichkeit zu opfern! erklärte Frau Titbury. Du wiederholst Dich etwas zu oft, Hermann!«

Jedenfalls wurde Saint-Stephen, der Stadt der Dominion, die am entgegengesetzten Ufer des Saint-Croix liegt, die Ehre, das Titbury’sche Ehepaar zu empfangen, vorläufig nicht zu theil.

Man sollte nun meinen, daß so vorsichtige, so überaus kluge Leute, die weit mehr Garantien boten, als die anderen Partner, gegen jeden unangenehmen Zwischenfall geschützt wären, daß sie sich nie bei einem Fehltritt ertappen ließen und daß ihnen nichts widerfahren könnte, was ihre Aussichten auf Erfolg trübte. Der Zufall liebt es freilich, grade mit den Vorsichtigsten zu scherzen, ihnen Fallen zu stellen, denen sie mit all ihrer Weisheit nicht entgehen, und es ist deshalb nur vernünftig, immer mit ihm zu rechnen.

Am Morgen des 14. fiel es nun Herrn und Frau Titbury ein, noch einen kleinen Ausflug zu unternehmen. Natürlich sollte sich dieser nicht weit, höchstens bis zwei oder drei Meilen von Calais ausdehnen. Nebenbei bemerkt, hat diese Stadt ihren französischen Namen bekommen, weil sie in den Vereinigten Staaten am äußersten Ende ganz ebenso liegt wie ihre Namensschwester in Frankreich; der Staat Maine aber wurde so von den ersten Ansiedlern benannt, die sich daselbst unter der Regierung Karls I. von England niederließen.

Das Wetter war gewitterhaft; vom Horizonte stiegen schwere Wolken herauf und die Wärme drohte drückend zu werden. Ein schlecht gewählter Tag für einen Ausflug, der zu Fuß, längs des rechten Saint-Croixufers hin, unternommen werden sollte.

Gegen neun Uhr verließen Herr und Frau Titbury ihren Gasthof, wandten sich dem Strome zu und spazierten dann außerhalb der Stadt im Schatten von Bäumen hin, zwischen deren Aesten Tausende von Eichhörnchen hin und her sprangen.

Schon vorher hatten sie sich bei dem Gastwirth darüber unterrichtet, daß in der Umgebung keine wilden Thiere umherschweiften. Hier gab es weder Wölfe noch Bären – höchstens einige Füchse. Man konnte sich also sorglos in diese Wälder wagen, die früher fast den ganzen Staat Maine als ein grünes Nadelmeer bedeckten.

Selbstverständlich beschäftigten sich Herr und Frau Titbury nicht im mindesten mit den wechselnden Landschaftsbildern, die sich vor ihnen aufrollten. Sie sprachen nur von ihren Mitbewerbern, von denen, die schon vor ihnen unterwegs waren, wie von denen, die erst nach ihnen aufbrechen sollten; sie fragten sich, wo Max Real und Tom Crabbe heute sein möchten und wie es mit dem X. K. Z. stände, der ihnen am meisten Unruhe einflößte.

Als nach zweiundeinhalbstündigem Marsche die Mittagszeit herankam, dachten sie nach dem Gasthof der Sandy Bar zurückzukehren, um ein zweites Frühstück zu genießen. Da sie bei der drückenden Hitze aber recht durstig geworden waren, kehrten sie in einer Gastwirthschaft ein, die sich am Stromufer kaum eine halbe Meile von der Stadt entfernt erhob.

Im Zimmer der Schänke fanden sie mehrere Tische mit Leuten besetzt, die schäumende Bierkrüge vor sich stehen hatten.

Herr und Frau Titbury nahmen seitwärts von jenen Platz und überlegten zunächst, was sie sich bringen lassen sollten. Porter oder Ale schien ihnen nicht zu passen.

»Ich fürchte, diese Getränke könnten zu kalt sein, meinte Frau Titbury Wir sind in Schweiß gebadet, und da läuft man Gefahr…

– Du hast recht, Kate; ein tüchtiges Seitenstechen ist schnell geholt«, antwortete ihr Gatte.

Dann wendete er sich an den Schänkwirth.

»Bitte, uns einen Grog von Wisky!«

Der Wirth stutzte nicht wenig

»Von Wisky, sagten Sie?

– Ja… oder auch von Gin.

– Wo haben Sie Ihren Erlaubnißschein?

– Meinen Erlaubnißschein?…« rief Titbury, der über diese Frage nicht wenig erstaunte.

Das würde nicht der Fall gewesen sein, hätte er vorher daran gedacht, daß Maine zu den Staaten gehört, die den Alkohol grundsätzlich in Acht und Bann gethan haben. In Kansas, Norddakota, Süddakota, in Vermont, New Hampshire, vor allem aber in Maine ist es verboten, alkoholische, destillierte oder gegohrene Getränke herzustellen und zu verkaufen. In jedem Orte giebt es jedoch Communalbeamte, die solche für Geld an Leute abgeben, welche sie zu medicinischen oder industriellen Zwecken kaufen. Die betreffenden Getränke müssen auch vorher von einem Staatscommissar untersucht sein. Wer dieses Gesetz, und sei es auch nur durch eine unüberlegte Frage, verletzt, verfällt schwerer, zur Unterdrückung des Alkoholismus ausgeworfener Strafe.

Kaum hatte Titbury die letzten Worte gesprochen, als ein Herr auf ihn zutrat.

»Sie haben keinen vorgeschriebenen Erlaubnißschein?…

– Nein… den habe ich weder, noch weiß ich…

– So erkläre ich Sie schuldig der Uebertretung des Gesetzes…

– Einer Uebertretung… inwiefern?…

– Weil Sie Wisky oder Gin verlangt haben.«

Der Herr entpuppte sich als ein Außenbeamter. Er schrieb die Namen des Herrn und der Frau Field in sein Taschenbuch und bedeutete ihnen, daß sie am nächsten Tage würden vor dem Richter erscheinen müssen.

Das Ehepaar eilte verlegen und beschämt nach seinem Gasthofe zurück und verbrachte hier den Tag und die Nacht in gedrücktester Stimmung. Hatte Frau Titbury den schlimmen Gedanken gehabt, jenes Wirthshaus zu betreten, so fiel Herrn Titbury der nicht minder beklagenswerthe zur Last, einen Grog einem Glase Ale oder Porter vorgezogen zu haben. Welcher Geldstrafe würden sie nun verfallen! Das gab Streit und gegenseitige Vorwürfe bis zum nächsten Tage.

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