Jules Verne - Das Testament eines Excentrischen

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Das Testament eines Excentrischen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der verstorbene Millionär William J. Hypperbone lässt am 3. April seine Beerdigung feiern. Hypperbone war Mitglied des Excentric Clubs, in dem die 50 wichtigsten Mitglieder der Grundstücksmaklerbranche, der Schlachthof- und Pökelindustrie sowie der Eisenbahn-, Öl- und Montangesellschaften von Chicago vertreten sind. Diese treffen sich Abend für Abend in den Räumen des Clubs um die wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, sowie mit in der Regel hohen Einsätzen zu spielen. Exzentrisch war in der Vergangenheit allerdings lediglich der Hochzeitsplan Hypperbones, der in einem Alter von weniger als vierzig Jahren das hundertjährige Fräulein Anthonia Burgoyne heiraten wollte. Die betagte Braut verstarb allerdings an einem Keuchhustenanfall, bevor sie Hypperbone ihr Ja-Wort geben konnte. Hypperbone erfreute sich immer bester Gesundheit, verstarb allerdings plötzlich ohne ein vorheriges Anzeichen einer Krankheit. Hypperbone führte im Club das Edle Gänsespiel ein, das in der Regel ebenfalls mit hohen Einsätzen gespielt wurde. Das Spiel erinnert in der Bewegung über die Spielfelder an das von Kindern in Deutschland gespielte Leiterspiel.
Mitglieder des Clubs hoffen, dass sie durch des Testament des Verstorbenen für ihre hohen Spieleinsätze in der Vergangenheit entschädigt werden ... 

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Der Berichterstatter der Tribune bewegte sich durch den Mittelgang S 135 - фото 22

Der Berichterstatter der »Tribune« bewegte sich durch den Mittelgang… (S. 135.)

– Sie gehen nach Detroit? erkundigte sich Harris T. Kymbale, die Hand ausstreckend.

– Nach Detroit in Michigan.

Buffalo City Hall Hôtel de Ville Ah geehrter Herr dann werd ich das - фото 23

Buffalo. – City Hall (Hôtel de Ville).

– Ah, geehrter Herr, dann werd’ ich das Vergnügen haben, Sie bis zu dieser Stadt mit so aussichtsreicher Zukunft zu begleiten… einer Stadt, die ich noch nicht kenne, aber kennen zu lernen wünschte.

– Dazu wird es Ihnen an Zeit fehlen, Herr Kymbale, erwiderte der Yankee so lebhaft, daß man hätte meinen können, er sei an einer Wette auf seinen Reisegenossen betheiligt. Sie würden dadurch Ihre Fahrt verlängern, und ich wiederhole Ihnen, dazu haben Sie keine Zeit…

– Man hat immer und zu allem Zeit!« antwortete Harris T. Kymbale in bestimmtem Ton, der ihm recht gut anstand.

Stolz, einen so temperamentvollen Reisenden zu bergen, erdröhnte der Wagen von jubelnden Hipps, die sich bis zum Zugsende fortpflanzten.

»Erlauben Sie eine Frage, mein Herr, begann jetzt ein in den reiferen Jahren stehender Geistlicher, der, den Klemmer auf der Nase, den Journalisten mit den Blicken fast verzehrte, sind Sie befriedigt von dem ersten Fallen der Würfel für Sie?

– Ja und nein, Hochehrwürden, antwortete Kymbale respectvoll. Ja… denn die vor mir abgereisten Partner haben das zweite, das achte und das elfte Feld noch nicht überschritten, während ich durch zwei und vier nach dem sechsten und damit gleichzeitig nach dem zwölften gewiesen bin. Nein… weil es der Staat New York ist, der als das sechste Feld gilt, ‘wo es eine Brücke giebt’, wird allgemein berichtet, und diese Brücke ist der Fußsteig des Niagara. Ach, und der ist ja schon mehr als zu viel bekannt; ich hab’ ihn mindestens schon zwanzigmal besucht! Der ist abgenutzt, sag’ ich Ihnen, ebenso wie der amerikanische und der canadische Fall, wie die Grotte der Winde und die Ziegeninsel! Außerdem ist es mir auch nicht weit genug von Chicago. Ich will vor allem das Land sehen, nach allen vier Ecken der Union verschlagen werden, will Tausende von Meilen durchmessen…

– Immer unter Rücksicht darauf, fiel der Geistliche ein, daß Sie zur rechten Stunde am rechten Platze sind…

– Wie es sich gebührt, Hochehrwürden; glauben Sie mir getrost, daß ich überall auf die Minute pünktlich eintreffen werde.

– Indeß scheint es mir, Herr Kymbale, nahm ein Conservenhändler das Wort, ein Mann, dessen frisches Aussehen für die Güte seiner Waaren zeugte, daß Sie sich beglückwünschen dürfen, den Fuß auf den Boden des Staates New York zu setzen, da Sie sich von da aus ja sofort nach dem von Neumexiko zu begeben haben und diese beiden Staaten grenzen doch nicht grade aneinander…

– Pah, rief der Reporter, ein paar hundert Meilen… mehr trennen sie doch nicht…

– Und wenn man, fügte der Yankee hinzu, nicht gerade nach dem Südende von Florida oder dem letzten Dorfe von Washington zu gehen hat…

– Das wäre gerade mein Fall, erklärte Harris T. Kymbale, so das Gebiet der Vereinigten Staaten von Nordwesten nach Südwesten zu durchfliegen..

– Verpflichtet Sie aber, fragte der Geistliche weiter, Ihre Sendung nach diesem sechsten Felde, wo sich die Brücke befindet, nicht zur Erlegung eines Einsatzes?

– Was ist dabei? Tausend Dollars… die werden die »Tribune« nicht zu Grunde richten! Von der Station der Niagarafälle werde ich der Zeitung ein Check-Telegramm zugehen lassen, und sie wird sich beeilen, es zu begleichen.

– Ja, ließ sich der Yankee vernehmen, und um so lieber, als dieses Match Hypperbone für sie ein Geschäft ist…

– Sogar ein ganz ausgezeichnetes, erklärte Harris T. Kymbale zuversichtlich.

– Das ist so gewiß, rief der Chicagoer Kaufmann, daß ich, wenn ich’s überhaupt thäte, nur auf Sie wetten würde…

– Und daran würden Sie gut thun!« versicherte der Reporter.

Aus allen Antworten erkennt man leicht, daß sein gutes Selbstvertrauen dem, das Jovita Foley zu ihrer Freundin Lissy Wag hegte, mindestens gleichkam.

»Haben Sie indeß, bemerkte der Geistliche, nicht noch einen Mitbewerber, der meiner Ansicht nach der gefährlichste sein dürfte?

– Welchen meinen Sie, Herr Pfarrer?

– Den siebenten, Herr Kymbale, den, der nur mit den Buchstaben X. K. Z. bezeichnet ist.

– Ah ihn, der als letzter auf die Reise gehen wird! rief der Journalist. O, warum denn? Man überschätzt ihn doch nur wegen des Geheimnisses, das ihn umgiebt. Er ist der Mann mit der Maske, in den alle, die ihn sehen, vernarrt sind… Sein Incognito wird schon noch aufgeklärt werden, und wäre es der Präsident der Vereinigten Staaten in eigener Person, so wär’ er deshalb doch keinen Pfifferling mehr zu fürchten als jeder andere von den Sieben!«

Uebrigens lag ja die Wahrscheinlichkeit nicht nahe, daß der Testator den Präsidenten der Vereinigten Staaten als siebenten Partner erkoren hätte, obwohl es in Amerika keinem Menschen aufgefallen wäre, wenn der erste Mann der Union sich mit anderen Bewerbern in den Wettstreit um sechzig Millionen Dollars eingelassen hätte.

Ungefähr siebenhundert Meilen (1120 Kilometer) trennen Chicago von New York, und Harris T. Kymbale brauchte hiervon nur zwei Drittel zurückzulegen, um nach dem Niagara zu kommen, ohne daß er die große amerikanische Metropole berührte. Er hatte auch keine Lust, diese zu besuchen, einfach aus dem Grunde, weil er sie mindestens ebensogut kannte, wie die berühmten Fälle, nach denen er sich zu begeben hatte.

Von Chicago aus führte ihn der Bahnzug um den unteren Busen des Michigansees zunächst in dem an Illinois grenzenden Indiana nach der Station Ainsworth und von da nach Michigan City. Trotz ihres Namens gehört die Stadt aber nicht zu diesem Staate, sie bildet vielmehr einen der Häfen von Indiana.

Wenn der vertrauensselige Reporter unter dem Bahnnetze der Gegend gerade diesen Weg gewählt hatte, wobei er über New Buffalo kam, und sich dann in Jackson, einem wichtigen Industriecentrum mit über zwanzigtausend Seelen, einige Stunden aufhielt, wenn er dann in nordöstlicher Richtung weiter fuhr, so geschah das, weil er Detroit besuchen wollte, wo er in der Nacht vom 7. zum 8. Mai ankam.

Am nächsten Morgen wurde er nach kurzem Schlummer in dem schön ausgestatteten Zimmer eines Hôtels, von dem aus sein Name sich schnellstens in der ganzen Stadt verbreitet hatte, schon frühzeitig von Hunderten neugieriger Leute begrüßt – doch nein, weniger von neugierigen als von theilnahmsvollen Personen, die sich vorgenommen zu haben schienen, ihm den ganzen Tag nicht von den Fersen zu weichen. Vielleicht bedauerte er, sich jetzt nicht hinter dem Schleier eines Incognitos verbergen zu können, da es ihm ja nur darauf ankam, die Stadt flüchtig zu durchstreifen. Versuch’ es aber nur einer, sich der Berühmtheit und ihren Unbequemlichkeiten zu entziehen, wenn er Hauptberichterstatter der »Tribune« und einer der »Sieben« vom Match Hypperbone ist!

Unter zahlreicher und lärmender Begleitung besuchte er also die wichtigste Stadt von Michigan, dessen Regierungssitz das bescheidene Lansing ist. Diese blühende Stadt, die aus einer 1670 von Franzosen angelegten und befestigten Handelsniederlassung entstanden ist, leitet ihren Namen von dem Worte detroit (Meerenge) her, da hier der Strom, durch den der Huronsee seine Fluthen in den Eriesee ergießt, nur vierhundert Toisen (780 Meter) breit ist. Ihr gegenüber erhebt sich, gleichsam als Vorort, die canadische Stadt Windsor, in die den Fuß zu setzen der vierte Partner sich weislich hütete. Er hatte übrigens gerade nur Zeit zu einem Besuche der Hauptstadt mit ihren zweihunderttausend Einwohnern, die ihn mit Begeisterung empfingen und ihm die besten Wünsche für Erfolg entgegenbrachten, was sie jedem andern Partner gegenüber wohl ganz ebenso gethan hätten.

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