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J. Kastner: Die Ratten von New York

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J. Kastner Die Ratten von New York

Die Ratten von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Aber Joe war fixer und streckte sein rechtes Bein aus, über das der junge Deutsche stolperte. Er schlug längs auf den Boden, und sein leeres Tablett schlitterte unter einen der freien Tische.

Die wenigen Gäste im Biergarten hatten den sich anbahnenden Streit mit wachsendem Unbehagen verfolgt. Jetzt legten sie schnell das geschuldete Geld auf die Tische und machten sich davon. Nur zwei Tische waren noch besetzt, der mit den Iren und der, an dem Jacob, Martin und Irene saßen.

Joe erhob sich, den Krug noch immer in der Rechten, und baute sich breitbeinig vor dem Ober auf, der sich umdrehte und den Iren ängstlich ansah.

»So einfach kommst du nicht davon, Dutch. Zur Strafe dafür, daß du uns vergiften wolltest, werden wir dir dein eigenes Gift zu schlucken geben!«

Mit diesen Worten leerte er langsam den Krug, indem er den Inhalt auf den Kopf des Obers goß. Joe lachte, und seine Begleiter stimmten darin ein.

»Kommt, Freunde«, rief er ihnen zu. »Laßt diesen verdammten Dutch sein eigenes Gift trinken! Was die Germans Bier nennen, ist für einen anständigen Iren eine Beleidigung!«

Die drei anderen Iren erhoben sich ebenfalls von ihren Plätzen und gesellten sich mit ihren Krügen um den noch immer am Boden liegenden Ober.

Als der erste damit begann, seinen Krug über dem Mann auszuleeren, verständigten sich Jacob und Martin mit einem kurzen Blick.

»Geh mit Jacob-Martin hinein ins Lokal, Irene«, sagte Jacob.

Sie sah ihn erschrocken an. »Ihr wollt euch doch nicht etwa mit diesen brutalen Kerlen anlegen?«

»Sollen wir nur zusehen?«

Die junge Frau nickte. »Ihr habt recht. Aber seid vorsichtig.«

Während sie mit ihrem Säugling eilig zum Eingang des Lokals ging, bewegten sich Jacob und Martin auf die Iren zu.

Gerade wollte der dritte von ihnen seinen Krug über dem Ober ausleeren, als Jacob laut und deutlich auf englisch sagte: »Ich denke, jetzt ist es genug!«

Ungläubig drehten sich die Iren um und blickten die beiden Deutschen an.

»Was hat der verdammte Dutch gesagt?« fragte der irische Wortführer.

»Ich weiß nicht, Joe«, sagte ein Mann mit rotem Vollbart. »Er hat so ein Kauderwelsch von sich gegeben, daß man schlecht sagen kann, in welcher Sprache er geredet hat.«

»Ich habe gesagt, es ist genug.« Jacob zeigte auf den nassen, vor Angst zitternden Ober. »Sie haben Ihren Spaß mit dem Mann gehabt. Jetzt sollten Sie ihn in Frieden lassen.«

Joe hob in einer Geste der Hilflosigkeit seine mächtigen Pranken. »Tut mir leid, Männer, aber ich kann das Gequassel von diesem Dutch einfach nicht verstehen. Vielleicht sollten wir ihm mal unsere Sprache beibringen!«

Er erntete das beifällige Gejohle seiner Gefährten.

»Diese Germans sind einfach zu blöd, um unsere Sprache zu lernen!«

»Die haben das Maul nur zum Fressen mitbekommen!«

»Zeig dem Dutch, welche Sprache wir sprechen, Joe!«

»Das werde ich!« versprach der rote Riese, machte einen großen Schritt auf Jacob zu, ballte gleichzeitig die Rechte zur Faust und schickte einen Schwinger in die Richtung seines Kopfes.

Jacob hatte so etwas erwartet und war deshalb vorbereitet. Er tauchte unter dem Schlag weg, griff gleichzeitig nach Joes Arm, packte ihn fest mit beiden Händen und riß den Iren nach vorn. Der Schwung seines eigenen Schlages brachte den Riesen aus dem Gleichgewicht, und nach ein paar stolpernden Schritten fiel er auf einen Tisch, der unter ihm zusammenbrach und zersplitterte.

Für ein paar Sekunden standen seine drei Begleiter ungläubig da und betrachteten die Szene. Dann stieß der Mann mit dem roten Vollbart einen lauten Schrei aus und stürzte sich auf Jacob. Einer seiner Begleiter tat es ihm gleich, während der andere Martin angriff.

Jacob schnappte sich einen Stuhl vom nächsten Tisch und warf ihn dem Rotbart in den Weg. Der Ire konnte nicht mehr ausweichen, geriet ebenfalls ins Stolpern und prallte mit dem Kopf gegen den mächtigen Stamm einer Linde, an dem er zu Boden rutschte.

Der ihm nachfolgende Ire landete einen Faustschlag an Jacobs linker Schulter, der den Deutschen zurücktaumeln ließ. Der Ire, ein untersetzter Dreißiger mit einem von Sommersprossen nur so übersäten Gesicht, setzte nach und schoß neue Faustschläge auf Jacob ab, die dieser in letzter

Sekunde abblocken konnte.

Jacob konterte und traf den Gegner mit einem Schlag an der Schläfe. Mit einem Aufstöhnen sackte der Sommersprossige zu Boden und rührte sich nicht mehr.

Jacob sah, daß Martin seinen Gegner ebenfalls zu Boden geschickt hatte.

Aber beiden Deutschen blieb wenig Gelegenheit zum Atemschöpfen. Joe und der Rotbart hatten sich inzwischen aufgerappelt. Letzterer bewegte sich langsam, vorsichtig geworden, auf Martin zu, während Joe wie ein wütender Stier gegen Jacob anrannte.

Der junge Zimmermann wollte dem irischen Hitzkopf erneut ausweichen, aber diesmal ließ sich der Titan nicht täuschen. Als der Deutsche einen schnellen Schritt nach links machte, änderte Joe blitzschnell seine Richtung. Für ein erneutes Ausweichmanöver blieb Jacob keine Zeit, und so rannte ihn der Ire einfach über den Haufen.

Der Aufprall war so gewaltig, daß Jacob für Sekunden alles um sich herum vergaß und nur noch eine schwarze Wand vor seinen Augen sah. Er kämpfte diese Wand nieder und blickte in das grobe rote Gesicht des Iren, dessen faulig riechender Atem ihm in die Nase drang. Beide Männer wälzten sich, ineinander verschlungen, am Boden.

Joe, der um einiges schwerer war, konnte sich auf Jacob rollen und nahm rittlings auf ihm Platz.

»Jetzt werde ich dich zureiten wie ein widerspenstiges Wildpferd, vorlauter Dutch!« stieß Joe hervor und ließ Jacob sein ganzes Gewicht spüren.

Der Ire rammte seine Ellbogen in Jacobs Seiten, daß dem Deutschen die Luft wegblieb. Schon holte Joe zum nächsten Schlag aus und ballte die rechte Faust, um sie in Jacobs Gesicht krachen zu lassen.

Jacob nahm alle Kraft zusammen und zog ruckartig beide Beine an. Seine Knie stießen schwungvoll in Joes verlängerten Rücken und katapultierten den Iren so weit über ihn hinweg, daß Jacob sich freimachen konnte und sich an einem Stuhl hochzog. Er schwankte benommen, als er wieder auf den Füßen stand.

Martin schien bei dem Rotbart mehr Erfolg zu haben als Jacob bei dem widerstandsfähigen Riesen. Mit ein paar heftigen Schlägen trieb der kräftige Bauernsohn seinen bärtigen Gegner durch den halben Biergarten und streckte ihn schließlich mit einem gewaltigen Hieb zu Boden. Der Ire wälzte sich stöhnend hin und her, traf aber keine Anstalten aufzustehen.

Joe dagegen stand wieder auf den Füßen und stierte seinen Gegner haßerfüllt an. Er schien es noch nie erlebt zu haben, daß jemand seinen Bärenkräften solchen Widerstand entgegensetzte. Er war daran gewöhnt, Furcht einzuflößen und jedem, der Widerstand leistete, schnell zu zeigen, daß Joe der Stärkere war. Jacob kratzte an seinem Nimbus der Unbesiegbarkeit, und das ärgerte ihn.

Schon machte er sich bereit, erneut auf Jacob einzudringen, als eine scharfe Stimme durch den Biergarten rief: »Halt! Im

Namen des Gesetzes, sofort aufhören damit!«

*

Ein halbes Dutzend uniformierter Polizisten, hölzerne Schlagstöcke in den Händen, stürmte den Biergarten und nahm die in die Schlägerei Verwickelten fest. Als sie ihre eisernen Handschellen auch Jacob und Martin anlegen wollten, schritt der junge Ober ein und wies die Ordnungshüter darauf hin, daß die Iren einzig und allein an dem Streit schuld seien und daß die beiden Deutschen ihm lediglich zu Hilfe gekommen seien.

Die Polizisten führten die gefesselten Iren durch die neugierige Menschenmenge ab, die sich am Eingang des Biergartens versammelt hatte.

Joe blieb plötzlich stehen, drehte sich zu dem Zimmermann um und sagte: »Du hast Glück gehabt, daß die Polypen gekommen sind, Dutch. Aber sieh dich vor. Dutchtown ist nicht groß genug, um dich vor mir zu verstecken. Ich kriege dich noch!«

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