Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.

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Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Die eigentliche Profession des Briten Douglas Adams ist das Verfassen von Kultbüchern aus der Science-fiction-Ecke spaßig-hintergründige Weltraumodyssee
hat ihm eine weltweite, treue Fangemeinde beschert. Die Expedition, die er hier zusammen mit dem Zoologen Mark Carwardine beschreibt, ist keine Fiktion, und ihr Hintergrund ist durchaus ernst: Es ist eine Reise um die ganze Welt zu den aussterbenden Tierarten unserer Erde. Aber so ernst das Thema auch ist, in Douglas Adams' spritziger Feder wird es zum vergnüglichen Lesestoff. Egal, ob es zu den letzten 20 weißen Nashörnern in Zaire geht, zu den Kakapos, den größten, dicksten und flugunfähigsten Papageien der Welt auf Neuseeland oder zu den Riesenechsen auf der Insel Komodo – diese Spezies findet Adams übrigens nicht nur des penetranten Mundgeruchs wegen gänzlich unsympathisch –, komische Situationen ergeben sich bei so einem abenteuerlichen Unternehmen zwangsläufig. Man muß sie nur erzählen. Und genau das tun Adams und Carwardine in der sicherlich ungewöhnlichsten Reportage über die bedrohten Tierarten der Erde.
Die Autoren Douglas Adams ist einer der erfolgreichsten englischen Autoren. Vor allem seine absurd-komischen Science-fiction-Romane haben ihm Weltruhm eingebracht. 
Mark Carwardine, ein international bekannter Zoologe, hat für den World Wildlife Found (WWF) gearbeitet und bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht
Titel der Originalausgabe
LAST CHANCE TO SEE ...

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Das verschlug ihm vor Lachen die Sprache, und so wankte er hilflos aus dem Zimmer und ward für Stunden nicht mehr gesehen.

»Das war Carl«, sagte Richard. »Er ist klasse. Er ist wirklich genial. Macht euch nichts draus, daß er ein absoluter Knallkopf ist.«

Wir stellten sehr schnell fest, daß wir an leidenschaftlich besessene Leute geraten waren. Zum einen waren Carl und Richard von Vögeln besessen. Sie liebten sie mit regelrechter Inbrunst und widmeten ihr Leben der Arbeit im Feld, häufig unter schlechten Bedingungen und mit fürchterlich niedrigen Budgets, um seltene Vogelarten und deren Lebensräume vor dem Untergang zu bewahren. Richard ist auf den Philippinen ausgebildet worden, wo er an der Rettung des philippinischen Affenadlers mitgewirkt hat, einem abenteuerlich unwirklichen Stück Fluggerät, das man sich eher im Landeanflug auf einen Flugzeugträger vorstellen kann als nistend in einer Baumkrone. Von den Philippinen aus ist er 1985 nach Mauritius gekommen, wo die gesamte Ökologie einer früher für ihre überreichliche Schönheit berühmten Insel in ungeheuren Schwierigkeiten steckt.

Die manische Energie, mit der diese Leute arbeiten, bringt einen so lange aus der Fassung, bis man zu begreifen beginnt, welches enorme Ausmaß die Probleme angenommen haben, denen sie gegenüberstehen, und mit welcher Geschwindigkeit diese Probleme eskalieren. Ökologisch betrachtet, ist Mauritius Kriegsgebiet, und Carl, Richard und andere – einschließlich Wendy Strahm, einer ebenfalls besessenen Botanikerin – sind wie Chirurgen, die unmittelbar hinter der Front arbeiten. Es sind unbeschreiblich liebenswürdige Menschen, die oft ausgelaugt sind von den Anforderungen, die ihr fürsorgliches Verhalten an sie stellt. Ihre Unzufriedenheit schafft sich häufig Luft in wildem, schwarzem Humor, weil sie, konfrontiert mit so vielen absolut kritischen Dingen, einfach keine Zeit mehr für irgend etwas haben, das bloß sehr, sehr wichtig ist.

Mittelpunkt ihrer Arbeit ist Carls Zuchtzentrum im Stadtkern von Black River, und Richard nahm uns am nächsten Tag mit, um es uns zu zeigen.

Mit quietschenden Reifen kamen wir vor dem in eine zwei Meter hohe Steinmauer eingebauten Tor zum Stehen und gingen hinein.

Hinter der Mauer war ein großer, sandiger, von flachen Holzgebäuden und großen Vogelhäusern und Käfigen umringter Innenhof. Die warme Luft war erfüllt von Flügelschlagen, Gurren und scharfen, kräftigen Gerüchen. Mehrere sehr, sehr große Schildkröten krochen ungestört über den Hof, vermutlich, weil jeder in der Lage gewesen wäre, sie auf dem Weg zum Tor einzuholen, falls sie sich überraschend zu einem Ausfallversuch entschlossen hätten.

»Das wären sie dann«, sagte Richard und zeigte auf einen großen, abseits stehenden Käfig, in dem irgend jemand eine Reihe kleiner, kaputter Regenschirme aufgehängt zu haben schien. »Rodrigues-Flughunde. Regt euch ab, jetzt habt ihr sie ja gesehen. Guckt sie euch später an, die sind langweilig. Nichts im Vergleich zu dem, was wir sonst noch hier haben. Fangen wir mal mit den Rosa Tauben an... wir halten hier einige der seltensten, aufregendsten Vögel der Welt. Und wollt ihr mal die echten Stars sehen? Carl sollte sie euch zeigen. Mal sehen, ob er da ist.«

Er war nicht da, dafür aber jemand, der regelrecht in Carl vernarrt war. Richard winkte uns herein.

»Das ist Pink«, sagte er.

Wir sahen hin. Pink starrte uns aufmerksam aus seinen beiden großen, tiefbraunen Augen an. Er zappelte ein bißchen mit dem Fuß, krallte sich an seiner Stange fest und wirkte angespannt, abwartend und ein bißchen irritiert durch unsere Anwesenheit.

»Pink ist ein Mauritiusfalke«, sagte Richard, »aber einer, der grundlegend aus der Art geschlagen ist.«

»Wirklich?« sagte Mark. »Sieht man ihm gar nicht an.«

»Für was würdest du ihn denn halten?«

»Na ja, er ist ziemlich klein. Er hat ein glattes, braunes Deckgefieder an den Flügeln, braun-weiß gefleckte Brustfedern, ein beeindruckendes Krallenpaar...«

»Du findest, mit anderen Worten, daß er wie ein Vogel aussieht.«

»An, ja...«

»Er wäre schockiert, wenn er das wüßte.«

»Was soll das denn heißen?«

»Tja, eines der Probleme bei der Aufzucht von Vögeln in Gefangenschaft ist, daß sie zeitweise von Menschen aufgezogen werden müssen, was zu allen möglichen Mißverständnissen seitens des Vogels führt. Wenn ein Vogel aus dem Ei schlüpft, hat er kein sonderlich klares Bild davon, was in der Welt was ist, und verliebt sich in den ersten, der ihn füttert – in Pinks Fall war es Carl. Das nennt man ›Prägung‹, und die ist ein ernstzunehmendes Problem, weil man sie nicht rückgängig machen kann. Wenn er sich erst mal in den Kopf gesetzt hat, daß er ein Mensch ist, dann ...«

»Er hält sich wirklich für einen Menschen?« fragte ich.

»Ja. Na, wenn er Carl für seine Mutter hält, ergibt sich das ja auch mehr oder weniger von selbst, nicht? Sie sind vielleicht nicht genial, aber sie sind logisch. Er ist vollkommen überzeugt, ein Mensch zu sein. Die anderen Falken ignoriert er völlig, hat keine Zeit für sie, die sind – in seinen Augen – nichts weiter als ein Haufen Vögel. Aber wenn Carl hier reinkommt, rastet er völlig aus. Das ist ein Problem, weil man einen ›geprägten‹ Vogel natürlich nicht in die Wildnis entlassen kann. Er hätte keinen blassen Schimmer, was er da machen soll. Er würde nicht nisten, nicht jagen, er würde nur darauf warten, in Restaurants ausgeführt zu werden und so weiter. Oder zumindest darauf, daß man ihn füttert. Er würde nicht aus eigener Kraft überleben.

Immerhin hat er aber eine sehr wichtige Funktion im Aviarium. Die Jungvögel, die wir hier ausbrüten, erreichen nicht gleichzeitig die Geschlechtsreife. Wenn die Weibchen anfangen, aufreizend zu werden, sind die Männchen also noch nicht in der Lage, damit umzugehen. Die Weibchen sind größer und angriffslustiger, also verprügeln sie die Männchen. Wenn das passiert, sammeln wir Samen von Pink ein und...«

»Wie denn das?«

»Mit einem Hut.«

»Tschuldige, ich habe Hut verstanden.«

»Hab ich auch gesagt. Carl setzt diesen besonderen Hut auf, der ein bißchen aussieht wie ein etwas merkwürdiger Bowler mit Gummikrempe, Pink dreht vor Sehnsucht nach Carl völlig durch, fliegt runter und rammelt den Hut halb tot.«

»Was?«

»Er ejakuliert in die Krempe. Wir sammeln die Samentropfen ein und befruchten ein Weibchen damit.«

»Komische Art, seine Mutter zu behandeln.«

»Er ist ein komischer Vogel. Aber er erfüllt eine nützliche Aufgabe, obwohl er, psychologisch gesehen, eine ziemliche Schramme hat.«

Die Errichtung des Zuchtzentrums auf Mauritius ist einer von Carls größten Reinfällen. Tatsächlich ist es das Ergebnis des höchstwahrscheinlich spektakulärsten und genialsten Reinfalls seines Lebens.

»Daß aus mir ein Versager würde, haben sie sich schon gedacht, als ich noch ein Junge war«, erzählte er, als er später, wirklich fürchterlich spät, auftauchte. »Ich war ein hoffnungsloser Fall, ein totaler Blindgänger. Hab nie irgendwas getan und mich nie für irgendwas interessiert. Na ja, mit Ausnahme von Tieren. Niemand in meiner Schule in Wales hielt es für besonders sinnvoll, sich ausschließlich für Tiere zu interessieren, aber ich hatte, zum Leidwesen meines Vaters, ungefähr fünfzig Stück in Käfigen, die über den ganzen Hinterhof verteilt standen. Dachse und Füchse, walisische Iltisse, Eulen, Bussarde, Aras, Dohlen, alles. Ich hab's sogar schon als Schüler geschafft, Turmfalken zu züchten.

Mein Klassenlehrer meinte, es sei positiv, daß ich mich für Tiere interessiere, nur würde ich es nie zu etwas bringen, weil ich ein lausiger Schüler sei. Eines Tages rief er mich in sein Arbeitszimmer und sagte, ›Jones‹, sagte er, ›das ist einfach nicht mehr tragbar. Du vergeudest dein ganzes Leben, indem du rumläufst und unter Hecken guckst. Du verbringst kein bißchen Zeit mit deinen Schulaufgaben. Du bist ein Versager. Was soll bloß aus dir werden?‹

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