Franz Treller - Das Kind der Prärie

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten.
Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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"Willkommen, Häuptling", sagte der Zwerg freudigen Tones, "ich wußte, daß du uns nicht verlassen würdest."

"Wo ist der Graue Bär?"

"Er ist hier, Cayugas; wir haben ihn befreit."

"Es ist gut, der Medizinmann ist ein großer Krieger."

"Aber, wie hast du uns aufgefunden, Cayugas?"

"Ich habe Schneeflocke, den jungen Kaw, gefangen; er zittert noch vor dem fremden Medizinmann und sagte mir, wo sich die Weißen befänden. Er hat die Wahrheit gesagt und soll seinen Skalp behalten."

"Rüsten sich die Kaws zum Angriff?"

"Sie sind Prairiehasen und verstecken sich; doch führe mich zum Grauen Bären."

"Komm", sagte Puck, und vorsichtig schlichen sie durch die Büsche.

Sie trafen den Trapper auf der Wache auf der andern Seite des Gehölzes. Er stieß einen Ruf des Erstaunens aus, als er Cayugas erkannte.

"Alle Wetter, Junge, Cayugas, wo kommst du her?"

"Ich suchte in der Prairie nach dem Grauen Bären."

"Nun, es freut mich, daß du uns nicht vergessen hast."

"Nicht vergessen; Freund nie vergessen."

"Wie steht es draußen?"

"Die Kaws wissen nicht, was sie thun sollen."

"Ja, sie haben gefühlt, daß Grizzly und sein Medizinmann hier weilen, und wagen sich nicht heran. Hast du ihre Stellung erkundet, Cayugas?"

"Sie weilen in kleinen Trupps ringsum; die Häuptlinge sind im Süden versammelt."

"Bist du allein oder hast du Krieger bei dir?"

"Ich habe nur dreißig Mann bei mir, sie liegen nach Osten in der Steppe."

"Und wo ist dein Vater?"

"Er weilt mit allen Cheyennes am oberen Verdigris."

"Und ihr habt Krieg?"

"Das Beil ist ausgegraben; die Kiowas haben das Blut der Cheyennes vergossen."

"Wo sind die Kiowas?"

"Ich suche sie, um der Dunklen Wolke sagen zu können, wo sie reiten."

"Gut, mein junger Freund. Was rätst du uns nun zu thun?"

"Der Graue Bär möge die Nacht benützen und mit seinen Freunden zu den Cheyennes reiten."

"Ganz meine Meinung."

"Wie ist der Große Bär den Kiowas entkommen?"

Der Trapper gab ihm einen kurzen Bericht seiner Befreiung.

Ein Ausruf der Bewunderung entfuhr dem jungen Krieger, als der Heldenthaten Pucks gedacht wurde.

"O Medizinmann, großer Krieger. Und die junge Tanne auch gefochten?"

"Auch Paul hat sich als Mann gezeigt."

"Sagtest du nicht, daß die Blutige Hand und der Geier ihn in die Steppe geführt haben?"

"Ja, so sagte ich", antwortete der Trapper, überrascht von der Frage.

"Und die Weißen nennen den Knaben Osborne?"

"Ganz recht, wie kommst du darauf?"

"Du wirst es erfahren."

Cayugas hielt es noch nicht an der Zeit, um die Gefangennahme der Banditen zu berichten, und der Trapper wußte, daß es vergeblich sein, einen Indianer nach etwas zu fragen, was er verschweigen will.

"Also augenblicklich siehst du keine Gefahr für uns?"

"Die Kaws werden nicht eher angreifen, bis die Sterne zu erbleichen beginnen", sagte zuversichtlich der junge Cheyenne.

"Wo hast du dein Pferd?"

"Es liegt in der Prairie."

Der Trapper ließ jetzt durch Puck alle seine Gefährten zusammenrufen. Erstaunt blickten die, welche von der Anwesenheit des Cheyenne noch nichts wußten, den Indianer.

Paul reichte erfreut Cayugas die Hand: "So, hast du uns doch nicht verlassen, o, das ist schön."

"Segne meine Seele", rief der Kentuckyer, "das ist ja unser rothäutiger Freund mit den Skalpen. Willkommen, Sir, freut mich, euer ehrliches Angesicht zu sehen."

Auch er schüttelte dem Cheyenne die Hand.

Cayugas wandte sein Auge auf Brown, die Arkansasmänner und nickte dann Nathan Wild zu.

"O, der Cowboy ist da, es ist gut, er ist Freund der Cheyennes."

"Ja, junger Häuptling, haben immer gute Freundschaft mit euch gehalten, ist am besten so, wollen sie auch ferner halten!" und auch er schüttelte Cayugas die Hand.

"Sind Pferde für alle da?"

Die Frage wurde bejaht.

Puck, welcher neben Cayugas stand, sagte zu ihm: "Weißt du, Cayugas, wir wollen den Panther spielen, um uns den Weg freizumachen."

In des Cheyenne Gesicht erschien ein Lächeln: "O, gut, Puck großer Panther, gut."

Er wußte, wie täuschend der Zwerg mit seiner gewaltigen Stimme das Gebrüll des Panthers nachahmen konnte.

Im Scherze hatten sie auf ihren früheren gemeinschaftlichen Jagden oft Mensch und Tier damit erschreckt.

Es ward nun beschlossen, die Pferde an das östliche Ende des Gehölzes zu führen, damit von da aus, sobald der Indianer und Puck zurück wären, die Flucht ausgeführt werden könne.

Cayugas hatte seine Waffen bis auf das Messer abgelegt, ein gleiches hatte Puck gethan, der freilich für die Büchse den Bogen genommen hatte, und beide traten in die Prairie hinaus.

Vorsichtig schlichen sie nach Süden zu, wo der Haupttrupp der Kaws stand.

Es war so dunkel, daß sie sich nur auf kurze Entfernung erblicken konnten.

Schon hatten sie eine gute Strecke zurückgelegt, ohne etwas vom Feinde zu gewahren, und lauschten angestrengt, um die Stellung der Feinde zu ermitteln, als unerwartet unweit von ihnen eine Stimme laut wurde. Beide sanken lautlos ins Gras nieder.

In der Sprache der Kaws, die mit dem Cheyennedialekt genügend verwandt ist, um von den Lauschern verstanden zu werden, klang es zu ihnen her: "Wir müssen die Skalpe der weißen Hunde haben oder diese selbst, es ist Blut der Kaws geflossen. Wenn die Sterne bleich werden, greifen wir an."

"Aber Krähenfeder erwartet uns, Häuptling, und leicht kann es sein, die Cheyennes jagen ihn nach Norden zurück, wenn wir nicht da sind, ihm zu helfen, und dann stehen wir allein zwischen Arkansas und Verdigris."

"Wir reiten erst, wenn es Tag ist, nach dem blutigen Grunde und können die Kiowas noch am Abend erreichen. Die Cheyennes sind weit, sie fürchten sich, ihre Skalplocken zu zeigen."

"Aber die Dunkle Wolke ist ein erfahrener und kluger Krieger, und die Jengeese haben ihm viel Büchsen und Pulver gegeben."

"Die Cheyennes sind mit Blindheit geschlagen, sie glauben uns in ihrem Rücken, südwärts des Verdigris, und wagen sich nicht von dessen Ufer fort. Sie können nicht denken, daß wir durch die Einöde über den Arkansas gekommen sind. Wir reiten erst, wenn die Sonne hell scheint und wir der Weißen Skalpe haben."

Die Redenden, die nur undeutlich den im Grase Verborgenen sichtbar geworden waren, entfernten sich.

Cayugas und Puck setzten dann ihren Weg mit noch größerer Vorsicht fort.

Ein leises Pferdegewieher traft ihr Ohr, jetzt wußten sie, wo die Rosse der Kaws, wahrscheinlich aber auch die Krieger, weilten.

Bald trafen sie auf einige Indianer, die sich im Grase ausgestreckt hatten, und nur die größte Vorsicht verhinderte es, mit ihnen in Berührung zu kommen.

Deutlicher hörten sie jetzt das Schnauben und Stampfen der Pferde. Sie machten einen Bogen, um den Tieren sich zu nahen, welche, wie aus dem Geräusch zu schließen war, auf einem Haufen stehen mußten.

Nach kurzer Zeit erreichten sie sie und erkannten bald, daß die Pferde nur zusammengekoppelt waren, wohl um sie zu augenblicklichem Gebrauch bereit zu haben.

Sie krochen auf etwa zehn Schritte heran und überzeugten sich, daß keine Krieger in der Nähe waren.

Ein dumpfes Knurren klang aus dem Grase hervor, die Tiere zitterten - dann erschütterte das furchtbare Gebrüll des zornigen Panthers die Luft.

Mit unwiderstehlicher Gewalt rissen sich die von Todesangst erfaßten Tiere voneinander los und jagten in wilden Sprüngen davon, in die Nacht hinein. Die Indianer sprangen empor, schrien durcheinander, und viele liefen den Tieren nach, ihnen pfeifend und lockend, doch unaufhaltsam jagte die Herde davon.

Cayugas und Puck waren sofort nach dem so gelungenen Pantherschrei in großer Eile zurückgekrochen und suchten nun in demselben Bogen, in dem sie gekommen waren, auf die andre Seite des Lagers zu gelangen.

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