Franz Treller - Das Kind der Prärie

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten.
Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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Deutlich vernahmen sie die befehlende Stimme des Häuptlings, die sie schon vorher gehört hatten: "Das war kein Panther, sucht im Grase nach, ein Feind ist herangeschlichen." Doch die Dunkelheit war so undurchdringlich, daß alles Suchen vergeblich war. Zweimal kamen streifende Kaws in ihre Nähe, doch wenn diese sie bemerkten, wurden sie wohl für Gefährten gehalten.

Puck und Cayugas hielten die Messer in den Händen, um jeden, der sie bedrohte, niederzustechen. Doch da das Panthergebrüll von der dem Gehölz entgegengesetzten Seite gekommen war, suchte man die Feinde dort und nicht in der Richtung, die sie wirklich eingeschlagen hatten.

Immer ferner tönte der Galopp der geängstigten Tiere.

Als sie weit genug von dem Lagerplatz entfernt waren, begannen beide nach dem Gehölze zu laufen, welches sie in einigen Minuten erreichten.

Mit ängstlicher Spannung hatte man dort auf den Erfolg der mit so viel Gefahr verbundenen Expedition gelauscht und mit Freuden das Davonjagen der Tiere vernommen.

Sie standen alle neben den gesattelten Pferden.

Vorsichtig führte man diese in die Prairie. Puck und Bill halfen dem verwundeten Trapper, der seinen Schmerz in der Schulter tapfer verbiß, in den Sattel des Thunder; alle bestiegen die Rosse.

Da die nächste Gefahr von den Reiterhaufe zu fürchten war, welche nordwärts des Gehölzes standen, richtete man nach dieser Seite alle Aufmerksamkeit.

Man ließ die Pferde im Schritt gehen. Cayugas ging voran, und hinter ihm ritt Puck auf dem Blitz. Paul ritt neben Brown, um im Notfall dem alten, wenn auch noch sehr rüstigen Manne beistehen zu können.

Doppelte Wachsamkeit war nötig, da die zu ihrer Linken weilenden Kawscharen gewiß durch das Davonjagen der Pferde aus dem Hauptlager aufmerksam und mißtrauisch geworden waren.

Das Gehölz war schon lange nicht mehr zu gewahren, und vorsichtig ließen sie ihre Tiere langsam weiterschreiten.

Keiner sprach ein Wort, alle lauschten nur und suchten mit ihren Blicken die Dunkelheit zu durchdringen.

Schattenhaft, mit unhörbaren Schritten ging der Indianer voran, trotz der Finsternis in gerader Linie. Sein feines Ohr vernahm, daß Reiter ihnen entgegen kamen. Leise gebot er Halt, und alle nahmen die Waffen zur Hand.

Cayugas begab sich an Pucks Seite.

Ein Trupp der Feinde sprengte auf ihrer Linken in einiger Entfernung vorbei. Schon glaubten sie unbemerkt geblieben zu sein, als ein einzelner Reiter, der der Schar folgte, in größter Nähe an den Flüchtlingen vorüberkam und die Haltenden gewahrte. Allen war auf das Strengste eingeschärft worden, das tiefste Schweigen zu bewahren, und erst Feuer zu geben, wenn Cayugas oder Grizzly es gebieten würden. Puck hielt seinen Bogen bereit.

Der einzelne Indianer rief ihnen etwas zu und sprengte heran.

"Schieß, Puck!" flüsterte der Cheyenne. Die Sehne knarrte, als der Mann auf zehn Schritt heran war, und der Pfeil fuhr ihm tief in die Brust. Er stieß einen gellenden Schrei aus.

Mit einem Satze war Cayugas auf der Kruppe von Pucks Pferde, und rief, sich an dem Zwerge haltend; "Reiten!"

Im Galopp sprengten alle davon, der Blitz, welcher die zwei Reiter gut trug, voran.

Ringsum wurden Rufe laut, dann ward wildes Einhersprengen von Reiterscharen zu hören, doch die Dunkelheit war so undurchdringlich, daß nur das Ohr die Feinde wahrnahm, die zur Freude der Flüchtlinge sich in ihrem Rücken befanden.

Ein gellender Kommandoruf hallte durch die Nacht, und augenblicklich verstummte das Geräusch galoppierender Pferde. Es war klar, die Kaws wollten sich durchs Ohr überzeugen, wo die so überraschend in ihrer Mitte aufgetauchten Gegner ritten.

"Halten", rief Cayugas, und alle zügelten ihre Rosse.

Ein Augenblick tiefer Stille lagerte auf der weiten Prairie.

Wiederum wußten die Kaws nicht, wo sie ihre Feinde zu suchen hatten.

Das Schweigen wurde durch einige laute Rufe unterbrochen, und der Hufschlag galoppierender Pferde ließ sich von neuem, von rechts und links her vernehmen.

"Reiten", klang des Cheyennes Stimme wieder, und vorwärts jagte die kleine Kavalkade im vollsten Rosseslauf, wie bisher von Cayugas in gerader Richtung geführt.

Von Zeit zu Zeit ließ der junge Häuptling ein leises, doch durchdringendes Pfeifen hören.

Endlich antwortete diesem ein freudiges Wiehern.

"Ha, mein Pferd", sagte Cayugas, gebot Halt und sprang vom Blitz herunter.

Gleich darauf erschien er hoch zu Roß, die lange Lanze in der Hand, neben Puck. Sein wohlgeschultes Pferd hatte geduldig des Herrn geharrt.

Während des durch den Cheyenne veranlaßten Haltes hatten alle aufmerksam gelauscht. Es wurde ihnen durch das Geräusch, welches die einhergaloppierenden Rosse der Gegner verursachten, klar, daß die Kaws sich zusammengzogen hatten und jetzt sämtlich auf ihrer rechten Seite ritten, und zwar in nicht zu großer Entfernung.

Zu sehen waren sie nicht.

Das Ziel der Verfolger lag im Osten, und die gleiche Richtung hielten auch die Verfolgten augenblicklich inne. Der Gedanke lag nahe, für kurze Zeit die Richtung nach Norden zu nehmen, doch Cayugas lehnte einen solchen Vorschlag mit der Begründung ab, sie ritten dann den Kiowas entgegen und könnten leicht zwischen zwei Feuer kommen. Auch drohte dann die Gefahr, daß ihnen der Weg nach Osten ganz verlegt würde.

So beschloß man, in der bisherigen Richtung weiter zu reiten. Sie galoppierten dahin, während zu ihrer Seite in unbekannter Entfernung die Kaws sich bewegten, die etwas voraus sein mußten.

Einige Meilen mochten sie in schneller Gangart zurückgelegt haben, immer ein klein wenig nach links abhaltend, als unerwartet die Kaws dicht an ihrer Rechten hörbar wurden. Sie mußten nach Norden umgelenkt haben, um ihre Gegner dort zu suchen.

Als die Verfolgten dies erkannten, leider nicht früh genug, um der Bewegung ausweichen zu können, waren Grizzly und der Cheyenne entschlossen zu kämpfen. Rasch verständigten sie sich darüber und gleichzeitig, daß sie den Schlachtruf der Cheyennes beim Zusammentreffen hören lassen wollten. Man hielt die Pferde an und von Mund zu Mund lief das Wort: "Feuern, sobald der Ruf ertönt".

Die Kaws sausten in großer Eile heran. Die Flüchtlinge wurden gesehen.

"Wer reitet da?" rief eine laute Stimme in der Sprache der Kaws zu ihnen herüber.

"Feuer!" rief Grizzly. Alle schossen, und mit ungestümer Kraft stießen Cayugas, Puck und der Trapper den Kriegsruf der Cheyennes aus.

Der so ganz unerwartete Angriff mußte die Kaws aufs tiefste erschrecken, umsomehr, als sie nicht wissen konnten, wie stark die Zahl der Angreifer war.

Die Indianer jagten in Eile zurück.

"Schnell geladen!" rief der Trapper, und man beeilte sich, dem Rufe zu folgen.

Drüben blitzten jetzt Büchsen auf, aber vergeblich war es, in dieser Nacht ein Ziel, welches nicht ganz nahe war, zu nehmen, die Kugeln zischten vorüber.

"Reiten!" rief Cayugas, und die Pferde wurden angetrieben.

Die Gefahr nahte aber jetzt von rechts in ernsthafter Gestalt, denn der Hufschlag einer starken Rosseszahl, die ihm schnellsten Laufe herankam, erschütterte den Boden. Die Kaws hatten den ersten Schreck überwunden und jagten zum Angriff vor.

Es wäre nutzlos gewesen, auf eine geschlossen heranbrausende Reitermasse, welche nicht mehr durch ein unerwartetes Feuer zu überraschen und einzuschüchtern war, einzelne Schüsse abzugeben. Sobald sie erreicht wurden, war das Verderben der Flüchtlinge unabwendbar, wie wurden ohne weiteres überritten.

"Nach links!" rief der Trapper mit Stentorstimme.

Ehe aber die Pferde herumgerissen waren, klang Hufschlag vernehmbar auch von Osten her; jeder sah sein letztes Stündlein nahen.

Wildes Geschrei erhoben die Kaws, dem Cayugas herausfordernd mit dem Schlachtruf der Cheyennes antwortete und seinen Namen hinzu setzte: "Hier Cayugas, der Springer!"

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