Александер Кент - Feind in Sicht - Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik

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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik: краткое содержание, описание и аннотация

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1795 — in der Biskaya: Kurz nach seiner Hochzeit mit Cheney muß Richard Bolitho mit seiner «Hyperion» und einer noch unerprobten Mannschaft auslaufen, um die britische Blockade der Seehäfe Frankreichs zu verstärken. Ein grausames Verbrechen, dem Kapitän Bolitho untätig zusehen muß, macht ihn zum Todfeind des französischen Admirals Lequiller; über Tausende von Seemeilen jagt er ihn bis nach Westindien und wieder zurück in spanische Gewässer, ehe er ihn endlich in der Biskaya stellen und in einem mörderischen Seegefecht bezwingen kann.

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Bolitho wandte sich wieder dem anderen Schiff zu und fühlte, daß Ärger und Enttäuschung ihm die Kehle zuschnürten, weil dessen Umriß wieder spitzer geworden war.

Es war ein Zweidecker, wahrscheinlich der, den die Hyperion bei ihrem ersten vergeblichen Angriff auf Las Mercedes mit ihrer blindlings abgefeuerten Breitseite beschädigt hatte. Jetzt kam er frei von der Landspitze, und wenn er entkam, wie es jetzt möglich schien, würde Lequiller bald über das Mißlingen ihres Überfalls und über die Schwäche von Pelham-Martins Geschwader unterrichtet sein.

Gossett sagte:»Wir können ihn immer noch fassen, Sir!«Aber es klang nicht sehr überzeugend.

«An Deck!«Alle blickten nach oben. Es konnte doch nicht noch Schlimmeres kommen?» Ein Segel in Luv von der Landzunge!«Kurze Pause.»Es ist der Holländer, Sir!»

Bolitho lief an die Finknetze und preßte das Teleskop fest ans Auge.

Das französische Schiff war jetzt frei von den Riffen, aber vor ihm und noch weiter weg sah er das andere Schiff, dessen Segel in dem eigenartigen Licht gelb schimmerten. Es war die Telamon, unverwechselbar mit ihren hohen Aufbauten vorn und achtern und der schimmernden Pracht ihrer Galionsfigur. Ihre Segel waren dicht angeholt, und sie segelte hoch im Wind. Durch das unruhig schwankende Fernrohr schien es, als streife sie das Land.

Inch murmelte grimmig:»Um Himmels willen! Mulder wird auf Grund laufen, wenn er nicht aufpaßt.»

Pelham-Martin nahm Inchs Glas.»Was geht da vor? Wird die Te-lamon angreifen?»

Bolitho schob sein Glas mit einem Schlag zusammen. Er fühlte, daß jeder Spant, jede Spiere seines Schiffes aufs Äußerste belastet war, und als er hochschaute, sah er die Segel hart wie Eisenplatten stehen, als das Schiff sich mit aller Kraft in das Verfolgungsrennen warf.

Mulders altertümliches Schlachtschiff hatte überhaupt keine Chance gegen den mächtigen Zweidecker, und das mußte er wissen. Wie er auch erkannt haben mußte, daß der Franzose in einem der vielen hundert Verstecke der Inselwelt unterschlüpfen würde, wenn er seinen jetzigen Kurs beibehielt und die Landzunge erst gerundet hatte.

Von achtern hörte man wieder dumpfe Explosionen, und einer der Seesoldaten auf der Schanz rief:»Die Fregatte hat ihre Flagge gestrichen. Jungs! Sie hat sich der Spartan ergeben. «Ihre Jubelrufe verstärkten nur Bolithos wachsende Besorgnis. Für die Leute war jeder Sieg ein Ereignis, aber gemessen an ihrem Gesamtplan, zählte er fast gar nicht.

Inch sagte besorgt:»Du lieber Himmel, sehen Sie mal den Holländer!»

Die Telamon hatte Kurs geändert, und als Bolitho sein Glas wieder hob, sah er sie abrupt durch den Wind drehen, ihre Segel schlugen wild, und ihr Mastwimpel stand querab wie ein Metallstreifen.

«Der Franzose halst, Sir!«Inch war heiser vor Aufregung.

So war es. Der feindliche Kommandant hatte auch kaum eine andere Möglichkeit. Mit den Riffen an Steuerbord und der vor seinen Bug drehenden Telamon mußte er schnell handeln, wenn er ein Auflaufen auf der einen oder einen Zusammenstoß auf der anderen Seite vermeiden wollte.

Aber als das französische Schiff sich dicht hinter der Telamon vorbeischob, hörte jeder auf dem Achterdeck der Hyperion das Krachen einer hintereinander abgefeuerten Breitseite, und alle sahen mit Schrecken, wie die Segel des Holländers in einer himmelhohen Wolke dichten Qualms verschwanden.

Bolitho hämmerte auf die Reling, er wollte Mulder helfen und ihn aus der tödlichen Umarmung heraushauen. Er hörte, daß auch die altertümlichen Kanonen der Telamon jetzt feuerten, unzusammenhängend, aber trotzig. Der Pulverqualm trieb dabei binnenbords und nahm den Richtschützen die Sicht, da Mulder weiter parallel zum Kurs des Gegners steuerte und sich in der Leeposition befand.

Gossett sagte:»Großartig! Die Telamon hat uns die Chance verschafft, dem Burschen an den Kragen zu gehen.»

«Batteriedeck — Achtung!«Bolitho sah, daß Stepkyne an seinen Hut tippte.»Steuerbordbatterie fertig!»

Er hörte Pelham-Martin ihm eifrig zuflüstern:»Packen Sie ihn, Bolitho! In Gottes Namen: packen Sie ihn!»

Der französische Zweidecker schoß immer noch fast pausenlos, und als der Wind einen Augenblick den Qualm wegblies, sah Bo-litho den Besanmast der Telamon in einer wirren Masse zerrissenen Tauwerks über Bord gehen. Er meinte zu hören, wie die volle Wucht der feindlichen Eisenladung in den Rumpf des Holländers schlug.

Leutnant Roth murmelte mit zusammengebissenen Zähnen:»Da geht auch ihr Fockmast!»

Als Spielball von Wind und Wellen war die Telamon schon hinter das Heck des Franzosen gesackt, und obwohl hier und da noch eins ihrer Geschütze feuerte, war sie bis fast zur Unkenntlichkeit zusammengeschossen.

Bolitho brauchte kein Fernglas, um zu sehen, wie die Rahen des Feindes herumschwangen; während er an dem zertrümmerten Vorsteven der Telamon vorbeibrauste, waren einige Männer schon oben, um in höchster Eile die Großsegel loszumachen, in die sofort der Wind einfiel und das Schiff auf die Seite drückte, wobei es seine kupferbeschlagene Unterseite zeigte.

Jetzt oder nie!

Bolitho rief:»Hart Steuerbord, das Ruder!»

Wie trunken begann die Hyperion sich zu drehen, wobei sämtliches stehende und laufende Gut wie zum Protest heftig ächzte und stöhnte. Gedämpfte Schreie kamen von unten, und er erriet, daß die See bei der plötzlichen scharfen Drehung in die offenen Pforten des unteren Batteriedecks geschlagen war.

Weiter gedreht und immer weiter, bis beide Schiffe fast auf gleicher Höhe und etwas mehr als zwei Kabellängen voneinander entfernt lagen. Eine schwierige Entfernung, aber da die Segel das Schiff stark auf die Seite drückten, hatten sie eine einmalige Gelegenheit.

«Feuer!»

Er packte die Reling, als das Schiff durch die kontrolliert gefeuerte Breitseite erschüttert wurde. Der französische Zweidecker drehte zwar bereits ab, doch als er der Hyperion schon fast das Heck zeigte, schlug die volle Ladung der Briten mit Donnergepolter in sein Achterschiff ein.

Seine Rahen schwangen wieder herum, und Bolitho war klar, daß der Kommandant seine mißliche Lage erkannt hatte. Er hätte erst einmal den Kampf mit der ihn verfolgenden Hyperion aufnehmen sollen. Dabei hätte immer noch die Aussicht bestanden, daß er sie beschädigen oder gar versenken konnte. Aber als der Franzose sich jetzt mühsam zurückwälzte, konnte Bolitho fast körperlich spüren, wie sich der wundgeschossene Schiffsleib quälte und die blanke See die Wunden noch weiter aufriß, die ihm von der vernichtenden

Breitseite geschlagen worden waren. Dadurch, daß das Schiff unter dem Druck seiner Segel stark überlag, hatte es einen Teil seiner Unterseite dem Gegner als Ziel geboten. Dort waren die vierund-zwanzigpfündigen Kugeln der unteren Batterie der Hyperion eingeschlagen und hatten die Bordwand derart durchlöchert, daß die Pumpen beim Aufrichten des Schiffs mit dem eindringenden Wasser nicht mehr fertig wurden.

Er hörte Stepkynes bellende Stimme:»Kanonen ausrennen! Feuer!«Die Geschützführer stießen ein wildes Kriegsgeschrei aus, als sie eine weitere Doppelladung in das schwer kämpfende Schiff, das nun direkt vor ihren Visieren lag, hineinschossen. Der Franzose versuchte, zurückzuschießen, aber das Durcheinander bei ihm war so groß und der Pulverqualm, der von der Hyperion herübertrieb, so dicht, daß nur einige wenige Kugeln in ihrer Nähe einschlugen; die meisten sausten mit wimmerndem Ton über sie hinweg, vom höhnischen Geschrei der Marinesoldaten auf der Schanz begleitet. Diese Männer hatten sonst nichts zu tun, da die Entfernung für ihre Musketen zu groß war.

Doch der Abstand verringerte sich, bis beide Schiffe nur noch zweihundert Yards auseinanderlagen. Die Segel des Feindes waren mit Löchern wie Pockennarben bedeckt, und über sein zertrümmertes Oberdeck hing nach der nächsten Breitseite das Tauwerk wie abgeschnittene Schlingpflanzen herunter.

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