Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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Herrick funkelte ihn an.»Und das war alles, Mr. Haines?»

«N-nein, Sir. Mr. Wolfe läßt Ihnen noch sagen, daß der Kutter drei französische Soldaten an Bord hat.»

Der ahnungslose Junge hatte die wichtigste Information für den Schluß aufgehoben.

«Danke, Mr. Haines«, sagte Bolitho.»Kompliment an den Ersten Offizier, und er möchte mich informieren, wenn der Kutter näher kommt.»

Mit einem mal war alles sonnenklar. Bolitho erinnerte sich an die französischen Soldaten an Bord der anderen Fischkutter, damals an jenem schrecklichen Morgen, als Styx gesunken war. Vielleicht stellte die Garnison regelmäßig Soldaten für diese Aufgabe ab, schließlich war es nicht außergewöhnlich, daß sich Fischer und Schmuggler beider Seiten weiter draußen auf See trafen, um Nachrichten oder Schmuggelware auszutauschen. Es konnte nicht im Sinne von Konteradmiral Remond sein, die Invasionsflotte durch unbedachtes Gerede verraten zu lassen.

Also drei französische Soldaten. Schon stellte Bolitho sich Browne in einer ihrer Uniformen vor, und als er seinem Adjutanten einen Blick zuwarf, sah er den gleichen Gedanken auf dessen Gesicht.

«Also gut. Durchsuchen Sie den Kutter und erstatten Sie mir Bericht. Danach…«Sein Blick senkte sich auf die Karte.»Danach werde ich entscheiden.»

«Sie sind sich der Gefahr bewußt?«fragte Herrick.

Browne nickte.»Jawohl, Sir.»

«Trotzdem wollen Sie es tun?»

«Jawohl, Sir.»

Herrick hob verzweifelt die Hände.»Wie ich schon sagte: totaler Wahnsinn.»

Bolitho blickte von einem zum anderen. Sie waren beide so grundverschieden, aber beide ungeheuer wichtig für ihn. Er erhob sich.»Ich gehe an Deck, Thomas. Muß nachdenken.»

Herrick begriff sofort.»Ich sorge dafür, daß Sie nicht gestört werden, Sir.»

Als Bolitho auf dem Achterdeck auf und ab ging, versuchte er, sich an Remonds Stelle zu versetzen. Er hatte ihn damals nur kurz gesprochen, aber trotzdem half ihm das beträchtlich. Der Feind hatte jetzt ein Gesicht, einen Charakter.

Bis der kleine Fischkutter an der Leeseite von Benbow längsseits ging, war die Abenddämmerung hereingebrochen; Browne stieg sofort hinunter, um ihn zu durchsuchen.

Während sich neugierige Seeleute in den Webeleinen und an der

Reling drängten, stand Bolitho hoch oben über ihnen, war aber nicht weniger gespannt. Der Kutter war ein schäbiges Arbeitsboot mit geflickten Segeln und schmutzigem Deck und nicht viel länger als die Barkasse der Benbow. Er wirkte alles andere als heroisch und hätte jedem Bootsmann der Kriegsmarine nur ein verächtliches Schnauben entlockt.

Auf dem vergammelten Fahrzeug wirkte Browne mit seiner adretten, blau-weißen Uniform als starker Kontrast.

Das Beiboot kehrte mit einem blutjungen Leutnant zurück, in dem Bolitho den Anführer des Prisenkommandos vermutete. Als er am Fallreep die überhängende Bordwand der Benbow erkletterte und vor der Ehrenwache grüßend an seinen Hut tippte, schätzte Bolitho ihn auf höchstens neunzehn Jahre.

Wolfe wollte ihn in die Achterkajüte führen, aber Bolitho rief vom Hüttendeck:»Hierher!»

Der Leutnant mochte jung und vom Pomp des Flaggschiffs eingeschüchtert sein, aber seine Bewegungen waren selbstsicher und schwungvoll, als er nach oben lief: der Gestus des Siegers.

Grüßend meldete er:»Leutnant Peter Searle, Sir, von der Brigg Rapid.»

«Sie haben den Fischkutter gekapert, Mr. Searle?»

Der Leutnant wandte sich um und blickte auf das schäbige Arbeitsboot hinab. Zum erstenmal schien er es mit unbeteiligten Augen zu sehen.

Er berichtete:»Der Kutter ankerte etwas abseits von den anderen, Sir. Ich ließ zwei gute Schwimmer außenbords gehen und die Ankerleine durchschneiden, damit der Kutter mit dem Wind auf mein Boot zutrieb. In dieser Nacht hatten wir Sturm, und mein Boot nahm eine Menge Wasser über. «Er grinste in der Erinnerung, und damit verschwand die Anspannung aus seinem Gesicht.»Ich wußte, wir mußten diesen verdammten Fischkutter erobern — oder uns schwimmend auf die Suche nach Rapid machen.»

«Gab es einen Kampf?»

«Der Kutter hatte vier Soldaten an Bord, was ich vorher nicht wußte, Sir. Sie erschossen den armen Miller und schlugen Thompson bewußtlos, ehe wir die Oberhand gewannen. Das Ganze war schnell vorbei.»

«Ich bin stolz auf Sie. «Seltsam, er dachte an den toten Miller wie an einen alten Bekannten.»Und niemand hat Alarm geschlagen?»

«Nein, Sir, da bin ich mir ganz sicher. «Searle fügte noch hinzu:»Ich ließ die Leichen in der Dunkelheit über Bord gleiten, auch Miller. Vorher ließ ich sie mit Ballast beschweren, was so zur Hand war, damit sie schnell untergingen. Sie werden bestimmt nirgendwo angetrieben, um ihr Schicksal zu verraten.»

«Ich danke Ihnen, Mr. Searle.»

Aber der Leutnant sprach zögernd weiter.»Wie ich hörte, planen Sie, den Kutter gegen den Feind einzusetzen, Sir. Wenn dem so ist, möchte ich mich dafür freiwillig melden.»

«Wer hat Ihnen das erzählt?»

Unter Bolithos scharfem Blick errötete der junge Mann.»Ich — das habe ich vergessen, Sir.»

Bolitho mußte lächeln.»Macht nichts, ich kann es mir denken. Ich ernenne Sie mit Freuden zum Anführer der Kutterbesatzung. Offensichtlich sind Sie ein einfallsreicher junger Mann. Mit Ihnen und dem schon unheimlichen Talent meines Flaggleutnants, immer recht zu behalten, sollte die Aktion ein voller Erfolg werden.»

Beide wandten sich um, weil Herrick an Deck erschien. Bolitho informierte ihn:»Es geht heute abend los. Sagen Sie Major Clinton, daß ich vier seiner besten Scharfschützen mit der Prisenmannschaft losschicken will. Und einen guten Steuermannsmaat werden sie auch brauchen. Sorgen Sie dafür, daß uns Mr. Grubb den besten Mann gibt, den er hat, und nicht den, der sich am ehesten entbehren läßt.»

Herrick zog ein Gesicht, als wolle er protestieren, überlegte es sich aber anders.

Bolitho wandte sich wieder an den Leutnant.»Ich werde Ihnen noch Ihre Befehle geben, möchte Sie aber schon jetzt darauf aufmerksam machen, daß Ihre Sache hoffnungslos ist, wenn Sie in

Gefangenschaft geraten.»

«Das weiß ich, Sir. «Er grinste vergnügt.»Auch alle meine Leute sind Freiwillige.»

Wieder blickte Bolitho zum Fischkutter hinab. Jetzt wurde ihm manches klar. Er hatte sich Vorwürfe gemacht, weil er Menschenleben aufs Spiel setzte, aber dieser junge Teufel war ihm ehrlich dankbar dafür. Dankbar für die Chance, sich auszuzeichnen — eine der seltenen guten Gelegenheiten, auf die der junge Offizier sehnsüchtig wartete. War er in seiner Jugend nicht genauso gewesen? Er ordnete an:»Bringen Sie die Gefangenen an Bord und schicken Sie noch mehr unserer Leute hinüber, die Mr. Browne bei der Durchsuchung helfen können. «Mit einem Blick zum Himmel, der sich schon verdunkelte, und zu den Mastspitzen, die das letzte Tageslicht einfingen, fügte er noch hinzu:»Herrgott, Thomas, das Warten auf einen Eröffnungszug des Feindes hängt mir zum Halse heraus. Es wird Zeit, daß wir sie aus ihrem Bau schDeauncnhefnie!«l ihm Allday auf, der auf dem Backbord-Seitendeck stand. Seltsam gespannt und wie erstarrt blickte er auf das Fischerboot hinab. Wenigstens blieb Allday die Teilnahme an diesem tollkühnen, riskanten Unternehmen erspart, dachte Bolitho.

Er wartete an Deck, bis die kleine Schar ihrer Gefangenen herbeigeschafft war, an der Spitze die drei französischen Soldaten. Hinter ihnen kam einer von Clintons Seesoldaten und trug mit angewidertem Gesicht eine blutige französische Uniform über dem Arm. Ihr vorheriger Besitzer hatte keine Verwendung mehr für sie.

Erst als es schon ganz dunkel war und die Schiffe für die Nacht Segel refften, kehrte Browne auf die Benbow zurück.

«Dieses Boot stinkt wie eine Kloake, Sir! Und die Mannschaft auch!»

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