Александер Кент - Admiral Bolithos Erbe - Ein Handstreich in der Biskaya

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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya: краткое содержание, описание и аннотация

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1801 — in der Biskaya. England steht kurz vor einem trügerischen Frieden mit Napoleon und wähnt sich in Sicherheit. Nur ein erfahrener alter Seelord rechnet mit einem Überraschungsangriff und befiehlt Konteradmiral Bolithos Geschwader in die Biskaya. Er soll die vermutlich bei Lorient wartende Invasionsflotte vernichten — eine fast unlösbare Aufgabe! In Sichtweite der Franzosen geschieht denn auch das Unglück: Bolithos Flaggschiff "
" rammt ein treibendes Wrack und sinkt in Minutenschnelle. In der Heimat trauert man um den verschollenen Seehelden. Denn bis auf seine Verlobte Belinda und seinen Freund Kommodore Herrick hält jeder den jungen Admiral für tot. Nur sie hoffen wider alle Vernunft auf ein Wunder…

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«Glaubst du, daß dein Admiral kämpfen wird?«fragte Tuck scheinbar zusammenhanglos.

«Natürlich wird er das, Frank.»

Tuck verzog das Gesicht.»Wenn ich 'ne Frau hätte wie er, würd' ich um die Franzosen lieber einen großen Bogen machen. «Bewundernd sah er Allday an.»Und du wohnst bei ihnen im Haus, wenn du an Land bist?»

Alldays Kopf pendelte mit den Schiffsbewegungen hin und her. Er sah wieder die grauen Steinmauern vor sich, die grünen Hecken von Falmouth. Und das Mädchen aus dem George Inn, das ihm einoder zweimal zu Gefallen gewesen war. Aber dann wurde ihr Bild von Polly verdrängt, Mrs. Laidlaws neuer Zofe; die war nun mal ein besonders niedlicher Käfer, daran gab's keinen Zweifel.

Er antwortete:»Das stimmt, Frank. Ich gehöre zur Familie.»

Aber Tuck war schon eingeschlafen.

Allday lehnte sich an einen großen Spant und fragte sich, warum er sich so verändert hatte. Früher hatte er immer ein Eigenleben geführt, getrennt von dem, das Bolitho ihm in Falmouth anbot.

Dann dachte er an das bevorstehende Gefecht. Tuck hatte ja keine Ahnung, wenn er glaubte, Bolitho würde vor den Franzosen kneifen. Jetzt schon gar nicht, nachdem sie von ihnen so viel zu erdulden gehabt hatten.

Nein, sie würden kämpfen; aber Allday war beunruhigt, daß er sich deshalb solche Sorgen machte.

Tuck stöhnte im Schlaf und murmelte:»Wassis los?»

«Halt's Maul, du Idiot. «Allday kam taumelnd auf die Füße.»Komm, ich helf dir, deine Hängematte aufriggen.»

In etwa acht Meilen Entfernung war ebenfalls unter einer pendelnden Laterne von Kampf die Rede: Kapitän Lapish, Kommandant der Rapid, erklärte seinem Ersten Offizier, der ebenso jung war wie er selbst, was er vorhatte.

Die Brigg rollte stark im rauhen Seegang, der vom Ebbstrom noch aufgebaut wurde, aber weder Lapish noch sein Leutnant bemerkten es. Lapish sagte gerade:»Ihnen ist jetzt klar, Peter, was das Signal vom Flaggschiff bedeutet, und Sie wissen auch, wonach Sie Ausschau zu halten haben. Ich setze das Boot so dicht unter Land ab, wie ich kann, und warte dann, mich gut von der Küste freihaltend, auf Ihre Rückkehr — mit Fischkutter oder ohne. «Er grinste den Leutnant an.»Haben Sie Angst?»

«So wird man schneller befördert, Sir.»

Wieder beugten sich beide über die Seekarte und stellten ihre Berechnungen an.

Der Leutnant hatte seinen Admiral noch nie gesprochen, hatte ihn nur einige Male aus der Ferne gesehen. Aber was machte das aus? Schon morgen mochte ein neuer Admiral den Oberbefehl haben. Der Leutnant warf seinen Säbel auf die Bank, wo bereits seine beiden Pistolen lagen. Und schon morgen konnte er selbst tot sein.

Wichtig waren nur die nächsten paar Stunden.»Alles klar, Peter?«»Aye, Sir.»

Sie lauschten nach draußen, wo die Gischt aufs Deck krachte. Scheußliche Nacht für einen Bootsausflug, aber genau richtig für das, was sie vorhatten.

Aber wie dem auch sei: Sie hatten ihren Befehl vom Flaggschiff.

XIII Keine Kämpfernatur

Mit eingezogenem Kopf polterte Leutnant Wolfe unter den niedrigen Decksbalken in die Kajüte, wartete ab, bis Bolitho und Herrick ihre Kursberechnungen auf der Karte fertig hatten, und meldete dann:»Signal von Rapid, weitergeleitet über Phalarope, Sir: >Haben französisches Fischerboot gekapert, kein Alarm ausge-löst.<���»

Bolitho warf Herrick einen Blick zu.»Das war flotte Arbeit. Die Brigg führt ihren Namen offenbar zu Recht. «Und an Wolfe gewandt:»Signalisieren Sie Rapid, sie sollen die Prise zum Flaggschiff schicken. Je weniger neugierige Augen sie zu Gesicht bekommen, desto besser. Und sagen Sie Kapitän Lapish von mir: gute Arbeit.»

Nachdenklich rieb Herrick sich das Kinn.»Und es ist ohne Alarm abgegangen, wie? Lapish muß von dem schlechten Wetter gestern nacht profitiert haben. Hatte Glück, der junge Teufel.»

«So wird's gewesen sein«, sagte Bolitho bewußt neutral und beugte sich wieder über die Seekarte. Weshalb auch hätte er Herrick wissen lassen sollen, daß er fast die ganze Nacht wachgelegen hatte aus Sorge um Rapid. Schon ein sinnlos geopfertes Menschenleben wäre zuviel gewesen, das war ihm klar, seit Styx gesunken und Neale mit so vielen anderen gestorben war. Aber weshalb hätte er Herrick mit seinen Skrupeln beunruhigen sollen?

Statt dessen fuhr er mit dem Finger das große Dreieck auf der Seekarte nach. Ein Schenkel verlief in südöstlicher Richtung von der Belle Ile zur Ile d'Yeu; der zweite erstreckte sich vierzig Meilen weit nach Westen, und der letzte führte mit nördlicher Richtung wieder zur Belle Ile zurück: der Patrouillenkurs seiner drei Fregatten lag dem Land am nächsten, während die Linienschiffe sich weiter seewärts hielten, um eventuell durchgebrochene Franzosenschiffe abzufangen. Als Kundschafter und Kurier zwischen den englischen Einheiten fungierte die kleine Rapid. Lapish mußte sein erfolgreiches Stoßtruppunternehmen sehr genossen haben, denn damit bewiesen seine Männer, daß sie den Kameraden auf den schwerfälligeren Schiffen um Längen voraus waren.

Bolitho überlegte laut:»Die Franzosen müssen bald den ersten Zug machen. Also sollten wir unbedingt erfahren, was in den Küstengewässern vorgeht. «Er blickte auf, weil Browne die Kajüte betrat.»Der erbeutete Fischkutter wird zu uns geschickt. Ich möchte, daß Sie an Bord gehen und ihn genau untersuchen.»

«Darf ich einen Vorschlag machen, Sir?«fragte Browne.

«Natürlich.»

Browne trat an den Tisch.»Wie wir hörten, wurden schon seit Wochen Fischereifahrzeuge zusammengezogen. Das ist durchaus üblich, damit die Fischer unter dem Schutz französischer Wachboote ihrem Handwerk nachgehen können. Wenn Lapish ganz sicher ist, daß niemand die Kaperung des Fischkutters beobachtete, dann könnte das Boot doch mit einer ausgesuchten Crew wieder zur Küste zurücksegeln und ausspähen, was dort geschieht?»

Herrick stieß einen ungeduldigen Seufzer aus.»Aber klar, Mann! Genau das war doch von Anfang an geplant. Ich dachte, Sie hätten einen neuen Einfall?»

Browne lächelte nur milde.»Mit allem Respekt, Sir: Mein Vorschlag lautet, den Kutter mit unseren Leuten direkt zwischen die französische Fischereiflotte segeln zu lassen.»

Herrick schüttelte den Kopf.»Das wäre der reinste Wahnsinn. Noch innerhalb der ersten Stunde würden sie auffallen und geschnappt.»

«Nicht, wenn jemand an Bord fließend französisch spräche.»

Verzweifelt wandte sich Herrick an Bolitho.»Und wie viele solcher Sprachgenies haben wir an Bord?»

Browne räusperte sich.»Zunächst einmal mich, Sir. Und ich habe entdeckt, daß die beiden Fähnriche Stirling und Gaisford ein passables Französisch sprechen.»

«Also, mich trifft der Schlag!«Herrick konnte Browne nur anstarren.

«Gibt es denn eine Alternative?«fragte Bolitho bedächtig.

Browne zuckte die Achseln.»Keine, Sir.»

Wieder studierte Bolitho die Seekarte dieses Küstenstrichs, obwohl er inzwischen jede Untiefe, jede Bucht und die Entfernungen auswendig kannte.

Die Sache konnte klappen, weil sie so unvermutet kam. Wenn sie schiefging, wurden Browne und seine Männer gefangengenommen. Hatten sie sich verkleidet, bedeutete das den sicheren Tod für sie. Er dachte wieder an die kleinen Grabhügel unterhalb der Gefängnismauern, an die Kugeleinschläge in der Wand.

Browne war sein Zögern nicht entgangen, er sagte:»Ich würde es jedenfalls gern versuchen, Sir. Es kann uns weiterhelfen. Im Sinne von Kapitän Neale.»

Der Wachsoldat vor der Tür unterbrach sie mit dem lauten Ruf:»Midshipman der Wache, Sir!»

Midshipman Haines trat wie auf Zehenspitzen vor seine Vorgesetzten und meldete fast flüsternd:»Empfehlung des Ersten Offiziers, Sir, und die französische Prise kommt in Nordost in Sicht.»

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