Александер Кент - Mauern aus Holz, Männer aus Eisen - Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung

Здесь есть возможность читать онлайн «Александер Кент - Mauern aus Holz, Männer aus Eisen - Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1991, ISBN: 1991, Издательство: Ullstein, Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1806 — Vizeadmiral Sir Richard Bolitho hat das Kap der Guten Hoffnung von den Holländern zurückerobert. Aber in London ist man von dieser Leistung nicht sonderlich beeindruckt, dort ist er wegen seiner Affäre mit Lady Catherine Sommervell gesellschaftlich geächtet. Man beordert ihn schleunigst nach Dänemark, wo die zweite Schlacht um Kopenhagen bevorsteht. Denn Enlgand schickt seine "hölzernen Mauern" — seine Schiffe — weltweit aus, um sich dahinter unbehindert auszudehnen.

Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hier unten kommandierte der Dritte Offizier, Flemyng, die stärkste Waffe der Black Prince, die achtundzwanzig Zweiunddreißigpfünder. Hier lebten und exerzierten ihre Mannschaften nur für diesen Augenblick.

Flemyng, ein großer Mann, stand gebeugt bei der ersten Kanone. Als Segrave näherkam, sah er, daß er durch ein kleines Beobachtungsloch nach draußen spähte.

«Segrave, bleiben Sie bei mir!«Seine Stimme klang abgehackt und fremd. Segrave hatte ihn bisher als den leutseligsten unter den Offizieren kennengelernt.

Als Segraves Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er die nächste Kanone gut erkennen; ihre dunklen Verschlußstücke lagen auf der schwarz-roten Lafette. Männer hockten und knieten um sie herum, ihre Rücken glänzten wie Stahl. Der Gehilfe des Stückmeisters drückte Segrave zwei Pistolen in die Hand.»Beide sind geladen, Sir.»

Aber würde der Feind bis hierher kommen — so tief ins Schiff hinunter? Segrave zuckte zusammen, als jemand sein Bein berührte und leise fragte:»Wollten Sie mal sehen, wie wir hier unten leben?«Es war der Mann, den er vorm Auspeitschen bewahrt hatte, Jim Fittock. Eine Stimme bellte:»Ruhe im Batteriedeck!»

Segrave schob die Pistolen in seinen Gürtel.»Ich habe selbst lange genug im Zwischendeck gewohnt.»

Fittock nickte seinen Kameraden zu, was bedeutete, daß dieser Offizier in Ordnung war. Warum, das wollte niemand wissen.

«Ja, ja«, nickte Fittock,»wir werden ihnen heimzahlen, was sie mit dem Konvoi gemacht haben. «Ein Lichtstrahl fiel auf Segraves Pistolen, und er fragte sich, wie er einem so jungen Midshipman erklären sollte, daß er die Waffen benutzen mußte, falls ein Mann aus der Hölle hier unten fliehen wollte.

Eine Pfeife schrillte, und eine Stimme rief vom Niedergang:»Der Feind steht gleich querab, Sir!»

Handspaken kratzten übers Deck, als die Rohre höher gerichtet wurden. Leutnant Flemyng zog seinen Säbel.»Achtung, Männer! Die Franzosen haben uns aufgefordert, beizudrehen. Also seid ganz nett und freundlich. «Aber seine Stimme klang wild und aufgeregt. Als er sich umdrehte, um wieder durch sein Guckloch zu blicken, sah er nur die nahe Bordwand des Feindes.

Plötzlich hörte Segrave Pfeifen schrillen und Flemyngs gebrüllten Befehl:»Stückpforten auf! Ausrennen!»

Die Lafetten quietschten, als die Männer die Kanonen an den Zugseilen nach vorne rissen und die großen Mündungen sich ins Sonnenlicht schoben. Die Stückführer duckten sich und holten die Abzugsleinen steif. Jeder wartete jetzt auf den nächsten Befehl, und mancher murmelte noch ein leises Gebet.

Ungläubig erkannte Segrave vor der nächstgelegenen Stückpforte die feindliche Galion und das feine Schnitzwerk am Bug. Die hohe Bordwand trug Spuren von Einschüssen und Pulverqualm. Die Zeit schien stillzustehen, niemand sprach, niemand bewegte sich. Es schien, als sei das Schiff erstarrt.

Da sauste Flemyngs Säbel nach unten.»Feuer!»

Segrave würgte und bekam keine Luft mehr, als die Kanonen nach der ersten Breitseite in ihre Brocktaue zurückfuhren und um ihn herum Pulverrauch wirbelte. Die Rohre wurden ausgewischt und sofort neu geladen, wie es die Männer oft geübt hatten. Von drüben starrten ihn schwarze Kanonenmündungen an, hinter denen sich fremde Gesichter drängten. Er würde dieses Bild nie mehr vergessen: wie die eigene Breitseite drüben einschlug, keine vierzig Meter entfernt.

Das Schiff schwankte, als seine drei Batterien nacheinander über das rauchverhüllte Wasser feuerten. Die Männer schrien und fluchten, feuerten sich gegenseitig an, die Kanonen schneller zu laden und in dem wirbelnden Rauch als erste die Hände heben zu können.

«Ausrennen! Ziel auffassen! Feuer!»

Ein furchtbares Krachen donnerte gegen ihre Seite. Irgendwo achtern rollte eine Kanone zurück und sank seitlich um wie ein verwundetes Tier. Männer fielen schreiend in dem erstickenden Nebel. Segrave sah eine abgeschossene Hand wie einen vergessenen Handschuh neben der nächsten Kanone liegen. Nicht umsonst waren die Wände hier alle rot gestrichen; so fiel das Blut weniger auf.

«Feuer einstellen!»

Flemyng drehte sich weg, um nicht sehen zu müssen, wie ein verstümmelter Midshipman nach unten ins Orlopdeck gezerrt wurde. Ihm waren ein Arm und ein Bein abgeschossen worden. Auch Segrave blickte zur Seite. Der Verwundete war in seinem Alter und trug seine Uniform, aber er war kein Mensch mehr.

«Steuerbordpforten öffnen!»

Fittock riß Segrave am Arm.»Kommen Sie mit, Sir! Der Kommandant geht durch den Wind und beharkt ihn jetzt von der anderen Seite. Wir helfen den Kameraden gegenüber. «Sie krochen über umgefallenes Gerät, rutschten in einer Blutlache aus, sahen sich um. Durch die offenen Stückpforten war deutlich zu erkennen, daß die Segel des Feindes völlig durcheinander standen.

«Feuern in der Aufwärtsbewegung!«Flemyng trug keinen Hut mehr, und seine Stirn war blutbespritzt.

«Feuer!»

Gestalten schrien und umarmten sich.»Ihr Fockmast kommt runter!»

Neben einer Kanone hielt ein Matrose seinen Kameraden im Arm und wischte ihm immer wieder das Haar aus der Stirn, während er auf ihn einsprach:»Wir haben's gleich geschafft, Tim. Die Hunde sind schon entmastet!«Aber der Kamerad antwortete nicht mehr. Ein Gehilfe des Stückmeisters sagte roh:»Trag den Mann hoch und laß ihn über Bord gehen. Er ist tot!«Der Gehilfe war kein sonderlich grausamer Mann, aber mit dem Tod sollte man sich hier nicht länger als nötig aufhalten.

Der Seemann preßte den Toten enger an sich, dessen Kopf auf seine Schulter rollte.»Den schmeißt ihr nicht über Bord, ihr verdammten Hunde!«schrie er gellend.

Segrave fühlte sich von Fittocks harter Faust auf die Beine gestellt.»Laß die beiden in Ruhe«, befahl dieser dem Gehilfen.»Es gibt hier genug anderes zu tun. «Dann führte er Segrave beiseite, damit die anderen nicht über dessen Entsetzen spotten konnten.

Im ganzen Schiff standen oder hockten Gestalten, noch immer Tücher um die Ohren gewickelt zum Schutz vor dem Kanonendonner, räumten auf mit Händen, die vom Laden der Kanonen, vom Rammen, vom Ausrennen bluteten.

Es dauerte, bis das Trompetensignal der Seesoldaten in allen Decks gehört worden war. Dann erhob sich ein Hurrageschrei ins rauchdurchwehte Sonnenlicht. Bolitho stand achtern an der Reling und beobachtete das feindliche Schiff. Es trieb vor dem Wind und drehte ihnen das Heck zu, deutlich war darauf der Name San Mateo zu lesen. Er hatte geglaubt, das Gefecht würde nie enden, doch es hatte nur dreißig Minuten gedauert, von dem Augenblick an gerechnet, als die dänische Flagge niedergeholt und seine eigene gehißt worden war.

Er sagte:»Ich wußte, daß wir es schaffen!«, und spürte neben sich Alldays tröstliche Nähe. Aber es hatte viele Tote gegeben.

«Signal von Nicator, Sir!«meldete Jenour heiser.

Bolitho hob dankend die Hand. Zum Glück war auch Jenour unverwundet geblieben. Black Prince hatte drei Breitseiten abgefeuert, noch ehe der Feind schwach dagegenhielt. Und dann war es für ihn zu spät gewesen.

«Nicator soll zum Konvoi aufschließen«, befahl er.»Und sie soll den französischen Prisenbesatzungen eindeutig klarmachen: Falls sie die Schiffe versenken, dürfen sie selbst nach Hause schwimmen. «Er hörte die Männer zustimmend murmeln. Am liebsten hätten sie wohl jeden einzelnen französischen Gefangenen an der nächsten Rah aufgeknüpft, aus Wut über das Gemetzel im Konvoi. Das war der Irrsinn des Krieges: Der Sieger mußte die verletzen oder töten, die ihm zuvor Angst gemacht hatten.

Bolitho dachte an Ozzard. Der hatte die San Mateo erkannt, die die Hyperion so brutal zerstört hatte. Das Schiff war's doch wohl nicht gewesen, sondern die Besatzung — oder? Ihm wurde immer noch übel, wenn er daran dachte, wie die San Mateo ihre Breitseiten in die Hyperion gefeuert hatte, ohne Rücksicht auf ihre eigenen Gefährten, die sich nicht mehr bewegen konnten. Nein, Ozzard hatte recht: Es war doch das Schiff, nicht die Besatzung.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung»

Обсуждение, отзывы о книге «Mauern aus Holz, Männer aus Eisen: Admiral Bolitho am Kap der Entscheidung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x