Paul d'Ivoi - Korsar Triplex

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Korsar Triplex: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Toby Allsmine, Oberster Polizeichef Englands im Pazifik – er hat sich diesen Posten erschlichen und dabei auch vor Verbrechen nicht haltgemacht –, ist in heller Aufregung, und die Aufregung steigert sich bald zu Angst um sein Leben: denn da taucht plötzlich ein geheimnisvoller Mann auf, der sich Korsar Triplex nennt, über ein Unterseeboot verfügt und der englischen Regierung den Kampf ansagt. Sein Ziel ist es, auf diese Weise Allsmine zu vernichten. Sehr schnell erweist sich Triplex als ernstzunehmender und gefährlicher Gegner für Allsmine, er scheint allgegenwärtig zu sein, denn mit seinem Unterseeboot wird er gleichzeitig an mehreren, weit voneinander entfernten Stellen des Pazifiks gesehen. Durch einen geschickten Schachzug gelingt es ihm nach vielen Einzelaktionen, die englische Pazifikflotte vor einer einsamen Insel außer Gefecht zu setzen. Er stellt der Admiralität ein Ultimatum. Entweder wird Allsmine der Prozeß gemacht, oder die Flotte wird versenkt.

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Instinktiv hob er den Fuß und wurde in eine Kutsche gestoßen, die sich sofort in Bewegung setzte.

Er hob die Hände an den Wollschal, der seinen Kopf umschlang. Er wollte sehen, wo er war, aber da riß man ihm die Hände herunter, und dieselbe Stimme, die ihm befohlen hatte einzusteigen, schnauzte ihn an: »Keine Neugier! Das mögen wir nicht!«

Dieser Tonfall hatte nichts Verbindliches an sich. Sir Toby gehorchte, denn das schien ihm im Augenblick die höchste, weil einzige Weisheit. Dennoch erlaubten ihm seine Ohren, sich über einiges klarzuwerden. So merkte er, daß die Kutsche über Schotter hinwegrollte. Man entfernte sich demnach aus der Stadt, deren Straßen alle gepflastert waren. Das war jedoch nicht dazu angetan, den Gefangenen zu beruhigen. Zweifellos befand er sich in der Gewalt des Korsaren, dessen ganze Aktionen nur zu gut bewiesen hatten, daß er zu Allsmine eine besondere Zuneigung gefaßt haben mußte. Nun, er war sich darüber im klaren, daß die Zivilisation in Australien nur auf einem schmalen Streifen entlang der Küste Fuß gefaßt hatte, während das Innere des Landes von jedem polizeilichen Einfluß unberührt blieb. In diesem immensen Landstrich, der so weit wie Europa war und dessen Bevölkerung kaum den 3 500 000 Einwohnern entsprach, die Belgien hatte, war das einzige Gesetz, das anerkannt wurde, das Gesetz des Stärkeren. Außerhalb bewohnter Ortschaften konnte man sich ungestraft eines Feindes entledigen. Die Wüste liefert keinen Verbrecher aus, die Einsamkeit gebiert keine Zeugen. Solche Überlegungen waren alles andere als tröstlich. Und so fühlte Allsmine auch kalten Schweiß seinen Rücken herabrinnen. Das wäre auch dem Tapfersten so ergangen, denn es war schon erschreckend, in der Hand eines Feindes zu sein, der sich an einem Ort befindet, wo niemand ihn aufstöbern würde.

Die Absicht von Sir Tobys Entführern jedoch war keineswegs ihn in die Wüste zu - фото 10

Die Absicht von Sir Tobys Entführern jedoch war keineswegs, ihn in die Wüste zu schleppen, denn nach etwa einer Stunde Fahrzeit verlangsamte die Kutsche ihre Geschwindigkeit, und Sir Toby wurde gewahr, daß die Räder wieder über Pflastersteine rollten.

Wahrscheinlich das Pflaster eines Hofes, dachte der Polizeichef, denn das dumpfe Geräusch ließ darauf schließen, daß der Raum, in dem sich die Kutsche bewegte, umbaut war. Im selben Augenblick hörte jede Bewegung auf, der Wagenschlag öffnete sich mit einem trockenen Klappern, und der Gefangene wurde von zwei Armen gepackt und nach draußen gezogen.

Von seinen Bewachern geführt, erklomm er die sieben Stufen einer Freitreppe, tappte durch einen mit Fliesen ausgelegten Raum, den er als Vorraum einschätzte, dann durch mehrere parkettierte Räume. Endlich stieß ihn einer seiner Begleiter auf einen Stuhl und sagte zu ihm: »Sie können den Wollschal von Ihrem Gesicht wickeln.«

Mit verständlicher Eile entledigte sich Toby des Stoffstückes, das ihn daran hinderte zu sehen, aber die Dinge und die Lebewesen, auf die sein erster Blick traf, ließen ihn diese Eile schon wieder bedauern.

Er saß inmitten eines weiten, kuppelförmigen Saales mit unverputzten Mauern. Ihm gegenüber thronten hinter einer langen, mit einem roten Teppich, der bis zum Boden herabfiel, bedeckten Tafel unbeweglich und erhaben wie Statuen drei rätselhafte Gestalten. Sie waren in lange grüne Gewänder gehüllt. Ihre Köpfe verschwanden unter Kapuzen von derselben Farbe, die nur in Höhe der Augen und des Mundes schwarze Löcher hatten. Den Gefangenen umstanden ebenfalls grünmaskierte Männer in Matrosenkleidung, die wohl seine Bewachung bildeten.

Der Polizeichef wollte sprechen, doch einer von den dreien mit der Kapuze, und zwar der in der Mitte, befahl ihm mit einer Geste zu schweigen; dann wandte er sich an einen der Seeleute mit den grünen Masken, der am unteren Ende der Tafel vor einem großen Apparat stand, dessen Bestimmung dem Gefangenen verborgen geblieben war.

»Ist der Phonograph soweit, daß er eingeschaltet werden kann?« fragte er mit einer Stimme, die Sir Toby völlig unbekannt war.

»Ja, Kapitän.«

»Dann setzen Sie ihn in Gang, damit er das Gespräch aufzeichnet.«

Ein Klicken war zu vernehmen. Der mit »Kapitän« Angesprochene streckte den Arm nach Allsmine aus.

»Name, Vorname?« fragte er mit dem Tonfall eines Gerichtspräsidenten.

Dem Gefangenen stieg Zornesröte ins Gesicht. Was! Man verhörte ihn, den Polizeichef, so wie er sonst Gefangene verhörte! Das war wohl des Guten zuviel! Und so antwortete er mit kaum zu verhehlendem Zorn: »Ich werde kein Wort sagen. Ich billige Ihnen nicht das Recht zu, mich zu verhören.«

Eine Bewegung unter der Kapuze verriet, daß der Kapitän mit den Schultern gezuckt hatte. Nun befahl er mit unbewegter Stimme:

»Los, Jungs! Löst dem Angeklagten die Zunge.«

Augenblicklich blitzten in den Händen der Bewacher Messer auf. Wütend, aber mehr noch ängstlich stotterte der Gefangene: »Sie wagen es, einen Mann zu töten?«

Ruhig erwiderte der Kapitän: »Die wilde Bestie töte ich ohne Zögern, ohne Gewissensbisse. Die Zeit vergeht zu schnell. Also antworten Sie. Name, Vorname!«

»Sir Allsmine«, murmelte der Polizist eingeschüchtert. »Toby, Jehosuah, Sim.«

»Alter …?«

»Siebenundvierzig.«

Der Mann, der den Vorsitz des improvisierten Tribunals zu führen schien, schaute in eine Akte, die vor ihm lag.

»Gut. Stimmt. Sie sind der Sohn armer Einwanderer, die sich am Fluß Lachlan, im Inneren von Neusüdwales, niedergelassen hatten?«

»Ja.«

»Sie traten als junger Mann in die Polizei von Sydney ein. Sie hatten Ambitionen, waren arbeitsam, das muß man sagen, denn Sie verschafften sich Ihre Bildung selbst, da es Ihren Eltern an Geld mangelte, Sie eine Schule besuchen zu lassen. Dennoch waren Sie bis etwa zu Ihrem dreißigsten Lebensjahr auf eher unteren Positionen zu finden. Ist das wahr?«

»Ja.«

Sir Tobys Stimme klang belegt. Auf seinem Gesicht konnte man einen Anflug von Unsicherheit erkennen. Der Kapitän fuhr mit seinen Fragen fort.

»Wie das? In nur sechzehn Jahren sind Sie Polizeipräsident der Pazifikpolizei geworden, ein Titel, der Ihnen beinahe unbegrenzte, beinahe königliche Macht verschafft?«

Der Angeklagte schwieg.

»Ich werde Ihnen sagen, warum, denn wir sind nicht ausschließlich deswegen hier. Mit dreißig hatten Sie das unverschämte Glück, Lord Green vorgestellt zu werden, einem reichen und einflußreichen Engländer, den irgendein Spleen nach Australien führte. Ihre Unterhaltung, der Bericht Ihrer Abenteuer als Polizist amüsierten ihn. Er wollte sich dafür revanchieren, daß Sie ihn so angenehm unterhalten hatten. Durch seinen Einfluß fanden Sie Zugang zur Familie von Miß Joan Heart, die damals neunzehn Jahre alt war und die zu heiraten er gerade im Begriff war. Kurz, in zwei Jahren waren Sie Chef der Kriminalpolizei und Tischgenosse im Haus von Lord Green, dem Haus in der Paramata Street, das Sie jetzt bewohnen.«

Bei diesem letzten, nebenbei hingeworfenen Satz war Sir Toby bleich geworden. Sein Gegenüber schien das kaum bemerkt zu haben, denn er fuhr fort: »All das entspricht der Wahrheit, wie ich hoffe?«

»Das gebe ich zu.«

»Gut. Im übrigen bewiesen Sie Ihren Gönnern eine Anhänglichkeit, die rührend war. Vor allem als eine Familienminiatur verschwunden war, für die Lord Green einen stattlichen Preis bezahlt hatte …«

»Ich entdeckte nur den Dieb«, unterbrach Allsmine den Sprecher aufgebracht. »Ich habe nur meine Pflicht getan, und niemand dachte daran, mir deswegen einen Vorwurf zu machen.«

»Daran denkt doch niemand«, erklärte der Kapitän mit einer gewissen Ironie. »Ich will diesen Vorfall nur gebührend würdigen, denn ohne Ihr Zutun hätte man niemals daran gedacht, Joe Pritchell zu verdächtigen, einen armen und verwaisten Verwandten, den Miß Heart bei sich aufgenommen hatte und dessen Ausbildung sie großzügig bezahlte.«

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