Karl May - Scepter und Hammer

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"Excellenz!"

"So erkennen Sie mich? Nun, dann herab mit dem Dinge!" Er nahm die dünne Gazelarve ab, welche sein Gesicht verhüllte. "Willkommen auf dem Tiger!" "Dem fürchterlichen Piratenschiffe!" lächelte Arthur.

"Sind Sie nicht selbst Pirat geworden, der kommt, sieht und siegt? Doch davon später! Wir haben keine Zeit zu langen Verhandlungen übrig. Sie gehen nach Tremona?"

"Ja. Meine Flotte ist bereits voraus."

"Darf ich mich anschließen?"

"Als was?"

"Als einer Ihrer Kapitäne einstweilen. Ich gebe Ihnen den "Tiger" als Flaggenschiff." "Topp!" rief Arthur erfreut. "Eine solche Aquisition ist eine ganze Flotte werth. Aber Ihr Verhältniß zu Süderland?"

"Gibt es nicht. Aber, Kommodore, Sie sind ja ein ganz verwogener Teufel. Wagen sich da an die drei Orlogschiffe! Sie nehmen doch die Prisen mit?"

"Natürlich!"

"Werde Ihnen behilflich sein; kann eine oder zwei von ihnen ins Schlepptau nehmen." "Per Dampf!" "Sie errathen?"

"Natürlich. Sie haben statt Rad oder Schraube eine Pumpe und dabei einen Kessel, der den Rauch verzehrt."

"Richtig. Und das Andere ist auch keine Hexerei. Wenn wir in Ordnung sind, können Sie sich alles ansehen. Jetzt kommen Sie an Deck!"

Als sie wieder in das Freie kamen, fand Arthur das Deck ganz mit orientalisch gekleideten Leuten bemannt. Einer derselben kam ihnen entgegen. Nurwan-Pascha stellte ihn vor: "Mein erster Lieutenant Ali-el-Hakemi-Ebn-er-Rumi-Ben-Hafis-Omar-en-Nasafi, der den "Tiger" führt, wenn ich nicht an Bord bin. Er wird dies auch jetzt thun, denn ich begleite Sie natürlich an Bord der drei Prisen, um Ihnen an die Hand zu gehen, wenn Sie erlauben." "O, ich bitte darum. Kommen Sie!" - -

Es war eine Woche später. In dieser Woche war viel, sehr viel geschehen. Die Vertreter der Wahlbezirke saßen in der Residenz bei der Berathung der Konstitutionsvorlage; Tremona befand sich in den Händen Norlands, und General Helbig stand mit seiner daselbst gelandeten Armee in der durch einen Handstreich genommenen Residenz von Süderland. Der Norden dieses Landes war von den Schaaren der Aufständischen und den Truppen, welche mit diesen gemeinschaftliche Sache machten, besetzt, und zwischen diesen und der Armee des Fürsten Sternburg lagen die Truppen des tollen Prinzen eingeschlossen, bei denen die Familie des Königs Schutz gesucht hatte. Nur von dem Herzoge von Raumburg war keine Spur aufgefunden worden.

Der König von Norland saß an seinem Schreibtische und hatte einen geöffneten Brief in der Hand. Unweit von ihm hatte Max Platz genommen.

"Also Prinzeß Asta läßt mich durch Dich um die Erlaubniß bitten, das Unglück ihres Vaters theilen zu dürfen?"

B "Darf ich diese Bitte unterstützen, Majestät?"

"Einer solchen Befürwortung kann ich unmöglich widerstreben. Max, ich habe Dir viel, sehr viel, vielleicht Alles zu danken, und ein König hat die Macht, dankbar zu sein. Willst Du mir eine Frage offen beantworten?"

"Ich werde es," antwortete er einfach.

"Du liebst die Prinzessin?"

"Majestät!"

"Sei offen!"

"Ich kann nicht gegen die Stimme meines Herzens; dieses aber muß ich dem Verstande unterordnen. Ich werde es besiegen."

"Vielleicht brauchst Du es nicht. Wie denkt oder fühlt Asta?"

"ich habe mich ihr gegenüber nicht verrathen, aber ich weiß, daß sie leidet."

"Gut. Willst Du sie zu ihrem Vater bringen?"

"Ich?"

"Ja, Du und ich, wir Beide. Dein Plan, welchen ich meinen Weisungen an Sternburg zu Grunde legte, hat sich bewährt. Während wir dem tollen Prinzen nur eine einzige Gardebrigade in den Pässen entgegenstellten und er nicht Acht auf seinen Rücken hatte, ist er von Sternburg auf beiden Seiten umgangen. Wir haben nicht nur ihn, sondern auch die aufständischen Süderländer eingeschlossen und sind Herren der Situation. Hier in diesem Briefe zeigt mir Sternburg an, daß der König bereit sei, Verhandlungen anzuknüpfen; die Grundlagen des abzuschließenden Friedens habe ich mit Dir bereits eingehend beschlossen, und so bin ich bereit, mich in Deiner Begleitung zur Armee zu verfügen. Asta wird uns begleiten. Es wäre wünschenswerth, den jungen Sternburg und auch diesen verteufelten Nurwan-Pascha im Hauptquartier des Fürsten vorzufinden. Wenn Du Beiden sofort nach Tremona telegraphirst, so können sie binnen zwei Tagen dort eintreffen." "Ich werde das sofort besorgen."

"Und dann wirst Du vielleicht noch Zeit zu einer weiteren Besorgung finden?" "Welche?"

"Ich höre, daß Du jetzt täglich die Prinzessin Asta besuchest?" "Allerdings."

"Sie soll sogar öfters bei Deinen Eltern absteigen?" "Zuweilen. Sie sitzt mit Mutter stundenlang in Unterhaltung."

"Dann wirst Du vielleicht Gelegenheit haben, ihr bei Euch oder in ihrer gegenwärtigen Wohnung diese Zuschrift zu überreichen. Sie enthält eine Überraschung für sie." "Danke, Majestät! Dieses ebenso liebliche wie edle Wesen bedarf wirklich einmal einer Botschaft, welche ihr einige Freude macht."

"Das sollen diese Zeilen. Was nun das Arrangement für unsere Reise betrifft, so fahren wir nicht per Bahn, sondern per Wagen, zwei Wagen werden genügen; der eine für mich und Deinen Vater, der andere für Asta, Dich und Deine Mutter." "Wie, Majestät befehlen, daß die Eltern - -"

"Natürlich! Dein Vater ist mein bester und treuester Freund; er muß unbedingt an meinem Siege persönlich theilnehmen. Und da Du mir erzählst, welche Theilnahme Asta für Deine Mutter empfindet, so soll sie ihr Gesellschaft leisten, da ich doch einmal für eine Begleiterin Sorge tragen müßte. Was die Bedienung anbelangt, so bin ich versehen, Du aber noch nicht. Wie wäre es mit Eurem Thomas?" "O, der ginge mit Freuden mit!" "So sind wir fertig. Adieu, mein Junge!" "Adieu, Majestät!"

Sie drückten sich die Hände wie zwei einfache, biedere Männer durch die Bande des Blutes in Liebe zusammengehören, und es lief dem Doktor dabei aus lauter Rührung und Dankbarkeit feucht in die Augen. Der König bemerkte es, legte den Arm um seine Schulter, zog ihn an sich und küßte ihn.

"Max, Gott hat mir Kinder versagt, aber wenn ich mir einen Sohn wählen dürfte, so müßtest Du es sein. Bleibe mir treu und lieb, wie Du es immer gewesen bist. Adieu!" Er wandte sich ab. Auch in seinem Auge glänzte etwas, was er nicht sehen lassen wollte. Max versorgte zunächst die Depeschen und ging dann - nicht zu seinen Eltern, sondern zur Prinzessin.

Er fand sie in derselben Laube, in welcher er sie damals in Gesellschaft des Generals von Raumburg getroffen hatte.

"Willkommen, Herr Doktor!" empfing sie ihn. "Darf ich behaupten, daß Sie sehr Erfreuliches erfahren haben?"

"Warum?"

"Ich lese die Kunde davon in Ihren Zügen." A "Sind dieselben so redselig, Hoheit?"

"Redselig nicht, aber offen und ehrlich, gar nicht, wie man es bei einem solchen Diplomaten sucht, als der Sie sich ja erwiesen haben."

"Danke. Allerdings habe ich Erfreuliches erfahren, aber nicht in direkter Beziehung auf mich,

sondern indirekt, indem es sich auf Ew. Hoheit bezieht."

"Ah!"

"Majestät beauftragte mich Ihnen mitzutheilen, daß er sich entschlossen hat, die Reise zu Ihrem Königlichen Herrn Vater in meiner und Ihrer Begleitung anzutreten. Er fährt in Gesellschaft meines Vaters und stellt die Frage an Sie, ob Sie ihm erlauben, während dieser Fahrt meine Mutter bei sich zu sehen."

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