Alexander Dumas - Die drei Musketiere

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Der junge, draufgängerische d’Artagnan aus der Gascogne macht sich 1625 auf den Weg nach Paris und wird zum Freund dreier Musketiere. Diese sind der prahlsüchtige, naiv-heldische Porthos, der undurchschaubare Athos, ein edler Ritter, dessen Ehe gescheitert ist, sowie Aramis, ein ehemaliger Geistlicher. Alle vier kämpfen gegen die Leibgarde des Staatsmanns und Kardinals Armand-Jean Richelieu (1585 bis 1642) und dessen Spionin Mylady de Winter.
Mylady jedoch ist Athos’ Ex-Frau, die sich zu einem intrigenreichen Kampf gegen die Musketiere rüstet: Sie soll im Auftrag Richelieus die Königin Anna von Österreich und spanische Gemahlin Ludwigs XIII. bloßstellen. Ihr wird ein Liebesverhältnis mit dem Herzog von Buckingham nachgesagt. Dieser soll auf Geheiß des eifersüchtigen Richelieu durch Mylady de Winter ermordet werden, weil er sich zuvor mit den Protestanten von La Rochelle, wo die Musketiere zu Helden aufgestiegen waren, verbündet hatte. Richelieu fädelt daraufhin weitere Intrigen ein …

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«Ah! die Musketiere des Königs lassen sich von der Leibwache des Herrn Kardinals verhaften!«fuhr Herr von Treville fort, der in seinem Innern eben so wüthend war, wie seine Soldaten, aber seine Worte nur so herausstieß und gleichsam eines nach dem andern wie Dolchstiche in die Brust seiner Zuhörer bohrte.»Ah! sechs Leibwachen Sr. Eminenz arretiren sechs Musketiere Seiner Majestät! Mord Element! ich weiß, was ich thue. Ich begebe mich auf der Stelle nach dem Louvre; ich nehme meine Entlassung als Kapitän des Königs und bewerbe mich um eine Lieutenantsstelle bei den Garden des Kardinals, und wenn er es mir abschlägt, Mord Element! so werde ich Abbé.«

Bei diesen Worten kam es von dem Gemurmel außen zu einem völligen Ausbruch; überall hörte man nur Schwüre und Flüche. Mord Element! Gottesblut! Tod und Teufel! durchkreuzten sich in der Luft. D'Artagnan schaute sich nach einer Tapete um, um sich dahinter zu verbergen, und hatte sehr große Lust unter den Tisch zu kriechen.

«Wohl, mein Kapitän, «sprach Porthos außer sich,»wir waren allerdings sechs gegen sechs, aber wir wurden verräterischer Weise überfallen, und ehe wir Zeit hatten, den Degen zu ziehen, stürzten zwei von uns todt nieder, und Athos war, als schwer verwundet nichts mehr werth. Denn Ihr kennt Athos, Kapitän; nun zweimal versuchte er es, sich zu erheben, aber zweimal fiel er wieder zu Boden. Wir haben uns indessen nicht ergeben; nein, man hat uns mit Gewalt fortgeschleppt. Auf dem Wege flüchteten wir uns. Athos hielt man für todt; man ließ ihn ruhig auf dem Schlachtfelde liegen und achtete es nicht der Mühe werth, ihn wegzuschaffen. Das ist die ganze Geschichte. Was den Teufel! Kapitän, man gewinnt nicht alle Schlachten, der große Pompejus hat die von Pharsalus verloren, und Franz I. der, wie ich sagen hörte, seinen Mann stellte, unterlag in der Schlacht bei Pavia.«

«Und ich habe die Ehre, Euch zu versichern, daß ich Einen mit seinem eigenen Degen tödtete, «sagte Aramis;»denn der meinige war bei der ersten Parade zerbrochen. Getödtet oder erdolcht, gnädiger Herr, wie es Euch gefällig ist.«

«Ich wußte das nicht, «erwiederte Herr von Treville mit etwas sanfterem Tone;»der Herr Kardinal hat, wie es scheint, übertrieben.«

«Aber halten zu Gnaden, Herr Kapitän, «sprach Aramis, der, da er Herrn von Treville etwas besänftigt sah, eine Bitte vorzubringen wagte;»sagt nicht, gnädiger Herr, daß Athos verwundet ist; er wäre in Verzweiflung, wenn dies zu den Ohren des Königs käme, und da die Wunde sehr bedeutend zu sein scheint, insofern sie durch die Schulter tief in die Brust eingedrungen ist, so wäre zu befürchten…«

In demselben Augenblick hob sich der Thürvorhang, und ein edler, schöner, aber furchtbar bleicher Kopf erschien unter der Franse.

«Athos!«riefen die zwei Musketiere.

«Ihr habt nach mir verlangt, gnädiger Herr, «sprach Athos mit einer schwachen, aber vollkommen ruhigen Stimme;»Ihr habt nach mir verlangt, wie mir meine Kameraden sagen, und ich beeile mich, Eurem Befehle nachzukommen. Hier bin ich, gnädiger Herr, was steht zu Diensten?«

Mit diesen Worten trat der Musketier festen Schrittes, in tadelloser Haltung, gegürtet wie gewöhnlich, in das Kabinet. Im Innersten seines Herzens durch diesen Beweis von Muth gerührt, eilte ihm Herr von Treville entgegen.

«Ich war eben im Zuge, diesen Herren zu bemerken, «fügte er bei,»daß ich meinen Musketieren verbiete, ihr Leben unnöthig auszusetzen, denn brave Leute sind dem Könige sehr theuer, und der König weiß, daß seine Musketiere die bravsten Leute dieser Erde sind. Eure Hand, Athos.«

Und ohne eine Antwort des so eben Angekommenen auf diesen Beweis von Zuneigung abzuwarten, faßte Herr von Treville seine rechte Hand und drückte sie mit aller Kraft, wobei er nicht gewahr wurde, daß Athos, wie groß auch seine Selbstbeherrschung war, eine Bewegung des Schmerzes nicht zu bewältigen vermochte und noch bleicher wurde, was man kaum hätte für möglich halten sollen.

Die Thüre war halb offen geblieben, so sehr hatte die Ankunft von Athos, dessen Verwundung, trotz des Geheimnisses, Allen bekannt war, Aufsehen erregt. Ein Freudengeschrei war das Echo der letzten Worte des Kapitäns, und von der Begeisterung hingerissen, zeigten sich einige Köpfe durch die Oeffnungen der Tapete. Ohne Zweifel war Herr von Treville im Begriff, durch kräftige Worte diesen Verstoß gegen die Gesetze der Etikette zurückzudrängen, als er fühlte, daß sich die Hand von Athos krampfhaft in der seinigen zusammenzog, und bei genauerer Betrachtung bemerkte er, daß derselbe einer Ohnmacht nahe war. Im gleichen Augenblick fiel Athos, der alle seine Kräfte zusammengerafft hatte, um den Schmerz zu bekämpfen, wie todt auf den Boden nieder.

«Einen Wundarzt!«rief Herr von Treville.»Den meinigen, den des Königs, den nächsten besten! Einen Wundarzt! oder Gottesblut! mein braver Athos verscheidet!«

Aus das Geschrei des Herrn von Treville stürzte Alles in sein Kabinet, ohne daß er daran dachte, die Thüre irgend Jemand zu verschließen, und alle Anwesenden drängten sich um den Verwundeten. Aber dieser Eifer wäre fruchtlos gewesen, wenn sich der geforderte Arzt nicht im Hotel selbst befunden hätte; er durchschritt die Menge, näherte sich dem immer noch ohnmächtigen Athos, und da ihn das Geräusch und Gedränge in seiner Thätigkeit hemmten, so verlangte er als Erstes und Wesentlichstes, daß man den Musketier in ein anstoßendes Zimmer bringe. Sogleich öffnete Herr von Treville eine Thüre und zeigte Porthos und Aramis, welche ihren Kameraden auf den Armen trugen, den Weg. Hinter dieser Gruppe ging der Wundarzt und hinter dem Wundarzt schloß sich die Thüre. Nun wurde das Kabinet des Herrn von Treville, dieser sonst so geachtete Ort, ein zweites Vorzimmer. Jedermann schwatzte, sprach, deklamierte, schwur, fluchte ganz laut und wünschte den Kardinal und seine Leibwachen zu allen Teufeln.

Nach einem Augenblick kehrten Porthos und Aramis zurück. Der Chirurg und Herr von Treville waren allein bei dem Verwundeten geblieben.

Endlich kam auch Herr von Treville in sein Kabinet zurück. Der Verwundete hatte das Bewußtsein wieder erlangt und der Wundarzt erklärte, der Zustand des Musketiers dürfe seine Freunde durchaus nicht beunruhigen, da seine Schwäche einzig und allein durch den Blutverlust veranlaßt worden sei.

Herr von Treville gab nun ein Zeichen mit der Hand, und Jedermann entfernte sich, mit Ausnahme d'Artagnans, der durchaus nicht vergaß, daß er Audienz hatte, und mit der Hartnäckigkeit eines Gascogners an derselben Stelle geblieben war.

Als sich alle entfernt hatten und die Thüre wieder verschlossen war, wandte sich Herr von Treville um und fand sich allein mit dem jungen Manne. Durch das vorhergehende Ereigniß hatte er einigermaßen den Faden seiner Gedanken verloren. Er fragte daher den hartnäckigen Bittsteller nach seinem Verlangen. D'Artagnan nannte seinen Namen. Rasch tauchten in Herrn von Treville alle Erinnerungen an Gegenwart und Vergangenheit wieder auf und er war im Laufenden über seine Stellung.

«Um Vergebung, «sprach er lächelnd,»um Vergebung, mein lieber Landsmann, aber ich hatte Euch völlig vergessen. Was wollt Ihr! ein Kapitän ist nur ein Familienvater, dem eine größere Verantwortlichkeit obliegt, als einem gewöhnlichen Familienvater. Die Soldaten sind große Kinder; da ich aber darauf halte, daß die Befehle des Königs und besonders die des Herrn Kardinals vollzogen werden…«

D'Artagnan konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Aus diesem Lächeln urtheilte Herr von Treville, daß er es mit keinem Dummkopf zu thun habe; er ging daher gerade auf die Sache los, veränderte das Gespräch und sagte:

«Ich habe Euern Vater sehr geliebt! was kann ich für seinen Sohn thun? Beeilt Euch, meine Zeit gehört nicht mir.«»Gnädiger Herr, «sprach d'Artagnan,»als ich Tarbes verließ und hierher kam, hatte ich die Absicht, Euch in Erinnerung an diese Freundschaft, die Ihr nicht aus dem Gedächtniß verloren habt, um einen Musketiermantel zu bitten. Aber nach Allem, was ich seit zwei Stunden gesehen, begreife ich, daß eine solche Gunst ungeheuer wäre, und ich zittere, sie nicht zu verdienen.«

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