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Karl May: Im Auftrag Seiner Majestät

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Karl May Im Auftrag Seiner Majestät

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„Verdammt langweilig!“ flüsterte der eine.

„Wie auf Vorposten“, sagte der andere.

„Haltet das Maul!“ meinte August. „Wir haben aufzupassen.“

„Auf was denn?“

„Auf das Mädchen.“

„Wo ist es denn?“

„Da drin natürlich.“

„Besser wär's, wir hätten es hier.“

„Unsinn. Ich mag keine Französin.“

„Warum nicht?“

„Am Dienstag verliebte ich mich in eine.“

„Ah! Und sie?“

„Sie verliebte sich in mich. Ich führte sie nach Hause.“

„Gratuliere.“

„Haltet das Maul! Als ich am Mittwoch zu ihr kam, saß ein anderer bei ihr.“

„Der auch ihr Liebster war?“

„Natürlich. Er war ein Eckensteher.“

„Pfui Teufel!“

„Am Donnerstag beluxte sie mich wieder.“

„Das war dumm.“

„Am Freitag nahm sie abermals einen anderen mit nach Hause.“

„Was war er?“

„Lumpensammler.“

„Pfui Teufel!“

„Und am Sonnabend, da –“

„Da beluxte sie zur Abwechslung wieder dich?“

„Beinahe, denn sie war hübsch, aber – hört ihr drin nicht Leute reden?“

„Ja.“

Die vier Soldaten horchten.

„Jetzt war's, als ob ein Frauenzimmer gerufen hätte“, meinte August Liebmann.

„Das wird sie sein.“

„Wollen wir hinein?“ fragte einer.

„Nein. Ihr wißt, daß ihr mir Subordination schuldig seid“, sagte August. „Blücher hat die Angelegenheit ganz in meine Hände gelegt. Sogar das Stichwort bin ich selber. Halt, da ist ja Licht!“

Drinnen wurde eine Tür geöffnet und dann die zweite. Die beiden Männer brachten Margot in das Zimmer, vor dessen Fenster die vier lagen.

„Um Gottes willen, laßt euch nicht sehen“, sagte August. „Aber paßt genau auf!“

Und nun flüsterten sich die Soldaten alle Bemerkungen zu, welche sie machten.

„Sie ist an den Stuhl gebunden.“

„Und vor dem Mund hat sie ein Tuch!“

„Donnerwetter, muß die hübsch sein!“

„Ja, wenn die verdammten Tücher nicht wären.“

„Wer aber mögen die beiden Kerls sein?“

„Hört, mir kommt eine Ahnung!“ meinte August.

„Welche?“

„Ob das nicht die beiden Halunken sind, welche gestern nach Lieutenant Königsau geschossen haben?“

„Du, das wäre möglich.“

„Und das Mädchen ist die, welche dann zu Blücher kam, wo mir der Alte den Ausdruck Frauenzimmer so um die Nase rieb.“

„Weißt du es genau?“

„Jetzt sehe ich es deutlich. Wir haben sie ja mit nach Hause geführt.“

„Sapperlot, was machen sie mit ihr? Das sieht gerade aus, als ob sie mit ihr und dem Stuhl durch die Wand rennen wollten.“

„Das tun sie auch. Guckt, eine Tapetentür. Habt ihr gesehen, wie man sie öffnet?“

„Ich“, sagte August stolz.

„Wie denn? Ich habe nichts gesehen; es ging mir zu rasch.“

„Dir habe ich's nicht zu melden, sondern Blücher.“ –

Der Baron war mit dem Kapitän in dem Tapetenzimmer verschwunden, doch kamen die beiden sehr bald zurück. Sie gingen miteinander wieder nach der Bibliothek. Dort öffnete der Baron den Schreibtisch, zog ein verborgenes Fach heraus und entnahm demselben einen Wechsel.

„Hier!“ sagte er.

Der Kapitän griff hastig danach, überlas ihn und riß ihn dann in Stücke, welche er vorsichtig in seine Tasche steckte. Da wurde draußen die Glocke gezogen.

„Wer mag das sein?“ meinte der Baron.

„Vielleicht Ihr Kammerdiener.“

„Möglich. Warten Sie, ich werde öffnen.“

Er durcheilte die vorderen Zimmer bis zum Vorsaal, dessen Tür er entriegelte. Anstatt seines Dieners erkannte er den Maire. Die beiden anderen standen etwas seitwärts, so daß er sie noch nicht sehen konnte.

„Ah, du?“ fragte er. „Was führt dich zu so ungewöhnlicher Zeit zu mir?“

„Ich habe dir diese beiden Herren vorzustellen“, antwortete der Beamte.

„Wen?“

Er trat bei diesen Worten vollständig auf den Vorsaal hinaus und erkannte nun allerdings zu seinem Schrecken augenblicklich, wen er vor sich habe.

„Baron Reillac?“ fragte Blücher kurz und gebieterisch.

„Zu dienen!“

„Herr Richemonte bei Ihnen?“

„Ja“, antwortete der Gefragte zögernd.

„Weiter niemand?“

„Nein.“

„Wollen sehen.“

Er machte Miene, einzutreten, da aber stellte sich ihm der Baron in den Weg.

„Bitte, mein Herr“, sagte er. „Bei mir ist jetzt nicht Besuchsstunde.“

„Aber bei mir, alter Junge!“ sagte der Marschall, indem er ihn einfach zur Seite schob und eintrat. „Überhaupt wirst du gleich erfahren, was die Stunde ist.“

Der Baron sah sich überrumpelt; er mußte nun auch die beiden anderen eintreten lassen. Er war außerordentlich froh, Margot bereits in das verborgene Zimmer gebracht zu haben. Wären diese Kerls eher gekommen, so hätten sie ihn mit ihr überrascht.

Was aber wollten sie bei ihm? Suchten Sie nach Margot? Vermuteten sie diese bei ihm?

„Wo ist dieser Richemonte?“ fragte Blücher.

„In meiner Bibliothek“, antwortete der Baron.

„Gehen wir also dorthin. Führen Sie uns.“

Als sie in die Bibliothek traten, war Richemonte nicht weniger bestürzt, als vorher sein Verbündeter. Man konnte ihm seinen Schreck zwar nicht anmerken, dazu besaß er zuviel Selbstbeherrschung, aber im stillen sagte er sich, daß jetzt eine schlimme Stunde kommen werde und daß nur die größte Unverfrorenheit imstande sei, darüber hinwegzuhelfen.

„Kapitän Richemonte, Exzellenz, Feldmarschall von –“

Diese Namen nannte der Baron, um die Herren einander vorzustellen. Blücher jedoch fiel ihm schnell in die Rede:

„Schon gut. Geben Sie sich keine Mühe. Brauche den Namen nicht zu hören, denn ich kenne diese Sorte schon! Der Herr Lieutenant von Königsau kennt Sie beide auch genau. Wozu also solche Wippchen! Wo haben Sie Mademoiselle Margot?“

Man sieht, der alte Marschall Vorwärts sprang mit seiner Frage gleich mitten in den Feind hinein. Sie war an den Kapitän gerichtet.

„Jedenfalls zu Hause“, antwortete dieser.

„Ah, zu Hause, hm!“ meinte der Alte, indem er sich im Zimmer umblickte.

„Exzellenz“, meinte da Königsau, „riechen Sie nichts?“

Blücher sog die Luft ein und sagte:

„Hm, ein verfluchter Geruch! Grad wie Schwefeläther! Lieutenant, ich glaube, sie ist betäubt worden.“

„Wenn es ihr im geringsten geschadet hat“, sagte dieser, „so gnade Ihnen Gott!“

„Natürlich. Also, Baron Reillac, wo haben Sie Mademoiselle Margot?“

„Exzellenz“, antwortete der Gefragte, „ich weiß wirklich nicht, wie ich dazu komme, nach einer Dame gefragt zu werden, über welche Lieutenant Königsau jedenfalls die beste Auskunft zu geben weiß.“

„Ja, das tut er auch“, meinte Blücher.

„Nun, warum die Frage an mich?“

„Weil der Lieutenant behauptet, die Dame befinde sich bei Ihnen.“

„Ah“, lächelte der Baron, „ich habe noch nie die Ehre gehabt, Mademoiselle bei mir zu sehen.“

„Also auch heute nicht?“

„Natürlich nicht.“

„Dürfen wir uns überzeugen?“

„Das heißt, sie zweifeln an der Wahrheit meiner Versicherung?“

„Ja.“

„Sie halten mich für einen Lügner?“

„Ja.“

„Ah, welche Beleidigung! Bei mir haben nur Leute Zutritt, welche höflich aufzutreten wissen. Ich ersuche Sie, mich zu verlassen, und zwar sofort. Am allerwenigsten aber kann es mir einfallen, solchen Menschen zu erlauben, meine Räume zu durchsuchen.“

Da trat der Alte auf ihn zu und rief:

„Was, du Wechselbalg! ‚Solche Menschen‘ nennst du uns? Da schlage doch der helle, lichte Teufel hinein! Hier hast du etwas, um zu sehen, wie höflich ich sein kann! Und hier, hier, hier und hier!“

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