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Karl May: Entscheidung in Sedan

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Karl May Entscheidung in Sedan

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„Es geht nicht, Mademoiselle Madelon. Ich würde gern ja sagen, aber es geht wirklich nicht.“

„Warum nicht?“

„Weil – na, weil Sie zu zweien sind.“

„Ist das wirklich ein Grund?“

„Gewiß. Zu zweien können Sie es nicht besitzen, denn die eine wohnt hier und die andere in Berlin.“

„Sie sind nicht so gut, wie ich dachte!“

„Sie irren. Um Ihnen das zu beweisen, will ich an einen Ausweg denken. Soll ich?“

„Was meinen Sie?“

„Ich habe früher einmal ein wenig gezeichnet –“

„Ach so! Sie sollten – – –?“

„Wenigstens versuchen.“

„Werden Sie es können?“

„Vielleicht. Dann kann jede eins erhalten.“

„Sie lieber, guter Mensch!“

„Vorhin nannten Sie mich nicht so, Mademoiselle Madelon.“

„Verzeihen Sie. Ich bin überzeugt, daß Sie der Tochter nicht zürnen werden, die das Bild ihrer verstorbenen Mutter zu besitzen wünscht.“

„Wie sollte ich zürnen!“

„Wann aber kommt Ihr Freund!“

„Wahrscheinlich sehr bald.“

„Das ist herrlich! Er wird uns sagen müssen, wer ihm zu diesem Kopf gesessen hat. Er ist so charakteristisch gehalten und so sauber gearbeitet, gerade – – – ah, es wäre wohl lächerlich, dies zu sagen.“

„Was?“

„Ich sah während der Bahnreise die Tierbilder eines Mitreisenden, des Tiermalers Schneffke. Dort waren es Tierköpfe und hier ist es ein Menschenkopf, aber dieser ist ganz in derselben Manier gehalten. Man möchte beinahe sagen, daß Schneffke auch diesen Kopf gezeichnet habe.“

Fritz wunderte sich über den Scharfblick der Dame. Er hatte seinen Zweck erreicht. Er hatte den Beweis, daß dieser Kopf wirklich derjenige sei, für welchen Schneffke ihn ausgegeben hatte. Nun brannte er darauf, mit dem Amerikaner zusammenzutreffen.

Er begleitete die beiden Schwestern bis in die Nähe des Schlosses zurück und begab sich dann nach dem Waldloch, wo er sich zunächst überzeugte, daß er nicht beobachtet werde. Zur angegebenen Zeit stellte sich Müller ein.

„Sind wir hier sicher?“ fragte er.

„Es ist niemand in der Nähe.“

„So wollen wir den Eingang öffnen.“

„Der Amerikaner ist also wirklich verschwunden?“

„Ja. Wir müssen sehen, ob er hier vielleicht in eine Falle geraten ist.“

„Dann können wir auch gleich nach einem zweiten sehen, Herr Doktor.“

„Was meinst du?“

„Sie sprachen unlängst von einem Keller des Mittelpunktes, wenn ich mich nicht irre?“

„Ja. Ich vermutete meinen Vater dort.“

„Wir fanden diesen Keller aber nicht. Heute während der Nacht nun ist mir ein Gedanke gekommen – – –“

„Den ich errate. Es wird ganz der meinige sein. Du hast an Schneffke gedacht?“

„Ja.“

„Er befand sich in einem Lokal, in welchem wir noch nicht gewesen waren.“

„Und dieses Lokal lag nicht weit vom Mittelpunkt.“

„Richtig! Und aus dem Raum, in welchem der Maler steckte, führte eine Tür weiter.“

„Wohin mag sie gehen?“

„Wir werden es heute sehen. Gestern abend gab es keine Zeit zu dieser Untersuchung.“

„Waren Sie noch im Steinbruch?“

„Ja. Es war eigentlich nicht notwendig. Ich habe nichts neues gehört. Aber meine Vermutung über die Richtung des Ganges hat sich bestätigt. Dieser Letztere ist nur an seinem Ausgang in den Steinbruch zugeschüttet. Räumt man den Schutt hinweg, so steht der Eintritt offen. Jetzt aber komm. Wir wollen beginnen.“

„Aber der Alte?“

„Ich fürchte ihn nicht.“

„Das weiß ich. Besser aber ist es doch auf alle Fälle, daß er uns nicht überrascht. Wie mag es sich das Verschwinden des Malers erklären?“

„Überlassen wir ihm dies selbst. Komm.“

Sie zogen den Stein hinweg, krochen in die Öffnung und schlossen diese dann von innen. Auf dieselbe Weise gelangten sie dann auch in den Gang. Dort angekommen, brannte Müller seine Laterne an.

Nun suchten sie das Gewölbe auf, in welchem gestern Herr Hieronymus Aurelius Schneffke gesteckt hatte. Alle Türen, welche sie öffneten, verschlossen sie hinter sich wieder.

An Ort und Stelle angekommen, schloß Müller die zweite Tür auf, welche er gestern bemerkt hatte. Diese führte in eine runde Halle, welche vollständig leer war und keine andere, zweite Tür besaß. Aber gerade in der Mitte ging ein ungefähr sechs Fuß im Durchmesser haltendes Loch in die Tiefe hinab.

„Was mag das sein?“ fragte Müller.

„Ein Brunnen vielleicht.“

„Möglich. Aber man erkennt keine Spur irgendeiner Vorrichtung, wie sie bei Brunnen gewöhnlich sind. Dieses Loch kommt mir verdächtig vor.“

„Ob es tief sein mag?“

„Wollen sehen.“

Er suchte nach einem Stein, um ihn hinabzuwerfen, doch war nicht das kleinste Steinchen zu sehen.

„Ich habe Siegellack einstecken“, bemerkte Fritz.

„Schön. Brich ein Stück davon ab.“

Sie ließen das Stückchen hinabfallen und horchten. Es dauerte mehrere Sekunden, ehe sie einen leisen Ton vernahmen. Der Brunnen war ungewöhnlich tief.

„Hast du den Schall richtig gehört?“ fragte Müller.

„So ziemlich.“

„Klang es nach Wasser?“

„Ja. Auf festen Grund ist der Siegellack nicht gefallen.“

„Das denke ich auch. Wollen eine zweite Probe machen.“

Er nahm die sämtlichen Streichhölzchen, welche er bei sich trug, brannte sie an und warf sie hinab. Die schwefelige Flamme sank ziemlich schnell zur Tiefe und verlöschte unten so schnell, daß mit Gewißheit auf Wasser zu schließen war.

„So ist es also vergebens“, sagte Müller. „Es ist ein Brunnen, weiter nichts, kein Schacht, wie ich erst dachte. Wir wollen aber nichts unversucht lassen und noch an die Wände klopfen.“

Auch das führte zu nichts. Die Mauern waren rundum massiv, natürlich mit Ausnahme der Tür, durch welche sie beide gekommen waren.

„Also wieder hinaus. Suchen wir nun den Amerikaner.“

„Aber wo? Diese unterirdischen Gänge sind so ausgedehnt, daß man tagelang vergebens suchen kann.“

„Ich habe eine Vermutung. Da vorn, wo wir den Alten mit Rallion belauschten, scheint der Gefängnisraum zu sein. Wollen zuerst dort nachsuchen.“

Sie bogen von diesem jetzigen Gang nach links ab, welcher in der Richtung nach dem Schloß führte. Sie erreichten die wohlbekannte Tür und den Keller, in welchem die Kisten standen. Hier blieben sie zunächst stehen, um zu lauschen. Es war nichts zu hören. Dennoch aber begaben sie sich nach dem Hintergrund, wo Müller an die Tür klopfte.

„Ist jemand da drin?“ fragte er.

Keine Antwort.

„Steckt jemand hinter dieser Tür?“ wiederholte er.

Da war es, als ob ein Räuspern zu vernehmen sei.

„Warum wird nicht geantwortet?“

Abermals dasselbe Räuspern, aber keine Antwort.

„Es steckt jemand drinnen, unbedingt“, sagte Fritz. „Aber warum antwortet man nicht?“

„Werden es gleich erfahren.“

Müller schob die Riegel zurück und öffnete. Er ließ den Schein der kleinen Laterne auf den Boden fallen, wo eine Gestalt zusammengekrümmt lag.

„Warum antworten Sie nicht?“ fragte er.

Beim Klang dieser Stimme sprang der Bewohner dieses Lochs blitzeschnell empor.

„Höre ich recht?“ fragte er. „Sie, Herr Doktor?“

„Ja.“

„Ich dachte, der Kapitän sei es; darum antwortete ich nicht.“

„Ach so. Aber Master Deep-hill, wie kommen Sie in diese schauderhafte Lage?“

„Der alte Teufel hat mich in die Falle gelockt. Wie aber kommen Sie hinter seine Schliche und dann hierher, mir zu öffnen?“

„Davon nachher. Jetzt treten Sie zunächst heraus. So. Schieben wir die Riegel wieder vor. Setzen Sie sich auf die Kiste, und erzählen Sie uns, wie es der Alte angefangen hat, Sie herabzulocken!“

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