Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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Sie sah besorgt aus. »Ich habe kein Geld von ihm verlangt. Das war hoffentlich nicht falsch, aber man hat mir gesagt, alles gehe auf die Rechnung der Filmgesellschaft.« »Das ist schon in Ordnung«, versicherte ich ihr. »Hat Mr. Tyler gesagt, wo er hinwollte?«

Hatte er natürlich nicht. Er habe es sehr eilig gehabt. Die Empfangsangestellte hatte ihn gefragt, ob es ihm nicht gut gehe, aber keine Antwort darauf bekommen. Er hatte die Zeitung zwar mitgenommen, doch es lag noch ein Exemplar in der Rezeption. Alle hatten den Artikel gelesen. Sie hatte es für das beste gehalten, ihn Mr. Rourke zu zeigen. Ihre Rechtschaffenheit schnürte ihr fast die Kehle zu.

»Was meinen Sie, was jetzt passiert?« fragte Nash, bereit für die Rennbahn, nachdem auch er sich die Geschichte der Empfangsdame angehört hatte.

»Fürs erste sind wir Howard mal los.«

Wir gingen hinaus zu dem Rolls und weiter zu dem Platz, wo der Hubschrauber stand.

»Das Schwein verklage ich«, sagte Nash wütend, als er sich anschnallte. »Von wegen, ich bereue mein Engagement.«

»Stimmt es nicht?«

»Was denn?«

»Daß Sie das gesagt haben?«

»Scheiße, Thomas. Es tut mir leid, daß ich nicht daheim bei meiner Frau sein kann, hab ich gesagt. Und das war am ersten Tag. Jetzt bedaure ich gar nichts mehr.«

»Sie hätte ja mitkommen können.«

Er zuckte die Achseln. Wir wußten beide, weshalb seine Frau zu Hause geblieben war: Eine Risikoschwangerschaft im vierten Monat machte sie unsicher. Sie hatte sich über sein Ja zu Newmarket geärgert. Er hatte sich allzu öffentlich dafür entschuldigt.

»Was den Quatsch angeht, den ich über Sie persönlich gesagt haben soll.«

»Da hat Howard Ihnen seine Worte in den Mund gelegt«, sagte ich. »Vergessen Sie’s.«

Der Hubschrauber hob von dem Rasen in Newmarket ab und schwenkte nach Nordwesten.

»Vergessen Sie’s« war zwar leicht gesagt, aber ich hatte den unangenehmen Verdacht, daß die Muttergesellschaft, unsere Kapital quelle, wie ein Fangtrupp angeschossen kommen würde, um mich am nächsten Dachbalken aufzuknüpfen. Wenn ihre Geldanlage in üblen Geruch kam, waren Entlassungen angezeigt. Vielleicht mußte O’Hara mich fallenlassen; vielleicht wollte er es sogar.

Adieu, Karriere, dachte ich. Es war eine schöne Zeit. Ich konnte kaum glauben, was hier vor sich ging.

Schlau von Howard, sich meinem Zugriff zu entziehen. Ich hätte ihn umbringen können. Ich saß still in dem Helikopter, sah zu, wie Lincolnshire unter mir dahinglitt, und mir war flau von dem Tumult in meinen Eingeweiden.

Ich ging davon aus, daß bei Filmarbeiten im allgemeinen der Regisseur die unbeliebteste Person war. Der Regisseur ließ die Leute Dinge tun, die sie für unnötig, lächerlich, falsch hielten. Regisseure verlangten erstens zuviel von den Darstellern und ignorierten zweitens deren wohldurchdachte Interpretationen. Regisseure waren nie zufrieden, vergeudeten Zeit mit Details, schindeten jedermann zu Tode, pfiffen auf verletzte Gefühle, setzten sich über technische Schwierigkeiten hinweg, erwarteten das Unmögliche und brüllten die Leute an.

Andererseits ging ich davon aus, daß der Regisseur eine klare Vorstellung von dem entstehenden Werk brauchte, auch wenn sich Einzelheiten des Bildes noch änderten. Der Regisseur mußte alles tun, um seine Vorstellung in ein sehenswertes Lichtspiel zu verwandeln. Übertriebene Sympathie und Toleranz am Drehort waren unergiebig;

Wankelmut kostete Geld, und Inkonsequenz ließ das Ganze aus dem Ruder laufen. Ein gelungener Film war ein streng geführtes Schiff.

Überreden lag mir näher als Köpfe abreißen, aber wenn es, wie bei Howard, mit Überreden nicht ging, konnte ich auch schon mal eklig werden. Außerdem wußte ich, daß O’Hara genau dies von mir erwartete oder vielmehr verlangte. Nutzen Sie Ihre Macht, hatte er gesagt.

Alle, die an dem Film mitarbeiteten, würden den Artikel im Drumbeat lesen. Halb Newmarket würde ihn lesen. Meine Aufgabe war, selbst wenn O’Hara mich weiter am Ruder ließ, kaum noch oder gar nicht mehr zu schaffen -meine Autorität war dahin. Notfalls würde ich kämpfen, um sie zurückzugewinnen.

Der Hubschrauber landete in Doncaster nahe dem Ziel, wo ein hoher Funktionär bereitstand, um Nash angemessen zu begrüßen und ihn zu den anderen hohen Tieren zu führen. Gerade als ich hinter ihm ausstieg, summte mein Mobiltelefon, und ich sagte ihm, er solle vorgehen, ich würde nachkommen, wenn ich mit O’Hara gesprochen hätte - falls es O’Hara sei.

Er sah mir ins Gesicht und bat den Funktionär, mein Gespräch abzuwarten.

Ich meldete mich. »Thomas«, sagte ich.

»Thomas!«

O’Haras Stimme war laut und verärgert. »Wo sind Sie?«

Nash hörte ihn brüllen. Er zuckte zusammen.

»Auf der Rennbahn in Doncaster.«

»Ich hatte Hollywood an der Leitung. Da ist es noch keine fünf, und die Genossen sind schon sauer. Jemand hat sie angerufen und ihnen ein Fax vom Drumbeat geschickt.«

Ich sagte dümmlich: »Ein Fax?«

»Ein Fax«, bestätigte er.

»Wer hat es geschickt?«

»Das hat der Häuptling, mit dem ich gesprochen habe, nicht gesagt.«

Ich schluckte. Mein Herz schlug heftig. Die Hand, die den Apparat hielt, zitterte sichtlich an meinem Ohr. Beruhige dich, dachte ich.

»Mit wem hat Tyler gesprochen?« fragte er wütend.

»Ich weiß es nicht.«

»Sie wissen es nicht?«

»Nein. Er klagt sein Leid doch jedem, der ihm zuhört. Vielleicht wußte er gar nicht, daß er es einem Journalisten gesteckt hat - oder jemandem, der einen Journalisten kennt.«

»Was sagt er denn dazu?«

»Das Hotel sagt, er ist ausgeflogen, sobald er die Zeitung zu Gesicht bekommen hat. Niemand weiß, wo er hin ist.«

»Ich habe bei ihm zu Hause angerufen«, polterte O’Hara. »Die sagen, er sei in Newmarket.«

»Eher auf dem Mond.«

»Der Häuptling, mit dem ich gesprochen habe, ist einer von ganz oben, und er will Ihren Kopf.«

Das war’s dann, dachte ich betäubt und wußte nicht, was ich sagen sollte. Ich hätte mildernde Umstände geltend machen müssen. Mir fiel nichts ein.

»Sind Sie noch dran, Thomas?«

»Ja.«

»Er sagt, Sie sind gefeuert.«

Ich schwieg.

»Teufel noch eins, Thomas, verteidigen Sie sich.«

»Ich habe Howard gestern geraten, daß er seine Zunge hüten soll, aber ich nehme an, es war schon zu spät.«

»Vor vierzehn Tagen hat er die Häuptlinge schon dazu kriegen wollen, daß sie Sie rauswerfen, das wissen Sie, oder? Damals habe ich sie beschwichtigt. Aber so was!«

Ihm fehlten die Worte.

Endlich legte ich doch Verwahrung ein. »Wir liegen genau in der Zeit. Wir halten den Etat ein. Die Gesellschaft selbst hat auf Handlungsänderungen bestanden. Ich drehe einen kommerziellen Kinofilm, und es stimmt nicht, daß wir Streit und Zwietracht haben, außer mit Howard selbst.«

»Was sagt er?« fragte Nash ungeduldig.

»Ich bin gefeuert.«

Nash riß mir das Telefon aus der Hand.

»O’Hara? Hier ist Nash. Sagen Sie diesen Hirntoten, die über uns bestimmen, daß ich nicht gesagt habe, was im Drumbeat steht. Ihr Junge leistet gute Arbeit, und wenn Sie ihn in dieser Phase abziehen, wird der Film ein Reinfall, und davon abgesehen war das vorerst dann mein letzter Deal mit euch.«

Entgeistert riß ich das Telefon wieder an mich. »Nash, das geht doch nicht. O’Hara, hören Sie nicht auf ihn.«

»Geben Sie ihn mir noch mal.«

Kopfschüttelnd reichte ich den Hörer zurück. Nash hörte O’Hara eine Weile zu und sagte: »Sie wollten doch, daß ich ihm vertraue. Das tue ich. Der Film läßt sich gut an. Jetzt vertrauen Sie mir mal, dafür habe ich eine Nase, verlassen Sie sich drauf.«

Er hörte noch ein wenig zu, sagte: »Gut«, und schaltete das Gerät ab.

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