Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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Moncrieff und ich tranken aus und trennten uns; ich ging in meine Suite hinauf, um ein verabredetes Telefongespräch mit O’Hara in London zu führen.

»Wie ist die Jockey-Club-Szene gelaufen?« fragte er sofort.

»Nash hat voll eingeschlagen.«

»Gut also.«

»Na ja. wir müssen uns die Muster morgen ansehen. aber ich denke, das war eine Vorstellung, die aufhorchen läßt.«

»Braver Junge.«

»War er wirklich.«

»Nein, ich meinte. ach, schon gut. Wie geht’s sonst?«

»Nicht schlecht, aber«, ich hielt inne, »wir brauchen einen besseren Schluß.«

»Den vorgesehenen finde ich auch zu schwach. Hat Howard noch keine Ideen?«

»Ihm gefällt der schwache Schluß.«

»Machen Sie ihm Dampf.«

»Ja. Ehm, wußten Sie, daß sein Buch auf dem Nachruf für den Mann basiert, der bei ihm Cibber heißt? In Wirklichkeit hieß er Visborough.«

Ich buchstabierte es, genau wie Howard. »Könnten Sie mir eine Kopie dieses Nachrufs besorgen? Er stand im Daily Cable, sagt Howard. Das muß mindestens drei Jahre hersein. Howard weiß nicht, wer ihn verfaßt hat. Er hat überhaupt nicht recherchiert. Im Gegenteil, er meint, daß der Nekrolog, gerade weil er so viel offen ließ, seiner Phantasie den Anstoß gegeben hat, das Buch zu schreiben.« »Sie stellen vielleicht Ansprüche.«

»Das Daily Cable wird ein Archiv haben. Den Nachruf finden Sie bestimmt. Könnten Sie ihn mir hier ins Bedford Lodge faxen? Wenn ich erst mal genau weiß, was Howards Phantasie entfacht, kann ich ihm vielleicht helfen, eine explosive Auflösung zu finden.«

»Morgen haben Sie den Nachruf«, versprach O’Hara.

»Danke.«

»Wie geht’s Ihrem Bekannten?«

»Welchem Bekannten?«

»Dem, der im Sterben liegt.«

»Oh.«

Ich schwieg. »Er ist gestern nacht gestorben.«

»Pech.«

»Er war alt. Über achtzig. Ein Hufschmied, der zum beliebten Rennsportjournalisten aufgestiegen war, ein großes Original, ganz ungewöhnliches Leben. Schade, daß wir keinen Film über ihn drehen können.«

»Filme über gute Menschen finden wenig Anklang.«

»Wohl wahr.«

»Wie hieß der Mann?«

»Valentine Clark«, sagte ich. »Das Daily Cable bringt vielleicht auch einen Nachruf auf ihn, man kann nie wissen. Er schrieb für die Racing Gazette. Jeder in der Rennwelt kannte ihn. Und, ehm. er hat den echten Jackson Wells gekannt, den Trainer, auf den die von Nash gespielte Figur zurückgeht.«

»So?«

O’Haras Aufmerksamkeit am anderen Ende nahm zu.

»Dann haben Sie ihn doch sicher gefragt, was er über die Erhängte weiß.« »Ja. Er wußte aber nicht mehr als jeder andere. Die Polizei hat den Fall wegen fehlender Anhaltspunkte ad acta gelegt. Valentine meinte, die Frau von Jackson Wells sei eine unscheinbare graue Maus gewesen. Er konnte mir nicht weiterhelfen. Es liegt ja auch alles so lange zurück.«

O’Hara lachte beinah. »Für Sie liegt das lange zurück, Thomas, weil Sie jung sind. Jackson Wells empfindet, was vor sechsundzwanzig Jahren geschah, bestimmt so, als wäre es gestern gewesen.«

»Ich, ehm.«, sagte ich zaghaft, »ich dachte schon daran, ihn aufzusuchen.«

»Jackson Wells?«

»Ja. Wie gesagt, Valentine, mein verstorbener Bekannter, war früher Hufschmied. Er hat regelmäßig die Pferde meines Großvaters beschlagen und manchmal, wie er mir sagte, auch die von Jackson Wells trainierten Pferde. Damit hätte ich ja vielleicht einen Vorwand. jetzt, da Valentine tot ist. Jackson Wells in Erinnerung an alte Zeiten einen Besuch abzustatten. Was halten Sie davon?«

»Nichts wie hin«, sagte O’Hara.

»Er wird über die Erhängte nicht reden wollen. Er hat jetzt ein neues Leben, mit seiner zweiten Frau.«

»Versuchen Sie es trotzdem«, sagte O’Hara.

»Ja, denke ich auch. Aber er wohnt bei Oxford. das kostet mich einen halben Tag.«

»Den ist es auch wert«, sagte O’Hara. »Die Zeit kriegen Sie.«

»Gut.«

»Gute Nacht«, sagte er. »Eine Dame wartet auf mich.«

»Viel Glück.«

Er verfluchte mich - »Sie Bastard« - und legte auf.

Die frühen Morgenstunden im Rennstall hatten es mir immer schon angetan. Jahrelang war ich im Morgengrauen bei meinem Großvater auf dem Hof gewesen und hatte schon einen halben Tag hinter mich gebracht, wenn die Schulglocke zum Unterrichtsbeginn läutete. Jetzt bei der Filmarbeit neigte ich dazu, den Pferden mehr Aufmerksamkeit zu widmen, als vielleicht gerechtfertigt war, und suchte die Nähe zu den Geschöpfen, mit denen ich aufgewachsen war und mich immer wohl gefühlt hatte. Schon mit sechzehn war ich als Amateur in Hindernisrennen gestartet, und daß mein Leben in irgendeiner Form den Pferden gehörte, stand für die meisten aus meiner Familie fest, aber Glück und Geld - oder Geldmangel - führten dazu, daß ich mit zwanzig in Arizona Pferde für die Kavallerie in einem Westerndrama organisierte. Mit einundzwanzig war ich zum Regisseur eines kleinen, schlechten Films über Rodeoreiter avanciert, durfte im Anschluß daran aber in einem gutgemeinten Streifen über die amerikanischen Ureinwohner Regie führen, der sich als mittlerer Kassenerfolg erwies. Danach hatte ich ein Jahr in Schneideräumen gearbeitet, um das Handwerk des Cutters zu erlernen, gefolgt von einem Jahr Tontechnik und Musik, und mit sechsundzwanzig wurde mir die Regie für eine als Schnulze angesehene Geschichte über einen Jungen und einen Puma angeboten, die erstaunliche Gewinne einspielte. O’Hara hatte den Film produziert: Seitdem war ich nie mehr lange arbeitslos gewesen. »Der Junge ist ein Glückskerl«, lautete die Losung, mit der O’Hara meinen Namen anpries. »Glück kann man nicht kaufen. Vertrauen Sie mir.«

Bei dem vorliegenden Film hatte ich O’Hara bereits in der Entwicklungsphase vorgeschlagen, daß wir unsere ganzen Pferde diesmal nicht leasen oder gegen Gebühr leihen, sondern kaufen sollten.

»Zu teuer«, hatte er automatisch eingewandt.

»Nicht unbedingt«, widersprach ich. »Wir können billige Pferde kaufen. Es gibt Hunderte, die nie besonders gelaufen sind, die aber wie gute Rennpferde aussehen, und darauf kommt es an. Außerdem haben wir dann keine Probleme mit der Versicherung oder mit Ersatzansprüchen im Verletzungsfall, wir können sie transportieren, wann und wohin wir wollen, und mit ihnen arbeiten, ohne daß uns besorgte Besitzer mit Ratschlägen für Futter und Bewegung auf die Nerven gehen. Nachher können wir sie wieder verkaufen.«

Ein Hauptvorzug O’Haras war für mich seine Fähigkeit, Fakten rasch abzuwägen und schnelle Entscheidungen zu treffen. »Kaufen Sie«, hatte er gesagt und das Geld lok-kergemacht, für das eine Vollblutagentur die vierzehn gutaussehenden Nieten erworben hatte, die gegenwärtig Hafer und Heu in unserem Stall fraßen.

Da auch die Schauspielergewerkschaften fanden, daß wir die Pferde von echtem Stallpersonal versorgen lassen sollten, hatte ich bei einem renommierten Stall am Ort einen Trainerassistenten angeworben, ihm als unserem Reitmeister die Verantwortung für den ganzen Pferdebestand übertragen und ihm außerdem die aktive, aber stumme Rolle des Hilfstrainers im Film gegeben.

Er trieb bereits die Pfleger und die Pferde für den Morgendreh zusammen, als ich bei Tagesanbruch auf den Hof kam. Moncrieffs Crew hatte eine Filzbahn über den Kies gezogen, damit der Dolly - der Kamerawagen - geräuschlos rollen konnte. Moncrieff selbst hatte die Lichter gesetzt. Ed, so meldete er, sei bereits oben in Position.

Das Wetter war kalt und windig, mit dunklen, tieftreibenden Wolken. Moncrieff, von der Stimmung angetan, summte vergnügt vor sich hin, während er düstere, unheil-volle Schatten auf Nashs Double projizierte, das in Reitkleidung so gar nicht nach einem Trainer aussah. Als dann Nash selbst rollengemäß aus dem Haus marschiert kam und den Pflegern mißgelaunte Anweisungen zubrüllte, wirkte das so echt wie nur irgendein derartiger Moment, den ich erlebt hatte.

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