Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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»Was ist denn das mit diesen Traumliebhabern?« fragte Moncrieff in barschem Ton.

Wie vorauszusehen fühlte Howard sich angegriffen. »Die stellt die Frau sich vor. Darum brauchen Sie sich nicht zu kümmern.« »Das muß er schon«, berichtigte ich freundlich. »Sie mag sich die Jockeys nur vorstellen, aber wir, die Zuschauer, sehen sie in ihrem Schlafzimmer stehen.«

Howard sah entgeistert aus, zu Moncrieffs Belustigung.

»Immer nur einen«, erläuterte ich. »Sie sieht einen bei sich im Schlafzimmer. Das nächste Mal sieht sie einen anderen. Dann wieder einen anderen. Wir lassen drei blendend aussehende Komparsen als Traumliebhaber auftreten. Sie werden nicht wie echte Jockeys aussehen. Sie sagen nichts, und keine Sorge, Howard, sie gehen auch nicht mit ihr ins Bett. Die Frau beobachtet vom Schlafzimmerfenster aus, wie ihr Mann mit seinem Lot zur Morgenarbeit aufbricht, dann wendet sie sich ins Zimmer und träumt ihren Liebsten herbei. Moncrieff leuchtet den Jok-key so aus, daß er eindeutig als Phantasiegestalt erkennbar ist. An einem anderen Tag winkt dann die Frau ihrem Mann, dreht sich um und stellt sich einen anderen Liebhaber vor.«

Moncrieff nickte. »Kein Problem.«

»Mit dem dritten Liebhaber tanzt sie. Langsam, orgia-stisch. Sie ist entrückt«, sagte ich.

Wieder nickte Moncrieff gelassen.

»Sie sehen, Howard«, sagte ich, »die Liebhaber sind so, wie Sie sie schildern. Kein Sex.«

»Alles sehr unwahrscheinlich«, lachte Moncrieff. »Jeder Jockey, der was auf sich hält, hätte ihr das Nachthemd ausgezogen, bevor der Ehemann runter vom Hof war.«

»Sie ist am Strick gestorben«, sagte ich. »Kein Traum.«

Zum Schweigen gebracht, starrten mich beide an.

Warum der Strick? fragte ich mich. Je weiter wir mit der Produktion vorankamen, desto mehr interessierte mich das, obwohl eher die Folgen dieses Todes - die Beschuldigung des Ehemannes und wie er damit umging - im Mittelpunkt von Howards Buch und insbesondere unserer Filmversion standen.

Ich schüttelte den Gedanken ab. Ich hatte keine Zeit, Detektiv zu spielen und ein sechsundzwanzig Jahre altes Geheimnis ans Licht zu fördern. Es genügte, wenn ich Howard dazu brachte, sich einen plausiblen Grund auszudenken und eine große runde Schlußszene, in der Nash die Wahrheit - Howards Version der Wahrheit - herausfand, so daß der Film mit einer vielleicht zynischheroischen Note zu Ende gehen würde.

»Was hat Sie veranlaßt, das Buch zu schreiben?« fragte ich Howard.

»Das wissen Sie doch. Ein Zeitungsartikel.«

»Haben Sie den noch?«

Er sah überrascht und wie üblich mißvergnügt aus. »Kann schon sein«, meinte er widerwillig, »aber nicht hier.«

»In welcher Zeitung stand er?«

»Das spielt doch keine Rolle.«

Howard kam in der darauffolgenden Gesprächspause offenbar selbst zu dem Schluß, daß er unnötig schroff gewesen war.

»Im Daily Cable«, sagte er. »Es war ein Nachruf auf den Mann vom Jockey Club, der im Buch Cibber heißt.«

Ich nickte. Das wußte ich schon. »Wie hieß Cibber in Wirklichkeit?«

»Visborough.«

Er buchstabierte es.

»Und wer hat den Nachruf verfaßt?« fragte ich.

»Ich habe keine Ahnung«, erwiderte Howard nach wie vor störrisch, aber diesmal mit einer Verwunderung, die seiner Antwort Glaubwürdigkeit verlieh.

»Sind Sie dem nicht nachgegangen?« fragte ich.

»Natürlich nicht.«

Howard wurde herablassend. »Sie haben keine Vorstellung, wie ein kreativer Schreiber arbeitet. Daß der Nachruf alles offen ließ, war ja gerade das Inspirierende daran. Die Anregung kam aus dem Nachruf, und das Buch ist dann in meinem Kopf entstanden.«

»Sie haben also«, sagte Moncrieff, »gar nicht versucht herauszufinden, was passiert ist?«

»Natürlich nicht. Aber ich habe die Angaben aus dem Nachruf nicht verdreht, während O’Hara und Thomas für den Film alles mögliche geändert haben wollen.«

Er war giftig. »Meine Leser werden den Film hassen.«

»Nein«, sagte ich, »Hunderttausende von neuen Lesern werden Ihre Bücher kaufen.«

Die Vorstellung gefiel ihm, mochte er auch noch so meckern. Er grinste selbstgefällig. Moncrieffs Abneigung gegen ihn nahm sichtlich zu.

Howard aber hatte von Moncrieff und sicher auch von mir genug. Er stand auf und ging, ohne sich um irgendwelche Höflichkeiten zu bemühen.

»Was für ein Hornochse«, meinte Moncrieff, »und überall jammert er rum, wie hier sein Meisterwerk verschandelt wird. Daran ändern ein paar Traumliebhaber auch nichts.«

»Bei wem jammert er?« fragte ich.

»Ist das wichtig?«

»Ja. Sein Vertrag untersagt ihm jede negative öffentliche Kritik an dem Film, bis er ein halbes Jahr im Verleih gelaufen ist. Wenn er mit den Schauspielern und der Crew redet, ist das eine Sache. Beklagt er sich gegenüber Dritten, zum Beispiel in der Bar hier, muß ich ihn zum Schweigen bringen.«

»Können Sie das denn?« fragte Moncrieff zweifelnd.

»In seinem Vertrag stehen knallharte Richtlinien. Da ich ihn mir angesehen habe, weiß ich, was ich von ihm verlangen kann und was nicht.«

Moncrieff pfiff leise durch die Zähne. »Hat O’Hara den Vertrag aufgesetzt?«

»Unter anderen. Im großen und ganzen enthält er das Übliche. Howards Agent war damit einverstanden, und Howard hat ihn unterschrieben.«

Ich seufzte. »Morgen werde ich ihn mal dezent daran erinnern.«

Moncrieff wechselte das Thema. »Apropos morgen«, sagte er. »Bleibt’s bei dem Frühantritt um halb sieben auf dem Stallhof?«

»Unbedingt. Die Pferde müssen bewegt werden. Ich habe den Pferdepflegern heute abend gesagt, daß wir sie filmen, wie sie aufsitzen und durchs Tor zum Trainingsgelände reiten. Sie tragen ihre Alltagskleidung: Jeans, Anoraks, Sturzkappen. Ich habe ihnen eingeschärft, nicht in die Kameras zu sehen. Wir nehmen die aufsitzenden Reiter in der Totale auf. Nash kommt aus dem Haus und läßt sich aufs Pferd werfen. Wir proben das nur zwei-, höchstens dreimal. Ich will die Pferde nicht zu lange im Kreis gehen lassen. Wenn Nash sitzt, kann der Hilfstrainer das Lot zum Tor hinausführen. Nash wartet und folgt ihnen als letzter. Wenn er losreitet, dreht er sich um und sieht zu dem Fenster hoch, an dem seine Frau stehen soll. Sie haben doch eine Kamera da oben, die den Blickwinkel der Frau aufnimmt? Ed macht die Regie dort.«

Moncrieff nickte.

Ich sagte: »Die Haupteinstellung endet, sobald Nash zum Tor hinaus ist. Ich hoffe, wir müssen sie nicht zu oft wiederholen, aber wenn wir zufrieden sind, kann das Lot gleich weitergehen und wie gewohnt arbeiten, und Nash kommt zurück und springt runter. Am Samstag wiederholen wir das Ganze. Wir brauchen einen anderen Blick vom Zimmer der Frau aus und andere Jacken et cetera für Nash und die Pfleger. Außerdem Nahaufnahmen von Hufen auf Kies und dergleichen.«

Moncrieff nickte. »Und am Sonntag?«

»Läßt uns der Jockey Club auf dem Trainingsgelände filmen, weil dann nicht so viele echte Rennpferde arbeiten. Sie und ich fahren am Samstag die Gegend ab und nehmen eine Karte mit, auf der Sie die Kameras eintragen können. Ich weiß schon, wo sie am besten hinkommen.«

»Sollten Sie auch, wenn Sie hier aufgewachsen sind.«

»Mhm. Am Sonntag nachmittag werden die Pferde zur Rennbahn von Huntingdon gebracht. Ich hoffe sehr, daß wir drei schöne Vormittage haben.«

»Und wenn’s regnet?«

»Solange es nur nieselt, drehen wir. Pferde laufen ja bei jedem Wetter.«

»Was Sie nicht sagen.«

»Morgen nachmittag«, fuhr ich fort, »drehen wir wieder im Haus - im Untersuchungszimmer. Der Drehplan gilt. Es kommen also noch Wortwechsel zwischen Cibber, Nash und anderen. Von den Einführungstotalen abgesehen, handelt es sich meist um kurze Nahaufnahmen von den Sprechern. Das Übliche. Wir drehen erst Nash ab. Wenn die anderen sich nicht zu oft versprechen, dürften wir das meiste morgen schaffen. Sonst müssen wir den Samstagnachmittag noch dranhängen.« »Okay.«

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