Dick Francis - Zügellos

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Dick Francis "Zügellos", originaltitel: "Wild Horses".
Der junge Regisseur Thomas Lyon besucht den schwerkranken Rennsportjournalisten Valentine in Newmarket. Der Sterbende legt vor Thomas die letzte Beichte ab. Was der Regisseur dabei erfährt, ist so befremdend, daß er es zunächst gar nicht ernst nimmt -bis er damit beginnt, Nachforschungen für die Arbeit an seinem neuesten Film anzustellen, in dem es um den ungeklärten Tod einer Frau vor 26 Jahren geht...

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»O’Hara sagt, er ruft Sie in fünf Stunden noch mal an, wenn sie in Hollywood das Ganze beredet haben. Die haben da um neun eine Frühstücksbesprechung, wenn die großen Tiere alle auf sind. O’Hara ist per Konferenzschaltung dabei.«

»Danke«, sagte ich.

Er lächelte flüchtig. »Mein Name steht genauso auf dem Spiel wie Ihrer. Ich möchte nicht, daß mein grünes Licht auf Gelb springt.«

»Ausgeschlossen.«

»Schlechte Besprechungen schlagen mir auf die Verdauung.«

Wir überquerten mit dem geduldigen Funktionär das Geläuf und gingen hinauf in die Enklave der Rennleitung. Auf Schritt und Tritt drehten sich die Köpfe nach uns, während ein Rennbahnbesucher nach dem anderen mit Spätzündung Nash erkannte. Wir hatten uns jede Vorauswerbung verbeten - die Muttergesellschaft war extrem sicherheitsbewußt -, so daß nur die höchsten Ränge wußten, wer zu Besuch kam. Ich war direkt froh, ein unbekanntes Gesicht zu haben.

Sie hatten mit dem Essen nicht gewartet. Im Rennsport ließ die Zeiteinteilung sich selbst für Megastars nicht ändern. Ungefähr zwanzig Stewards saßen mit ihren Freunden bereits bei Roastbeef und original Yorkshire-Pudding.

Von hinter den Gabeln kam eine so herzliche und respektvolle Begrüßung, wie das aufgeblähteste Ego es sich nur wünschen konnte, und dabei wurde mir immer klarer, daß Nashs Ego viel normaler und bescheidener war, als man bei seiner Berühmtheit hätte annehmen können.

Ich hatte eine große Scheu vor ihm gehabt, bevor ich ihn kennenlernte. Ich hatte mich ihm bildlich gesprochen auf Knien genähert und nicht den launenhaften Vollkommen-heitsfanatiker vorgefunden, vor dem man mich gewarnt hatte, sondern im wesentlichen den Mann, den ich ihn auf der Leinwand immer wieder hatte darstellen sehen, egal in welcher Rolle, welcher Maske - vernunftbestimmt und willensstark.

Ich hoffte verzweifelt, daß die Stewards in Doncaster, ihre Frauen und die übrigen Gäste keine Fans des >Stern-geflüsters< im Drumbeat waren, und sah erleichtert, daß es sich bei den zwei Zeitungen, die unübersehbar auf dem Tisch lagen, um die Racing Gazette und das Daily Cable handelte, beide aufgeschlagen auf der Seite mit dem Nachruf auf Valentine.

Nash und ich schüttelten reichlich Hände und bekamen ehrenvolle Plätze angewiesen, und während Nash eine sprachlose Kellnerin um Sprudelwasser bat, der die Nähe zu den erotischsten Augen der Filmwelt fast die Besinnung raubte, las ich die beiden Abschiedsgrüße an Valentine und fand, sie machten dem alten Mann Ehre. Die Feuerbestattung, hielt die Gazette außerdem fest, war für Montag elf Uhr angesetzt, und ein Gedenkgottesdienst würde auch noch stattfinden. Wenn ich wirklich entlassen war, dachte ich düster, konnte ich zu beiden hingehen.

Beim Kaffee flatterten die Seiten des Drumbeat über den Tisch, und wie konnte es anders sein, irgend jemand sprach Nash sein Mitgefühl aus wegen des Regisseurs, der seinen neuen Film so vermurkste. Über meine Wenigkeit wurde rings um den Tisch hinter vorgehaltener Hand getu-schelt, und ich zog Breitseiten mißbilligender Blicke auf mich.

Nash sagte mit Autorität und einer gekonnten Stimmführung, der es mühelos gelang, andere Gespräche abzustellen: »Glauben Sie nie, was in der Zeitung steht. Wir machen einen ausgezeichneten Film in Newmarket. Nur ein gehässiger Kleingeist zieht über uns her. Ich habe nicht

gesagt, was mir da unterstellt wird, und ich habe vollstes Vertrauen zu Thomas. Ich werde mich bei der Zeitung beschweren und einen Widerruf verlangen.«

»Verklagen Sie sie«, meinte irgend jemand.

»Mal sehen.«

»Und was Sie angeht, Thomas«, sagte ein Steward, den ich persönlich kannte, »Sie sollten unbedingt klagen.«

Ich sagte: »Ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann.«

»Natürlich können Sie!«

Er stieß mit dem Zeigefinger auf die Seiten. »Das ist doch eine unerhörte Diffamierung.«

Ich sagte: »Es ist schwierig, jemanden dafür zu belangen, daß er Fragen stellt.«

»Was?«

»Die Diffamierungen sind sorgfältig in Frageform gehalten. Die Fragezeichen nehmen der Verleumdung etwas von ihrer Bestimmtheit.«

»Unglaublich!«

Ein Kopf weiter unten an der Tafel nickte ernst. »Eine gemeine Unterstellung, die als Frage daherkommt, kann als üble Nachrede betrachtet werden oder auch nicht. Da gibt es Grauzonen.«

Mein Bekannter, der Steward, sagte laut: »Das ist doch ungerecht.«

»Es ist das Gesetz.«

»Haben Sie das gewußt?« fragte mich Nash.

»Mhm.«

»Hat Howard es gewußt?«

»Der Schreiber des Artikels wußte es bestimmt.«

Nash sagte: »Scheiße!«, und niemand stieß sich daran.

»Was Nash wirklich braucht«, sagte ich, »wäre ein verläßlicher Tip für das Lincoln.«

Sie lachten und wandten sich erleichtert wieder dem Ernst des Tages zu. Ich lauschte mit halbem Ohr dem kundigen Formpalaver und dachte bei mir, daß fünf Stunden quälend lang sein konnten. Bis jetzt waren gerade mal vierzig Minuten vergangen. Mein Puls hämmerte immer noch vor Angst. Mein ganzes Berufsleben hing vermutlich davon ab, ob die an den Frühstückstisch gebetenen Häuptlinge gut ausgeschlafen waren. Samstag morgen. Golftag. Ich machte mich gleich doppelt unbeliebt.

Ich ging mit Nash und einigen anderen Gästen der Rennleitung hinunter, um die Pferde vor dem ersten Rennen im Führring zu sehen. Nash schaute auf die Pferde - das Rennbahnpublikum schaute zunehmend auf Nash. Er schien die Gafferei als selbstverständlich hinzunehmen, so wie daheim in Hollywood, und mit liebenswürdiger Höflichkeit gab er ein paar großäugigen Teenagern Autogramme.

»Wie legt man eine Wette an?« fragte er mich, während er drauflosschrieb.

»Wenn Sie wollen, mach ich’s für Sie. Welches Pferd, wieviel?«

»Weiß der Geier.«

Er hob kurz den Blick und wies auf ein Pferd, auf das gerade ein Jockey mit roten und gelben Streifen geworfen wurde. »Der da. Zwanzig.«

»Kommen Sie solange allein zurecht?«

»Bin doch ein großer Junge.«

Grinsend ließ ich ihn stehen, ging zum Totalisator und setzte zwanzig Pfund auf Sieg für das Pferd namens Wasp. Nash, den ich dann wieder auflas, kehrte mit mir in die

Rennleitungsloge zurück, von wo aus wir zuschauten, wie Wasp sich mit dem fünften Platz beschied.

»Ich schulde Ihnen was«, sagte Nash. »Suchen Sie mir für den nächsten Lauf mal einen aus.«

Die Rennen wurden wie immer auf Bildschirmen überall in den Bars und auf der Tribüne im Bahnfernsehen übertragen. Auf dem Monitor in der Loge lief eine Wiederholung des gerade zu Ende gegangenen Rennens mit Wasp, der wieder Fünfter wurde, und seinem Jockey, der arbeitete bis zum Schluß.

Ich starrte atemlos auf den Bildschirm.

»Thomas? Thomas«, sagte Nash mir energisch ins Ohr, »egal was für ein Trip das ist, kommen Sie wieder runter.«

»Fernsehen«, sagte ich.

Nash meinte ironisch: »Also das gibt’s schon ein paar Jährchen.«

»Ja, aber.«

Ich nahm die Racing Gazette, die auf dem Tisch lag, und blätterte von Valentines Nachruf zum Veranstaltungsprogramm für Doncaster. Wie ich gehofft hatte, wurden die heutigen Rennen von einem privaten Fernsehsender übertragen, der zur Freude von Millionen Tag für Tag ausgiebig vom Turf berichtete. Zur großen Eröffnung der Flachsaison waren die Fernsehleute sicher in voller Stärke angerückt.

»Thomas«, wiederholte Nash.

»Ehm«, sagte ich, »wieviel liegt Ihnen daran, unseren Film zu retten? Oder besser gesagt. mich?«

»Ich würde dafür nicht gerade von einem hohen Felsen springen.«

»Und wie wär’s mit einem Fernsehinterview?«

Er machte große Augen.

Ich sagte: »Angenommen, Sie könnten im Fernsehen sagen, daß wir keinen Schrott zusammendrehen? Würden Sie das tun?«

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