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Philipp Vandenberg: DAS TAL DER PHARAONEN. Auf den Spuren der altägyptischen Könige

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Philipp Vandenberg DAS TAL DER PHARAONEN. Auf den Spuren der altägyptischen Könige
  • Название:
    DAS TAL DER PHARAONEN. Auf den Spuren der altägyptischen Könige
  • Автор:
  • Жанр:
  • Год:
    1990
  • Язык:
    Немецкий
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DAS TAL DER PHARAONEN. Auf den Spuren der altägyptischen Könige: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung Vandenberg erzählt die Geschichte zweier Männer, die verschiedener nicht sein konnten: Der eine Franzose, wagemutig, ein Draufgänger; der andere Deutscher, feinsinnig und schüchtern ═ Auguste Mariette und Heinrich Brugsch. Ihr Ziel war dasselbe: die Wiederentdeckung des Alten Ägypten und seiner verschollenen Kultur. Sie begegneten sich im legendären Tal der Könige, der größten archäologischen Schatzkammer der Welt.Nach den persönlichen Aufzeichnungen der beiden Forscher schrieb Vandenberg einen spannungsgeladenen Hintergrundbericht zur Ägyptologie. Über den Autor Philipp Vandenberg, 1941 in Breslau geboren, landete gleich mit seinem ersten Buch einen Erfolg: "Der Fluch der Pharaonen" (1973) wurde ein Weltbestseller. Es folgten zahlreiche spannende Sachbücher und Thriller, die oft einen archäologischen Hintergrund haben. Vandenbergs Bücher wurden bisher in 31 Sprachen übersetzt, darunter, neben allen Weltsprachen, ins Türkische, Bulgarische, Mazedonische und Rumänische. Der Autor lebt abwechselnd in Baiernrain und im Folterturm von Deutschlands längster Burganlage in Burghausen.

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Da tauchte im Türrahmen eine schwarzhaarige Frau auf. »Ein Forscher aus Berlin«, sagte Maunier und - »meine Frau.«

Auad verabschiedete sich, als die beiden den Preußen ins Haus baten. Der kahle fensterlose Wohnraum war spärlich mit arabischem Mobiliar eingerichtet, quoll jedoch über von wertvollen Ausgrabungsfunden. Ob Maunier überhaupt wußte, welche Schätze er da aufbewahrte? »Sind Sie mit der >Serapis< angekommen?« erkundigte sich der Franzose. Brugsch nickte. »Und Sie wollen hier Forschungen betreiben? Haben Sie denn schon eine Unterkunft? Wir vermieten Zimmer an Fremde, zweitausend Piaster im Monat, wenn Sie wollen ...«

»Das ist sehr freundlich«, bedankte sich Brugsch, »aber mein Etat erlaubt derartige Ausgaben nicht. Sie müssen wissen, ich bin seit beinahe einem Jahr unterwegs und mein Salär von 1500 Thalern ist aufgebraucht. 1860 Piaster hat die Schiffspassage hierher verschlungen. Ich habe schon ein Bittgesuch nach Berlin gesandt.«

»Kein Problem«, meinte der geschäftstüchtige Franzose, »ich verleihe auch Geld. Die Karawanen aus Dongola und Kordofan machen alle bei mir halt. Meine Zinsen sind nicht niedrig, aber immer noch reell.«

Heinrich Brugsch hatte alle Mühe, die verschiedenen Anerbieten abzuwehren. Schließlich ließ er sich überreden, eine Nacht zu bleiben, am nächsten Morgen wollte er weitersehen.

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde vom Eintreffen des deutschen Forschers. Timsah, ein angesehener Fellache, der nie ohne Turban ging, betrachtete es als seine Pflicht, dem Fremden Theben zu zeigen - schließlich habe er schon den großen Champollion durch die Tempelstätten geführt. Timsah, wörtlich »Krokodil«, genoß in Luxor einen Sonderstatus. Zum Dank für seine treuen Dienste hatte ihm die französische Regierung das Bürgerrecht verliehen, und als Franzose genoß das Krokodil Immunität, konnte von den einheimischen Behörden nicht belangt werden und mußte auch keine Steuern zahlen - was Timsah freilich ohnehin noch nie getan hatte. Der Alte parlierte leidenschaftlich französisch, zumindest fügte er jedem Satz ein abschließendes »bon« hinzu.

»Wenn du nicht Angst vor Pharaonen, dann Timsah wissen Haus für Fremden.« Die vorsichtige Frage, was es denn koste, wischte er mit einer unwilligen Handbewegung beiseite: »Rien, nichts! Bon.« Und so schaukelten Timsah, Brugsch und zwei Gepäckträger mit sechs Kamelen die Straße nach Karnak hinaus, durch grüne Maisfelder, die der Ernte entgegenreiften. Zur Rechten leuchtete eine bläuliche Hügelkette, die das Tal von Theben im Osten begrenzt, linkerhand, »jenseits des Meeres« - wie die antiken Bewohner alles bezeichnen, was am anderen Nilufer lag - schimmerte gelb und rötlich die Bergkette von el-Kurna. Dahinter lag das Tal der Könige.

Vor der Karawane tauchten zwischen hochragenden Palmen die Pylone, Obelisken und Säulen von Karnak auf, eine unüberschaubare Ansammlung verschütteter Tempelbauten. Offenbarung und Alptraum zugleich. Kein Wunder, über tausend Jahre hatten hier Ägyptens Könige im Gigantismus gewetteifert. Nun versunken, verschüttet, vergessen, fiel es selbst einem Mann wie Heinrich Brugsch schwer, sich ihrer Bedeutung bewußt zu werden. Inmitten einer Allee riesiger, meist kopfloser Sphingen kam sich Brugsch samt seinem Kamel sehr klein vor. Durch den ersten Pylon reitend, erkannte der Forscher die großen runden Löcher der Türangeln. Auf dem turmhohen Dach des Torbogens klebten arabische Häuser. Brugsch stand im Tempel des thebanischen Mondgottes Chons. Sein Begleiter bog nach links ab und forderte ihn auf zu folgen. Hinter einem schmalen Durchgang tat sich ein kleines Heiligtum auf, das bis vor kurzem noch als Eselstall gedient hatte. »Haus von Monsieur Champollion«, sagte Timsah und deutete auf die Stallung, »bon.« Ihr Führer nötigte die brüllenden Kamele, sich niederzuknien, damit die Männer absteigen und die Gepäckstücke entladen werden konnten. Hunde kläfften, bettelnde Kinder jammerten um Bakschisch, Timsah verjagte sie mit Steinen. Im ersten Raum, einer von zwei Säulen gestützten Vorhalle, richtete Brugsch die Küche ein, der darunterliegende zweite Raum mit zwei Seitenkammern wurde zum Speise-und Empfangssaal, das hinterste, kleine Zimmer, einst das Sanktuarium, diente als Schlaf- und Arbeitszimmer. Die Reisekisten und ein paar Decken ersetzten das Bett. Mit dem Gewehr neben sich - eine Haustüre gab es nicht - legte Heinrich Brugsch sich nieder.

Der flackernde Schein einer Kerze warf tanzende Schatten auf die gegenüberliegende Wand und brachte die erhabenen

Reliefs scheinbar zum Leben. Ein trächtiges Nilpferd mit aufgesperrtem Rachen tauchte vor ihm auf, da drüben wie -der, hier noch einmal. Trug es nicht Krone und Zepter? -Ipet! schoß es Brugsch durch den Kopf. Er lag im Heiligtum der Göttin Ipet. Ihr Name war gleichlautend mit der hieroglyphischen Bezeichnung Theben, also konnte es sich nur um eine Schutzgöttin dieser Stadt handeln. Während die Augen des Forschers über die Reliefs der Wände wanderten, erfüllte luftiges, geisterhaftes Rauschen, unterbrochen von leisen schrillen Pfiffen, den Raum. Fledermäuse, die sich bei Tag in den Spalten des Gesteins verborgen hatten, gingen auf Nachtflug. Aber der neue Hausherr ließ sich nicht stören, er nahm fasziniert die Bilder an den Wänden in sich auf, biß sich an den Hieroglyphen fest, taxierte den Stil der Darstellungen und war sich seiner Sache sicher: Dies alles mußte aus der Ptolemäerepoche stammen, einer Zeit, in der in Ägypten zwar noch Pharaonen regierten, aber es waren keine Ägypter mehr, sondern Griechen. Die umlaufenden Schriftenbänder ließen Brugsch keine Ruhe. Immer wieder versuchte er einen neuen Ansatz. Seine Augen fielen vor Müdigkeit zu, er riß sie auf, blieb an den Namensringen hängen, murmelte unzusammenhängende Laute, blickte entsetzt auf ein Schriftzeichen, das sich bewegte. Träge kroch ein Skorpion darüber hinweg. Brugsch war hellwach, sprang auf und zerquetschte das gefährliche Tier mit dem Gewehrkolben. Dann legte er sich wieder hin, begann von neuem und las langsam und stockend: »König Ptolemaios Euergetes II. und seiner Schwester Kleopatra und seinem Weibe Kleopatra, der Göttin Ipet, der großen Mutter der Götter, der Herrin des Himmels, der Gebieterin der Erde, der Verehrten im thebanischen Landstrich.« Dann schlief er ein.

Heulende Klagelaute rissen ihn aus dem Schlaf. Hatte er geträumt? Am Horizont ging gerade die Sonne auf. Schlaftrunken erhob sich Brugsch und stapfte durch die fensterlo-sen Räume nach draußen. Da - da war es wieder: die Töne kamen aus dem Innern. Brugsch entzündete eine Kerze und| ging zurück in seine Behausung. Da wieder! Er hatte es jetzt ganz deutlich gehört, das Klagen kam aus einem der Seitenräume. Brugsch steckte die Kerze durch die Türöffnung: Nichts. Ein leerer, kahler Raum. Er ging hinein, leuchtete jeden Winkel ab. Als er sich umdrehte, stand ein Mann im Türrahmen - Timsah: »Gut geschlafen?« Brugsch legte den Zeigefinger an den Mund: »Hör doch, Timsah, hörst du nichts?«

Timsah lachte. »Effendi nicht müssen Angst haben, wenn weinen Wände.« Brugsch sah den Fellachen fragend an. »Leute von Karnak sagen >Kammer der Totenuhr<. Ist Grund, warum nicht bewohnt. Dafür du hast kostenlos Wohnung. Leute von Karnak haben Angst vor weinenden Wänden. Aber Effendi ist Europäer, wir Europäer nicht müssen fürchten.«

Brugsch schmunzelte. Ihm kamen die Memnonkolosse jenseits des Nils in den Sinn, die angeblich morgens, wenn die Sonne aufging, ebenfalls klagende Laute von sich gaben. »Ich will hinüber zum Tal der Könige«, sagte Brugsch zu Timsah, »begleitest du mich?« Der wehrte mit wilden Handbewegungen ab und erklärte, für das Tal sei einzig und allein der alte Auad zuständig, er erwarte Brugsch am Ufer des Nils.

Der Antiquitätenhändler und Daguerreotypist Maunier rannte aufgeregt zum Haus des Konsuls Mustafa Aga Ayat Das Konsulat stand nur wenige Schritte von der Behausung des Franzosen entfernt, ebenfalls auf den Säulen des Luxor-Tempels, und diente England, Rußland und Belgien als diplomatische Vertretung. Es war ein offenes Geheimnis, daß Mustafa Aga unter dem Deckmantel der Immunität einen schwunghaften Handel mit Antiquitäten betrieb; der schwarzbärtige Scheich galt als größte Kapazität seines Fa-ches in Oberägypten. Man sah ihm das nicht an, denn Exzellenz machten stets einen gepflegten Eindruck und sprachen außer arabisch fließend englisch, französisch und italienisch. »Aga«, rief Maunier aufgeregt, »mit dem Postdampfer kam soeben die Nachricht, Pascha Abbas ist ermordet worden.«

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