Стивен Кинг - Das Institut

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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»Das bedeutet, dass Nicholas Wilholm und Kalisha Benson noch hier sind. Und natürlich Luke Ellis.« Das Lächeln zeigte sich wieder, wenn auch dünner. »Der Ursprung allen Elends.«

»Was wollen Sie, Mr. Smith?«

»Eigentlich nur sehr wenig. Wir kommen gleich dazu. Vorerst möchte ich Ihnen ein Kompliment machen. Nicht nur wegen Ihrer Tapferkeit in der Nacht, in der Sie das Institut praktisch im Alleingang gestürmt haben, sondern auch wegen der Sorgfalt, die Sie und Officer Wendy anschließend an den Tag gelegt haben. Sie haben die Kinder fein säuberlich aufgeteilt, nicht wahr? Zuerst haben Sie Iles weggeschickt, etwa einen Monat nach Ihrer Rückkehr nach South Carolina. Die kleine Simms zwei Wochen später. Beide mit der Geschichte, man hätte sie aus unbekannten Gründen gekidnappt, eine Weile an einem unbekannten Ort festgehalten und dann freigelassen… ebenfalls aus unbekannten Gründen. Das haben Sie und Officer Wendy alles arrangiert, obwohl Sie in dieser Zeit sicher allerhand Fragen beantworten mussten.«

»Woher wissen Sie das alles?«

Jetzt war der Mann mit dem Lispeln an der Reihe, nicht zu antworten, aber das war in Ordnung. Wahrscheinlich stammten zumindest einige seiner Informationen direkt aus den Medien und dem Internet. Die Rückkehr von gekidnappten Kindern war immer eine Nachricht wert. »Wann reisen denn Wilholm und Benson ab?«

Nach kurzer Überlegung beschloss Tim, die Frage zu beantworten. »Nicky fährt am kommenden Freitag. Zu seinem Onkel und seiner Tante in Nevada. Sein Bruder ist schon dort. Er ist zwar nicht gerade begeistert, weiß aber, dass er hier nicht bleiben kann. Kalisha ist noch ein oder zwei Wochen hier. Sie hat eine zwölf Jahre ältere Schwester in Houston und freut sich darauf, die wiederzusehen.« Das stimmte, wenn auch nicht ganz. Wie die anderen litt Kalisha an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

»Und deren Geschichten werden einer polizeilichen Überprüfung ebenfalls standhalten?«

»Ja. Was sie erzählen sollen, ist ziemlich einfach, und natürlich haben sie alle Angst davor, was ihnen zustoßen könnte, wenn sie die Wahrheit sagen würden.« Tim machte eine Pause. »Nicht dass man ihnen glauben würde.«

»Und der junge Mr. Ellis? Was ist mit dem?«

»Luke bleibt bei mir. Er hat keine nahen Verwandten und damit niemand, zu dem er könnte. Inzwischen beschäftigt er sich schon wieder mit seinen Studien. Das tröstet ihn. Der Junge trauert, Mr. Smith. Er trauert um seine Eltern und seine Freunde.« Er sah dem blonden Mann scharf in die Augen. »Wahrscheinlich trauert er auch um die Kindheit, die Ihre Leute ihm geraubt haben.«

Er wartete darauf, dass Smith reagierte. Weil nichts kam, fuhr er fort.

»Wenn uns irgendwann eine einigermaßen hieb- und stichfeste Geschichte einfällt, wird er wieder da anfangen, wo er aufgehört hat. Er will gleichzeitig am Emerson College und am MIT studieren. Schließlich ist er ein sehr kluger Junge.« Dass sein Gegenüber das nur zu gut wusste, musste er nicht hinzufügen. »Sagen Sie, Mr. Smith… interessiert Sie das überhaupt?«

»Nicht besonders«, sagte Smith. Er zog eine Schachtel American Spirits aus der Brusttasche. »Rauchen Sie?«

Tim schüttelte den Kopf.

»Ich tu es eigentlich auch nur selten«, sagte Mr. Smith. »Aber ich mache gerade eine Sprachtherapie gegen mein Lispeln und gönne mir eine Zigarette als Belohnung, wenn ich es in einem Gespräch unter Kontrolle habe, vor allem in einer langen und ziemlich intensiven Unterhaltung wie jetzt gerade. Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, dass ich lispele?«

»Nur ganz schwach.«

Sichtlich erfreut nickte Mr. Smith, bevor er sich seine Zigarette ansteckte. Ein angenehm würziger Geruch stieg in die kühle Morgenluft. Ein Geruch wie geschaffen für eine Gegend, in der immer noch Tabak angebaut wurde… auf der Catawba Farm allerdings schon seit den Neunzehnachtzigern nicht mehr.

»Hoffentlich werden die Kinder weiterhin schweigen wie ein Grab, wie man so sagt. Falls eines von ihnen redet, hätte das Folgen für alle fünf. Auch wenn Sie angeblich einen gewissen USB-Stick besitzen. Nicht alle von meinen… Leuten… glauben, dass der tatsächlich existiert.«

Tim lächelte, ohne die Zähne zu zeigen. »Es wäre unklug von Ihren… Leuten… es darauf ankommen zu lassen.«

»Sagen wir mal, ich habe Sie verstanden. Trotzdem wäre es eine ausgesprochen schlechte Idee, wenn diese Kinder über ihre Abenteuer in den Wäldern von Maine reden würden. Falls Sie in Kontakt mit Mr. Iles und Miss Simms stehen, sollten Sie denen das gelegentlich mitteilen. Vielleicht können Wilholm, Benson und Ellis aber auch auf andere Weise Kontakt mit ihnen aufnehmen.«

»Meinen Sie telepathisch? Darauf würde ich nicht zählen. Die Fähigkeit dazu sinkt allmählich auf das Niveau zurück, auf dem es war, bevor man sie gekidnappt hat. Mit der Telekinese verhält es sich ebenso.« Er gab Smith nur weiter, was die Kinder ihm gesagt hatten, wusste jedoch nicht recht, ob er es glauben sollte. Sicher wusste er nur, dass dieses grässliche Summen nie wieder aufgetreten war. »Wie haben Sie das Ganze denn verschleiert, Smith? Da bin ich wirklich neugierig.«

»Und das werden Sie bleiben«, sagte der blonde Mann. »Dafür erzähle ich Ihnen, dass wir uns nicht nur um die Einrichtung in Maine kümmern mussten. In anderen Teilen der Welt gab es zwanzig weitere Institute, von denen kein einziges mehr in Betrieb ist. Zwei davon – in Ländern, wo man den Kindern schon bald nach der Geburt Gehorsam einimpft – haben etwa sechs Wochen durchgehalten, aber dann kam es in beiden zu einem Massensuizid.« Das letzte Wort klang nach Mathenthuithid.

Massensuizid oder Massenmord, fragte sich Tim, aber das war kein Thema, auf das er näher eingehen wollte. Je schneller er den Mann da loswurde, desto besser.

»Der junge Mr. Ellis – freilich mit Ihrer Hilfe, ganz eindeutig – hat uns ruiniert. Das hört sich zweifellos melodramatisch an, ist jedoch die reine Wahrheit.«

»Meinen Sie etwa, das tut mir leid?«, sagte Tim. »Sie haben Kinder umgebracht. Falls es eine Hölle geben sollte, werden Sie da landen.«

»Während Sie, Mr. Jamieson, zweifellos meinen, dass Sie in den Himmel kommen, vorausgesetzt, es gibt einen solchen Ort. Und wer weiß, vielleicht haben Sie sogar recht. Welcher Gott könnte wohl jemand abweisen, der tapfer auszieht, um schutzlose junge Menschen zu retten? Wenn ich mir erlaube, Christus am Kreuz zu zitieren, so wird Ihnen vergeben werden, weil Sie nicht wussten, was Sie taten.« Er warf seine Zigarette weg. »Aber ich werde Ihnen das jetzt klarmachen. Zu diesem Zweck bin ich hergekommen, mit Zustimmung meiner Partner. Dank Ihnen und Ellis ist die Welt jetzt dem Suizid nahe.« Diesmal kam das Wort klar heraus.

Tim sagte nichts, sondern wartete ab.

»Das erste Institut, wenn auch nicht unter diesem Namen, befand sich in Nazideutschland.«

»Wieso überrascht mich das nicht?«, sagte Tim.

»Und wieso sind Sie so voreingenommen? Die Nazis haben die Kernspaltung schon vor den Amerikanern entdeckt. Sie haben Antibiotika geschaffen, die noch heute eingesetzt werden. Sie haben mehr oder weniger die moderne Raketentechnik entwickelt. Und bestimmte deutsche Wissenschaftler haben paranormale Experimente durchgeführt, mit der begeisterten Unterstützung Hitlers. Beinahe zufällig haben sie dabei entdeckt, dass Gruppen aus entsprechend begabten Kindern dafür sorgen konnten, dass bestimmte problematische Personen – Hindernisse für den Fortschritt, könnte man sagen – kein Problem mehr darstellten. Im Jahre 1944 waren die betreffenden Kinder verbraucht, weil es keine sichere, keine wissenschaftliche Methode gab, Ersatz für sie zu finden, nachdem sie zu Rüben geworden waren, wie man im Institutsjargon sagt. Der nützlichste Test für latente paranormale Fähigkeiten wurde erst später entwickelt. Wissen Sie, um was für einen Test es sich handelt?«

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