Стивен Кинг - Das Institut

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Das Institut: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Nicky: George. Helen.

Er streckte seitlich die Hände aus. Das Treppenhaus war eng, doch irgendwie gelang es den vieren, sich nebeneinander vor die Tür zu postieren, Hüfte an Hüfte und Schulter an Schulter. Kalisha hatte die Haare von George in den Augen und roch den Atem von Helen, der nach Angst stank. Tastend fassten sie sich alle an den Händen. Die Blitze erschienen, und die Tür ging kreischend auf, wobei sie ein Stück vom oberen Rahmen mitnahm. Dahinter sah man den Flur des Wohnbereichs, der sich jetzt wie betrunken zur Seite neigte. Kalisha flog als Erste durch den verbogenen Rahmen, wie ein Korken aus einer Sektflasche. Sie fiel auf die Knie und schnitt sich die Hand an einer herabgefallenen Lampe auf, deren Scherben und Metallteile sich auf dem ganzen Boden verteilt hatten. An einer Wand hing schief das Poster mit den drei Jungen, die durch eine Wiese rannten, laut Aufschrift an einem Tag wie im Paradies.

Als Kalisha auf die Beine kam und sich umblickte, sah sie, dass die anderen auch gerade hochkamen. Gemeinsam rannten sie auf den Aufenthaltsraum zu, an Zimmern vorüber, wo nie wieder gestohlene Kinder wohnen würden. Die Türen krachten abwechselnd auf und zu, als würde ein Haufen Irrer lautstark applaudieren. Im Aufenthaltsraum waren mehrere Verkaufsautomaten umgestürzt und hatten ihren Inhalt auf den Boden ergossen. Aus zerbrochenen Flaschen stieg stechender Alkoholgeruch auf. Die Tür zum Spielplatz war wieder so verbogen, dass man sie nicht hätte öffnen können, aber die Glasscheibe war herausgefallen, und eine spätsommerliche Brise trug herrlich frische Luft herein. An der Schwelle angelangt, erstarrte Kalisha. Für einen Augenblick vergaß sie, dass sich das ganze Gebäude um sie herum auseinanderzureißen schien.

Zuerst dachte sie, die anderen wären doch noch da unten herausgekommen, vielleicht durch die andere Tür im Tunnel, denn da waren sie: Avery, Iris, Hal, Len, Jimmy, Donna und die Kinder aus Station A. Dann wurde ihr klar, dass sie die alle gar nicht wirklich sah. Es waren Projektionen. Genau wie das riesige Telefon, um das sie einen Kreis bildeten. Eigentlich hätte es das Trampolin und das Badmintonnetz unter sich zerquetschen sollen, doch beides stand noch da, und Kalisha sah den Maschendrahtzaun nicht hinter dem gewaltigen Gerät, sondern durch es hindurch.

Dann waren sowohl die Kids wie das Telefon verschwunden. Kalisha spürte, dass der Boden wieder in die Höhe stieg, und diesmal krachte er nicht wieder hinunter. Zwischen dem Aufenthaltsraum und dem Spielplatzrand hatte sich ein Spalt gebildet, der langsam breiter wurde. Noch waren es erst etwa dreißig Zentimeter, doch dabei würde es nicht bleiben. Um hinauszugelangen, musste sie einen kleinen Sprung machen wie von der zweiten Stufe einer Treppe.

»Kommt!«, rief sie den anderen zu. »Schnell! Solange das noch geht!«

25

Vom Dach des Verwaltungsgebäudes her hörte Stackhouse Schreie, während die Schüsse verstummt waren. Als er sich umdrehte, sah er etwas, was er zuerst nicht glauben konnte. Der Vorderbau stieg in die Höhe. Auf dem Dach stand eine Gestalt silhouettenhaft vor dem Mond, die Arme ausgebreitet, um das Gleichgewicht zu halten. Das musste Gladys sein.

Das ist unmöglich, dachte er.

Aber es geschah. Während der Vorderbau immer höher stieg, löste er sich knirschend und krachend von der Erde. Er verdeckte den Mond, dann neigte er sich wie die Nase eines gleichermaßen gigantischen und schwerfälligen Hubschraubers. Gladys verlor den Halt. Stackhouse hörte ihre Schreie, als sie ins Dunkel stürzte. Auf dem Verwaltungsgebäude ließen Zeke und Dr. Richardson ihre Waffen fallen, kauerten sich an die Brüstung und starrten nach oben auf eine Erscheinung wie aus einem Traum – ein Gebäude, das langsam in den Himmel stieg. Glassplitter und Betonbrocken regneten herab. Der Maschendrahtzaun um den Spielplatz wurde größtenteils mitgezogen. An der gezackten Unterseite des Gebäudes strömte Wasser aus den geborstenen Rohren.

Aus der zertrümmerten Tür des Aufenthaltsraums polterte der Zigarettenautomat. George Iles, der auf das emporschwebende Gebäude gaffte, wäre davon zermalmt worden, wenn Nicky ihn nicht zur Seite gerissen hätte.

Doug der Koch und Chad der Pfleger kamen mit gerecktem Hals und aufgesperrtem Mund zwischen den Bäumen hervor. Ihre Waffen hingen ihnen lose in der Hand. Vielleicht dachten sie, in dem von Geschossen durchlöcherten Suburban wären alle tot, wahrscheinlich hatten sie den jedoch vor Verwunderung und Entsetzen völlig vergessen.

Jetzt schob sich die Unterseite des Vorderbaus über das Dach des Verwaltungsgebäudes. Das tat sie mit der würdevollen, schwerfälligen Anmut einer Fregatte der Royal Navy aus dem achtzehnten Jahrhundert, die mit von einer leichten Brise gefüllten Segeln ihres Weges zog. Dämmelemente und Stromkabel, teils noch Funken sprühend, hingen wie zerfetzte Nabelschnüre herab. Ein nach unten ragendes Rohr riss ein Belüftungsgehäuse vom Dach. Zeke Ionidis und Dr. Felicia Richardson sahen, was da ankam, und rannten auf die Klappe zu, durch die sie heraufgestiegen waren. Zeke schaffte es, Dr. Richardson nicht. Mit einer schützenden Geste, die zugleich unwillkürlich und mitleiderregend wirkte, hob sie die Arme über den Kopf.

In diesem Augenblick brach der Tunnel zwischen Vorder- und Hinterbau, geschwächt durch die jahrelange Vernachlässigung und den aberwitzigen Aufstieg des Vorderbaus, in sich zusammen. Die Kinder darin, die bereits an Chlorgasvergiftung und mentaler Überlastung starben, wurden zermalmt. Sie hatten den Kreis bis zum Ende aufrechterhalten, und als die Decke herunterkrachte, hatte Avery Dixon einen letzten Gedanken, gleichermaßen klar und ruhig: Es war toll, Freunde zu haben.

26

Tim erinnerte sich nicht daran, dass er aus dem Suburban gestiegen war. Er war vollständig damit beschäftigt zu verarbeiten, was er da sah: ein riesiges Gebäude, das in der Luft schwebte und sich über ein kleineres Gebäude schob. Auf dessen Dach sah er eine Gestalt, die die Hände über den Kopf hob. Dann hörte er von irgendwo hinter dieser unglaublichen, wie von David Copperfield geschaffenen Illusion her ein gedämpftes Donnern, eine gewaltige Staubwolke stieg auf… und das schwebende Gebäude stürzte herab wie ein Stein.

Ein Donnerschlag erschütterte den Boden und brachte Tim ins Taumeln. Das kleinere Gebäude, in dem wohl die Büros waren, konnte das von oben kommende Gewicht nicht tragen. Es explodierte in alle Richtungen nach außen. Holz, Beton und Glas flogen durch die Luft, und eine neue Staubwolke quoll in den Himmel, so groß, dass sie den Mond verhüllte. Die Alarmanlage im Bus (wer hätte gedacht, dass so ein Ding eine hatte?) ging los und stieß ein an- und abschwellendes Jaulen aus. Wer immer da auf dem Dach des kleineren Gebäudes gestanden hatte, war natürlich tot, und alle im Innern waren nur noch Brei.

»Tim!« Luke packte ihn am Arm. »Tim!« Der Junge zeigte auf die beiden Männer, die zwischen den Bäumen hervorgetreten waren. Der eine starrte noch auf die Ruine, aber der andere hob eine große Pistole. Ganz langsam, wie in einem Traum.

Tim brachte ebenfalls seine Pistole in Anschlag, und zwar wesentlich schneller. »Stopp. Waffen fallen lassen! Beide!«

Die zwei sahen ihn benommen an, dann gehorchten sie.

»Und jetzt da rüber zum Fahnenmast!«

»Ist es vorbei?«, sagte einer der Männer. »O Gott, hoffentlich ist es vorbei.«

»Ich glaube schon«, sagte Luke. »Tun Sie, was mein Freund sagt.«

Durch die Staubwolken hindurch wankten die beiden auf den Fahnenmast und den Bus zu. Luke hob die Waffen auf und wollte sie schon in den Suburban werfen, als ihm einfiel, dass man mit dem von Geschossen durchsiebten und mit Blut bespritzten Fahrzeug nirgendwo mehr hinkäme. Deshalb behielt er eine von den automatischen Pistolen. Die andere schleuderte er in den Wald.

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