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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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Der Neuankömmling hatte einen Blaumann an und trug eine metallene Butterbrotdose bei sich, die er auf die Theke knallte. Lautstark bestellte er einen doppeltenSeagram's 7 und eine FlascheBudweiser. Der Mann kippte schnell den Whiskey hinunter und verlangte einen neuen. Dann schaute er mit blutunterlaufenen Augen auf den flimmernden Bildschirm über der Theke. Er rülpste und nuschelte Kommentare zu Passagen der Nachrichten, die ihm auf schiefe Weise amüsant erschienen - oder er schaute direkt zu McClellan, als erwarte er, daß der Sheriff ebenfalls zustimmend rülpsen und nuscheln würde. Als sein Rülpsen und Nuscheln keine Antwort erhielt, begann der Betrunkene vor sich hin zu brabbeln; und als auch auf das Gebrabbel keine Antwort kam, fing er an, laute Kommentare von sich zu geben.

Die beiden Polizisten schwiegen. McClellan bemühte sich, sein Gesicht zu Greene gewandt zu halten, weil er hoffte, daß der Betrunkene den Hinweis verstehen und ihn in Ruhe lassen würde. Doch der Blick des Sheriffs schoß zu dem Fernseher, als er seine eigene Stimme hörte. Es war ein Interview, das er an der Unfallstelle gegeben hatte.

»Sie sagen es, Sheriff«, bemerkte der Betrunkene, der sich schnell genug umgedreht hatte, um McClellans Blick aufzufangen, als dieser zum Fernseher schaute. »Ja, ja«, seufzte McClellan.

Greene lächelte seinem Vorgesetzten mitfühlend zu. Er wußte, daß das Allerletzte, wonach McClellan jetzt der Sinn stand, eine Unterhaltung über die Ereignisse des Tages war. Der Betrunkene redete mit schwerer Zunge weiter. »Sheriff, ich meine, die Leute haben recht. Diese verdammten Bolzen in die Schädel rammen. Zur Sicherheit. Sie wissen schon, was ich meine?«

McClellan ließ sich von dem Barhocker gleiten, zog seine Brieftasche und knallte ein paar Geldscheine auf die Theke. »Kommen Sie, Greene, wir gehen.«

Der Wirt zählte das Geld, und der Betrunkene rief hinter den beiden Gesetzesvertretern her: »Es ist schon mal passiert, es kann wieder passieren! Sie haben es doch erlebt, Sheriff! Sie haben's mit Ihren eigenen Augen gesehen!« McClellan und Greene traten in die kalte Nacht hinaus und gingen schnell weiter. Beide hatten das Bedürfnis, die Kneipe so schnell wie möglich hinter sich zu lassen. Die Nacht war sehr klar, der schwarze Himmel von unzähligen Sternen übersät. Der Verkehr rollte an den beiden Polizisten vorbei in stetigem Strom die Straße entlang, die an einem kleinen Park vorbeiführte.

»Lassen Sie uns zusehen, daß wir von hier wegkommen«, drängte McClellan und beschleunigte seine Schritte. »Können Sie mich zu Hause absetzen? Meine Frau hat den Wagen.« Sie überquerten die Fahrbahn und steuerten auf den Streifenwagen zu, den sie am äußeren Ende des Parks abgestellt hatten. Als sie sich dem Wagen näherten, blieb Greene plötzlich stehen und streckte seinen Arm aus, um McClellan aufzuhalten. »Haben Sie das gehört?« flüsterte er und starrte in die Richtung einer etwa fünfundzwanzig Meter entfernten Baumgruppe.

Beide blieben stehen und lauschten. Sie hörten Rascheln im Laub und etwas, das wie ein Handgemenge klang - dann den Schrei einer Frau. Sie zogen ihre Dienstpistolen und rannten los. Sie hasteten in den finsteren Park und sahen drei Gestalten, die miteinander rangen. Zwei von ihnen hoben sich als Silhouetten vor dem Sternenhimmel ab, und als sie die beiden Polizisten auf sich zurennen sahen, richteten sie sich auf, um zu fliehen. Die zwei Männer hatten eine Frau überfallen. Die Unterbrechung hatte es ihr ermöglicht, sich aufzurappeln, doch einer der Männer stieß sie zu Boden, während er zu fliehen versuchte. »Halt! Polizei!« brüllte Greene. McClellan feuerte einen Warnschuß in die Luft. Greene schaute auf den efeubewachsenen Boden, um beim Laufen nicht zu stolpern, und sah die eine der dunklen Gestalten nicht, die in dem Augenblick, als McClellan den

Schuß abgab, hinter ein Gebüsch tauchte. Greene blinzelte, um seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, und rannte mit gezogenem Revolver weiter.

Die Frau lag noch immer am Boden, erschöpft und unter Schmerzen, doch es war ihr gelungen, den Knöchel eines ihrer Angreifer zu fassen, und mit der Stärke, die man in Extremsituationen entwickeln kann, klammerte sie sich daran fest. Der Mann balancierte auf einem Bein und strampelte und trat mit dem anderen um sich, in der Hoffnung, sich aus dem Griff der Frau zu befreien. Schließlich schnellte er einen kräftigen Tritt mit seinem schweren Stiefelabsatz gegen den Kiefer der Frau. Mit einem lauten Schnappgeräusch brach der Frau das Genick, und sie ließ ihn los.

Greene erreichte den Mann genau in diesem Moment, sprang ihn an, und beide gingen schwer zu Boden. Der Mann befreite sich aus Greenes Griff, kam auf die Füße, und Greene folgte ihm. Plötzlich krachte ein Schuß aus dem Gebüsch, Greene taumelte, stolperte ein paar Schritte vorwärts und stürzte zu Boden.

McClellan schoß auf der Stelle und traf den Mann im Gebüsch voll in die Brust, so daß er wie eine Ente im Schießstand nach hinten kippte.

Der andere Angreifer flüchtete aus dem Park zur Straße. McClellan drehte sich bedächtig um, folgte dem Fliehenden mit dem Lauf seiner Pistole und zielte sorgfältig. Der Mann hatte die Straße erreicht, sprang durch den herrschenden Verkehr, und die Fahrer bremsten mit quietschenden Reifen bei dem Versuch, ihm auszuweichen. McClellan drückte auf den Auslöser und der Flüchtige wurde getroffen, zuckte und wurde mit dem Kopf voran über die Haube eines auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten Autos geschleudert.

McClellan trat neben Greene, kniete sich hin und tastete seine Brust ab. Seine Hand war voller Blut. Er legte zwei Finger auf Greenes Handgelenk, doch er konnte keinen Puls fühlen.

Greene war tot. McClellan wischte sich die Hand im Gras sauber.

Dann untersuchte er die Frau. Sie war ebenfalls tot. Sie hatte das Genick gebrochen, und ihr Kopf war grotesk zur Seite geknickt. Ihre Kleider waren zerschlissen, und sie hatte Prellungen im Gesicht, an den Schultern und den Schenkeln. Vergewaltigung verursachte McClellan Übelkeit. Was vermutlich als Geplänkel angefangen hatte, war so zu Ende gegangen. McClellan hatte es nur allzuoft erlebt. Mit schußbereiter Pistole näherte sich McClellan dem geparkten Wagen, auf dessen Motorhaube der Mann lag, den er erschossen hatte. Sein Sturz mit dem Kopf voran war von der Windschutzscheibe aufgefangen worden, sein Kopf hatte ein spinnwebeförmiges Muster in die Scheibe geschlagen. McClellan öffnete die Wagentür, die törichterweise von dem Besitzer nicht verschlossen worden war, und schaute durch die gesplitterte Windschutzscheibe in die weit aufgerissenen Augen des Toten. Waren es eine Geldbörse oder ein erzwungener Geschlechtsakt wert, auf diese Weise zu sterben? Und der Tod der beiden Männer konnte den Verlust von Greene nie wieder wettmachen. Noch vier Tote an einem vom Tod gezeichneten Tag, dachte McClellan. Ihm blieb nichts anderes übrig, als Greenes Familie in Kenntnis zu setzen und das Leichenhaus zu benachrichtigen.

Der Sheriff blieb am Ort, dirigierte den Verkehr und hielt Neugierige fern, bis die Polizeistreife und der Leichenwagen eintrafen. Dann ging er nach Hause ins Bett, erschöpft, aber mit dem Wissen, daß er nicht würde schlafen können.

Mehrere Stunden nach Mitternacht wurden zwei Tote in das Kreisleichenhaus gebracht. Sie wurden aus einem Leichenwagen geladen und auf fahrbare Bahren gelegt, eingewickelt in grüne Krankenhauslaken. Zwei Männer aus dem Amt des Leichenbeschauers standen herum und warteten, daß der Leiter des Leichenhauses und sein Assistent die nötigen Formulare zur Unterschrift fertig ausfüllten. »Sind das die beiden aus dem Park?« fragte der Leiter. Während seines Nachtdienstes war er immer froh über Gesellschaft.

»Das sind sie«, bestätigte der eine der beiden Männer knapper, als dem Leiter lieb war.

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