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Джон Руссо: Untot

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Джон Руссо Untot

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Aus dem Amerikanischen übertragen von Angelika Weidmann

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In der Ferne, an der Stelle, wo der Bus durch die Leitplanken gebrochen war, entdeckte Greene eine Unmenge von Leuten, welche die Böschung heruntergeklettert kamen. Sie schleppten Ausrüstungen mit, die Greene, als sie näher kamen, als Fotoapparate und Stative erkannte. Reporter von Fernsehen und Presse waren plötzlich überall, und Greene überlegte einen Moment lang, ob er beim Bus bleiben sollte oder nicht, um die Reporter und Fotografen im Zaum zu halten. Wenn sie entdeckten, daß der Bus leer war, würden sie den Sanitätern in den Wald folgen. Sobald weitere Polizei eingetroffen wäre, könnte das Gebiet um die Lichtung abgesperrt werden, doch dann wäre es schon zu spät. Die Leichen würden schon auf Bahren zur Straße hinauftransportiert werden. Die Reporter würden alles in Augenschein nehmen und die ganze Geschichte erfahren. Es würde gewaltiges Aufsehen erregen, den Leuten höllische Angst einjagen und ihnen die Plage, die jetzt schon zehn Jahre zurücklag, ins Gedächtnis zurückrufen. Resigniert zuckte Greene mit den Achseln. Er wußte, daß es unmöglich war, das grausige Ereignis aus den Nachrichten fernzuhalten. Er drehte der herannahenden Menge den Rük-ken zu und machte sich wieder auf den Weg zu der grausigen Szene in der Waldlichtung.

Auszug aus einer Bürgerschutz-Radiosendung zehn Jahre zuvor:

»Guten Abend, meine Damen und Herren, es ist Mitternacht nach hiesiger Ortszeit. Sie hören die Bürgerschutz-Notstandswelle mit stündlichen Berichten über die Lage. Bleiben Sie auf dem Sender für Über lebensinformationen. Meine Damen und Herren, so unglaublich es scheinen mag, die neuesten Berichte aus dem Pentagon und von dem vom Präsidenten eingesetzten Forscherteam im Walter-Read-Hospital bestätigen, was viele von uns schon vermutet haben. Das Heer der Angreifer, das einen großen Teil der Staaten im Osten und Mittelwesten unseres Landes belagert, besteht aus toten Menschen. Kürzlich Verstorbene sind durch eine unbekannte Kraft wieder zum Leben erwacht und ernähren sich von frischem Menschenfleisch. Die Toten aus Leichenhallen, Krankenhäusern, Friedhofskapellen sowie viele derer, die während oder durch das herrschende Chaos umgekommen sind, das als Folge der gegenwärtigen Notlage entstanden ist, sind in verstümmelter, versehrter Gestalt wieder zum Leben erwacht und mit dem wilden Drang, andere Menschen zu töten und ihr Fleisch zu verzehren, unter uns zurückgekehrt.

Erklärungen für die Ursachen dieses unfaßbaren Phänomens wurden weder von der Forschungskommission des Walter-Read-Hospitals noch aus dem Weißen Haus oder von irgendeiner Regierungsstelle gegeben, doch die Spekulationen zentrieren sich um die vor kurzem gestartete, erfolglos verlaufene Venus-Mission. Jene Raumsonde startete vor über einer Woche zur Venus, doch sie geriet von dem geplanten Kurs ab und erreichte die Atmosphäre des Planeten nie. Sie kehrte statt dessen zur Erde zurück und stürzte verseucht mit einer mysteriösen hochgradigen Strahlung, deren Ursache, wie verlautbart wurde, bislang völlig unbekannt ist, in den Atlantischen Ozean. Kann diese Strahlung für die Epidemie von Tod und Grauen, deren Zeugen wir zur Zeit sind, verantwortlich sein? Spekulative Antworten auf diese Frage kursieren hier in Washington und auch anderswo, während das Weiße Haus sich in Schweigen über die wissenschaftlichen Theorien hüllt und versucht, den Notstand auf Vergeltungsbasis zu lösen. Die Regierung stellt Widerstandsmannschaften in Form von Such- und Vernichtungstrupps gegen die Angreifer zusammen: Die Einzelheiten dieser Unternehmungen sind bisher nicht bekannt. Zu Krisensitzungen im Pentagon und im Weißen Haus waren Reporter nicht zugelassen, und militärische und zivile Berater auf dem Weg zu und von diesen Zusammenkünften haben Reportern sämtliche Interviews verweigert und keinerlei Fragen beantwortet. Ich wiederhole: Das jüngste offizielle Communique aus dem Pentagon hat bestätigt, daß die Angreifer tot sind. Es handelt sich nichtum Eindringlinge von einem fremden Planeten. Es sind die vor kurzem Verstorbenen von unserer Erde. Nicht alle kürzlich Verstorbenen sind wieder zum Leben erwacht, doch in einigen Gebieten, vor allem an der Ostküste und im Mittleren Westen, ist das Phänomen weiter verbreitet als anderswo. Warum der Mittlere Wesen so stark betroffen ist, läßt sich nicht erklären, nicht einmal mit wildesten Spekulationen. Möglicherweise spielt das Eindringen der Venus-Sonde so nah an der Küste eine Rolle. Im Augenblick haben wir keine Antworten. Vielleicht werden wir die genauen Ursachen für das grauenhafte Phänomen, dessen Zeugen wir zur Zeit sind, niemals erfahren.

Es besteht allerdings eine gewisse Hoffnung, die Bedrohung unter Kontrolle zu bekommen. Vielleicht ist es nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen. Es wurde nämlich festgestellt, daß die Angreifer durch einen Kopfschuß oder einen heftigen Schlag auf den Schädel getötet - oder müßte man sagen wiedergetötet? - werden können. Sie fürchten das Feuer und brennen leicht. Diese Wesen haben sämtliche Eigenschaften von Toten - außer daß sie nicht tot sind - und aus Gründen, die wir bislang nicht verstehen, wurden ihre Gehirne wieder aktiviert, und sie sind Kannibalen.

Soeben erhielt ich eine neue Nachricht, die besagt, daß jeder, der einer von den Fleischfressern verursachten Wunde erliegt, in der gleichen Form wieder zum Leben erwachen kann wie sein Angreifer. Die Krankheit, oder was immer es sein mag, wird demnach durch offene Wunden oder Schrammen übertragenund zeigt sich wenige Minuten nach dem vermeintlichen Tod der verwundeten Person. Jeder, der während dieser Notstandslage stirbt, muß auf der Stelle enthauptet oder verbrannt werden. Den Überlebenden werden diese Maßnahmen emotional nicht leichtfallen, doch sie müssen unter allen Umständen, nötigenfalls von seiten der zu alarmierenden Autoritäten, durchgeführt werden. Wer während dieser Notstandslage stirbt, ist nicht eine Leiche im üblichen Sinne. Es handelt sich um totes, aber höchst gefährliches Fleisch, das eine Bedrohung für das Leben des gesamten Planeten darstellt. Ich wiederhole: Die Leichen der in dieser Zeit Gestorbenen müssen sofort verbrannt oder enthauptet werden.«

Auf dem Fernsehbildschirm über der Bar lief der Bericht über den Busunfall und die merkwürdigen Ereignisse, die darauf folgten. Der Kommentar war zu ausführlich und sensationslüstern, die Kameras verweilten unnötig lange auf den Bahren, auf denen die Toten aus der blutigen Lichtung weggeschafft wurden, dachte McClellan. Die meisten Tragen waren zugedeckt, und der Zustand der Leichen war nicht deutlich zu erkennen, doch der Sprecher füllte die Lücken mit gräßlichen Einzelheiten, welche die Kameras gnädig ausgelassen hatten.

McClellan wandte den Blick vom Bildschirm ab. Er und Greene hatten einen Drink nehmen wollen, um die Bilder des Tages verblassen zu lassen. Die beiden Männer waren völlig ausgelaugt, körperlich und seelisch, und brauchten ein ruhiges Plätzchen, um sich hinzusetzen und die Ereignisse zu sortieren. Sie hatten diese Kneipe ausgewählt, weil sie selten stark besucht war, und als sie eintraten, waren, genau wie sie gehofft hatten, keine Kunden da. Der Sheriff hatte einen Schnaps und ein Bier bestellt, und Greene hatte es ihm gleichgetan. Wortlos kippten sie den Schnaps hinunter. Keinem der beiden war nach einem Gespräch zumute, doch beide waren froh über die Gesellschaft des anderen. Als sie gerade das Bierglas zur Hand genommen hatten, flog die Tür auf, und ein Mann betrat die Kneipe. Er schwankte ein bißchen, schätzte die Situation nach der Möglichkeit einer passenden Unterhaltung ab, ging dann zur Bar und ließ sich auf dem Hocker neben McClellan nieder.

McClellan vermied es, seinen neuen Nachbarn anzuschauen. Er kannte ihn nicht und verspürte kein Verlangen, seine Bekanntschaft zu machen. Vor allem wollte er, nach all dem, was er gerade durchgemacht hatte, unter keinen Umständen in ein geistloses Gespräch mit einem Betrunkenen verwickelt werden. Und die Fernsehübertragung der Tagesereignisse hatte ihn noch zusätzlich genervt.

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