Michael Parry - King Kongs Rivalen

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Originaltitel: THE RIVALS OF KING KONG Aus dem Amerikanischen übertragen von Dr. E. Maisch

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Er war riesig, mißgestaltet, monströs, aber die Angst und die Ehrfurcht der Menschen waren so groß, daß sie seine Befehle nicht in Frage stellten, daß sie sogar ihre Kinder hinmordeten, so wie sie Getreide mähten.

Das verschlungene Kreuz war ein Emblem des sicheren Todes. Abtrünnige schworen der Liga ab, verrieten andere, die ihr die Treue gehalten hatten. Schließlich stürmte eine verzweifelte Schar die Budapester Festung, wurde von Svadins Getreuen aufgehalten.

Und unter ihren Füßen gruben und klopften wir drei, nicht ahnend, was da oben geschah, gruben und klopften und fanden, was wir suchten.

Ich erinnere mich noch gut an jenen Augenblick, als ich im stickigen Dunkel eines Tunnels kniete, als ich meine Finger in die Felsspalten rings um den massiven Block bohrte. Seit Stunden hatten wir auf das Gestein eingehämmert, zwei hatten jeweils geschlafen, während einer arbeitete. Wir hatten die Spalten erweitert, hatten den Block in dem Bett gelockert, in das er vor einem Menschenleben gesetzt worden war. Meine gefühllosen Finger schienen ein Teil des Steins geworden zu sein.

Dunard zupfte an meinem Ärmel, bat mich, ihm Platz zu machen. Der große Block bewegte sich in seinem Bett, neigte sich vor, stürzte auf mich zu, und in letzter Sekunde warf ich mich zur Seite. Dann bückte ich mich über die schleimige Felsmasse, Smirnoffs Taschenlampe in der Hand, starrte in die schwarze Höhle dahinter. Der runde Strahl der Lampe wanderte über verfaultes Stroh, über tropfende, von Moos bewachsene Wände, richtete sich auf ein Gesicht mit Knollennase, von rotem Haar umrahmt.

Es war Donegan.

Wir fütterten ihn, während Dunard auf die eisernen Hand- und Fußfesseln einhämmerte, die ihn an die Wand ketteten. Als er sich kräftiger fühlte, begann er zu sprechen, beantwortete meine Fragen, erzählte von Dingen, die uns nun schrecklich klar wurden im Licht vergangener Ereignisse.

Schließlich trennten wir uns. Dunard und Smirnoff kehrten in die Außenwelt zurück, um die Bruderschaft des Kreuzes zu verständigen. Und Donegan und ich brachen in die dunklen Verliese auf, die unter Nicholas Svadins Palast lagen.

Der Wächter an der Zellentür starb so wie die anderen Wachtposten, die wir zuvor getötet hatten. Wir hatten keine andere Wahl. Ich erinnerte mich an die Klopfzeichen jener Verzweifelten, die verborgen waren hinter dicken Mauern. Und ich wußte, was jene lebendig Begrabenen tun würden, wenn sie die Gelegenheit dazu bekämen. Und die wollte ich ihnen geben.

Wir waren eine kleine, aber entschlossene Armee, als wir die große Haupttreppe in Svadins Palast hinaufstürmten, den grimmigen Reihen treuer Wächter entgegen. Auf dem obersten Absatz traten sie uns in den Weg – und draußen, im großen Hof vor dem Tor, hörten wir das Gewehrfeuer unserer Mitstreiter, die gegen Angst und Ignoranz kämpften.

In diesem Augenblick glaubten wir, daß Smirnoff und Dunard bis zu unseren Brüdern vorgedrungen waren und unsere Botschaft den Männern ausgerichtet hatten, die die Flamme der Revolution entzünden konnten. Wir wußten nicht, daß unsere beiden Freunde überwältigt worden waren, bevor sie unsere Streitkräfte erreichten.

Bewaffnet mit den Schießeisen, die wir gefunden oder unseren Gegnern entrissen hatten, rannten wir die breite Treppe hinauf, mitten hinein in das feindliche Feuer. Wir stürzten uns auf die Wächter, schlugen sie nieder wie die Bauern mit ihren Dreschflegeln den Weizen, richteten ihr Maschinengewehr auf ihre Rücken, als sie die Flucht ergriffen, streckten sie nieder, so daß sie in einer langen Reihe liegenblieben, auf dem ganzen Korridor verstreut, der zu Svadins Tür führte.

Dann standen wir auf der obersten Stufe, hinter dem Maschinengewehr, starrten auf jene Tür – halbnackt, schmutzig, mit Blut bespritzt. Eine große, atemlose Stille erfüllte den Palast, nur durchbrochen vom Lärm des Gewehrsfeuers draußen im Hof, das nur gedämpft durch die dicken Mauern drang.

Dann hob Donegan das Gewehr auf, stieg über die Leiche eines Wächters, die verkrümmt auf dem Boden lag. Seine bloßen Füße tappten klatschend über den kalten Steinboden des breiten Flurs, und hinter ihm hallten unsere Schritte von den Wänden wider, in gleichmäßigem Rhythmus, trommelten einen Totentanz zu Ehren Nicholas Svadins.

Wir erreichten die Tür, und sie flog auf.

Heinrich Sturm stand vor uns – Sturm, kleiner und gebeugter denn je -Sturm mit Entsetzen in den Augen, mit schreckverzerrtem Gesicht, und aus einer klaffenden Wunde an seinem Hals floß Blut auf seine Brust hinab. Er stammelte deutsche Worte, halb erstickt von seinem Blut, schwankte, brach zu unseren Füßen zusammen.

Wir starrten über ihn hinweg in den großen dunklen Raum, auf Svadin, der neben seinem großen Himmelbett stand, auf die zehn grausigen Gestalten hinter ihm.

Donegans Maschinengewehr versprühte seine Ladung, über den blutenden Körper des Zoologen Heinrich Wilhelm Sturm hinweg. Die Kugeln schlugen in den weichen Leib Nicholas Svadins, in die zehn gespenstischen Wesen, die ihn jetzt umringten. Er bebte, als die Kugeln ihn durchbohrten und sein weißes Fleisch aufrissen, aber er stand nur da und lachte. Er lachte, wie der Gott des Goldes gelacht hatte, mit einer Stimme, die Tod und Verdammnis für die Menschheit bedeutete. Er lachte, und dann schritt er auf uns zu, quer durch den Raum, und sein Höllenpack trottete hinter ihm her.

Es gibt eine Furcht, die allen Mut auslöschen kann. Und eine solche Furcht erfaßte uns nun. Wir wandten uns ab und liefen davon – Donegan mit dem Maschinengewehr, das er wie ein Kind in seinen Armen hielt, ich mit dem alten Heinrich Sturm, den ich wie einen nassen Sack hinter mir herschleifte. Und die anderen folgten uns, taumelnd und schreiend.

Wir stolperten über die Toten im Korridor, rasten die breite Treppe hinab in die Halle, durch das offene Tor hinaus in den Hof. Und dann hielten wir an, zwischen zwei Feuern gefangen.

Hundert Mann waren von der Brüderschaft des Kreuzes übriggeblieben. Sie hatten sich zu einem wirren Haufen in der Mitte des Hofes versammelt, umzingelt von den Männern, die der Angst und Nicholas Svadin die Treue hielten. Als wir durch das große Tor in den Hof stürzten, angeführt von der hageren, nackten Gestalt des rothaarigen Jim Donegan, richteten sich alle Blicke auf uns – und jede Hand unterbrach für Sekunden ihr mörderisches Werk.

Dann regte sich wunderbarerweise der alte Heinrich Sturm in meinen Armen, schrie mit seiner gurgelnder, vom Blut erstickten Stimme in deutscher Sprache: »Er ist kein Gott! Er kommt aus der Hölle – er ist ein Teufel! Ein Vampir! Ein Blutsauger! Er und sein verfluchtes Gezücht!«

Andere Stimmen wiederholten den Ruf, in anderen Sprachen, und er ging rasch von Mund zu Mund.

Alle kannten Heinrich Sturm. Sie wußten, daß er Svadins Vertrauter war, Svadins Sprachrohr, der Mann, der Svadins Befehle an die Welt weitergegeben hatte. Alle hörten, was Heinrich Sturm gesagt hatte – und dann blickten sie auf Nicholas Svadin, der in der Tür erschien.

Er war nackt, so wie in jenem Augenblick, als die Tür seines Schlafzimmers aufgeflogen und Sturm taumelnd herausgekommen war. Sein Körper war leichenblaß, übersät mit gelbroten Flecken der Verwesung, aufgebläht von den Gasen des Todes. Svadin, der Untote, der Unmensch – und rings um seine Beine drängten sich seine zehn zitternden Ebenbilder, zehn teigige, leichenweiße Monstren, Fleisch von seinem Fleisch.

Er stand da, mit gespreizten Beinen, auf den Stufen vor dem Tor, blickte hinab auf die Menge, in die blutigen Gesichter, und sein Armstumpf schlug gegen die weiche, unbehaarte Brust, über die sich die Linie der Kugeleinschüsse wie ein blutrotes Band zog. Und er schrie mit einer Donnerstimme, die wie das Gebrüll eines brünftigen Stiers klang: »Ich bin Nicholas Svadin!«

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