Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Ihre Blicke trafen sich, und er sah einen Funken Hoffnung in Trishs Augen. »Wie?«, fragte sie.

»Es ist verrückt, und vielleicht funktioniert es nicht ...«

»Wenn nicht, können wir immer noch nach Phoenix gehen und nie mehr zurückkommen.« Ihre Miene verdüsterte sich. »Das heißt, wenn er uns nicht folgt und uns findet.« Sie blickte Doug wieder an. »Und was ist das für eine Idee?«

»Wir kappen seine Lebensader. Wir stoppen die Post.«

»Was?«

»Das ist die einzige Möglichkeit für ihn, an uns heranzukommen. Du hast gehört, was Billy gesagt hat. Der Postbote konnte ihn nicht berühren. Und du? Dich hat er auch nicht berührt, oder?«

Trish erinnerte sich mit ekelhafter Deutlichkeit an das Gefühl seiner Erektion unter dem Uniformstoff, als sie sich im Badezimmer an ihm vorbeigeschoben hatte. Langsam schüttelte sie den Kopf.

»Siehst du? Er kann nichts weiter, als Menschen durch die Post zu manipulieren. Wenn wir die Leute dazu bringen können, keine Post mehr zu lesen oder zu schicken, können wir ihn loswerden. Aber wir müssen dafür sorgen, dass alle in der Stadt sich einig sind. Wirklich alle. Wenn es funktionieren soll, muss jeder in Willis mitmachen.«

»Ich habe mit einer der Krankenschwestern gesprochen«, sagte Trish. »Das dürfte kein Problem sein. Sämtliche Einwohner wissen, was vor sich geht, und alle haben Angst. Sie würden alles tun.«

»Wir müssen schnell handeln. Ich werde die Polizei bitten, mir zu helfen, und ein paar Lehrerkollegen anrufen. Ich möchte, dass sich heute Abend die ganze Stadt versammelt.«

»Heute Abend ist zu früh. So schnell verbreitet sich so etwas nicht ...« Trish verstummte. In der Tür stand Dr. Maxwell.

»Ich habe gehört, was Sie gesagt haben.« Er kam ins Zimmer. »Ich bin bereit, es zu versuchen.«

Doug blickte ihn an und lächelte. »Danke sehr.«

»Ich glaube, Sie werden es auf morgen Nacht verlegen müssen. Ich kann nicht da sein, und der größte Teil meines Personals ebenfalls nicht, aber Sie können ja vorher schon mit den Leuten reden. Ich nehme an, dass alle mitmachen.« Er sah Billy an, der immer noch sein Gesicht ins Kissen drückte. »Wir müssen ihn stoppen.«

»Falls man ihn stoppen kann«, sagte Trish.

»Ich glaube, das kann man«, erwiderte Doug.

Billys Stimme wurde vom Kissen gedämpft, war aber deutlich zu hören. »Das glaube ich auch«, sagte er.

Doug ergriff Trishs Hand und drückte sie fest.

48.

Sie fuhren gemeinsam zu dem Meeting. Trish hatte bei Billy bleiben wollen, aber Doug sagte, dass er sie brauche, und so begleitete sie ihn. Anschließend wollten sie zurück ins Krankenhaus.

In der Nacht zuvor waren beide bei Billy geblieben. Obwohl er von solch schrecklichen Albträumen gequält wurde, dass Doug ihn wecken musste, wurde er nicht ruhig gestellt, und am Morgen war er völlig klar und bekam mit, was um ihn herum vorging. Er hatte sogar besondere Wünsche fürs Frühstück, und am späten Nachmittag war er fast schon wieder der Alte.

Dr. Maxwell nahm mit einem Freund in Phoenix Kontakt auf, einem auf kindliche Traumata spezialisierten Psychiater; dieser war einverstanden, am folgenden Tag herzukommen und sich Billy anzusehen.

Auf dem Weg zur Versammlung kamen sie am Postamt vorbei. Seit den Tagen, als Howard Crowell und Bob Ronda hier gearbeitet hatten, als die ganze Stadt dort Briefmarken kaufte und die Post abgab, hatte der Charakter des kleinen Gebäudes sich völlig verändert. Der unauffällige Bau besaß nun eine bedrohliche, bösartige Ausstrahlung. Die Fenster waren eingeworfen worden, die Öffnungen provisorisch mit ungleichmäßigen Brettern verschlossen, die man von innen angenagelt hatte. Stapel aufgerissener und schmutziger Umschläge sowie zerbrochene Teile der Briefsortiermaschine lagen auf den Treppenstufen aus Beton verstreut. Als Verteidigungslinie direkt vor dem Postamt war eine Reihe Briefkästen aufgestellt worden, verkehrt herum, sodass die Metallkästen auf dem Boden lagen und die stählernen Pfähle in die Luft ragten.

Oben auf den Pfählen staken die abgetrennten Köpfe von Hunden aus der Stadt, deren glasige Augen blicklos auf die Straße starrten.

Die kopflosen Körper, zehn oder fünfzehn, lagen auf dem kleinen Parkplatz.

Doug fröstelte, als er mit Trish an dieser makaberen Reihe vorbeifuhr. Der Postbote war im Gebäude, das wusste er. Wahrscheinlich spähte er jetzt nach draußen und beobachtete sie. Plötzlich wurde Doug nervös. Vielleicht hätte er Trish doch nicht mitnehmen sollen. Vielleicht hätte er sie bei Billy lassen sollen.

Nein, Billy würde nichts geschehen. Dr. Maxwell und das Krankenhauspersonal würden auf ihn aufpassen.

Die Straße vor der Schule war bereits mit Autos zugeparkt. Jemand hatte die Sporthalle geöffnet und das Licht eingeschaltet, und die Leute strömten hinein. Doug und Trish parkten in einer Seitenstraße; sie liefen lieber ein Stück, statt zu versuchen, einen Parkplatz in größerer Nähe zu finden. Am Eingang wurden sie von Mike begrüßt, der ihnen sagte, dass jeder gekommen sei, der es irgendwie hatte einrichten können. Die Polizei hatte die Stadt zwei Tage lang durchstreift und die Nachricht überall verbreitet.

Doug dankte ihm. Er und Trish bahnten sich ihren Weg durch die Menge an der Tür, betraten die Sporthalle und blieben am Eingang zum Umkleideraum der Jungen stehen. Drei von vier Zuschauertribünen waren bereits voll besetzt. Doug wurde klar, dass es hier nicht genug Platz für alle gab. Viele würden stehen oder auf dem Boden sitzen müssen.

Er ließ den Blick schweifen und versuchte, die Stimmung der Menge einzufangen. Die Leute erschienen vorsichtig, zögernd und ängstlich. Die Briefe hatten Wut entfacht, zugleich aber Furcht und Schrecken verbreitet; viele hatte Drohungen lesen müssen und waren eingeschüchtert; Bekanntschaften waren beendet und neu geschlossen worden auf Grund von falschen Informationen und Lügen. Jeder wusste das jetzt. Jeder hatte begriffen, dass die von Hass erfüllten Briefe, die sie bekommen hatten, all die verleumderischen Anspielungen nicht von ihren Nachbarn und Mitbürgern geschickt worden waren, sondern vom Postboten.

Dennoch konnte man die Gefühle, die in dieser beunruhigenden Zeit entstanden waren, nicht so einfach abschütteln, und so herrschten Spannungen. Streitigkeiten brachen aus. Es kam zu Schlägereien, Gedränge und Geschubse, die jedoch rasch von Polizisten unterbunden wurden.

Und immer noch trafen weitere Menschen ein; manche hatten nie zuvor an irgendwelchen öffentlichen Veranstaltungen teilgenommen. Leute, deren Gesichter Doug nicht einmal kannte, nahmen auf den Tribünen Platz. Vereinzelt waren Männer mit staubigen Hüten und Cowboystiefeln zu sehen, tadellos gekleidete alte Ehepaare, hübsche junge Leute, Durchschnittsfamilien mit Kindern.

Gegen acht Uhr abends, zur angegebenen Zeit, war die Sporthalle voll. Doug war überwältigt, als er die Menschenmenge sah. Es schüchterte ihn nicht ein, vor so vielen Leuten zu reden - als Lehrer war er daran gewöhnt, vor größeren Gruppen zu sprechen. Vielmehr war es die Verantwortung, so viele Menschen zu führen und für sie Entscheidungen zu treffen, die ihm zu schaffen machte.

Auf den dicht gefüllten Tribünen sah er Mitglieder des Schulvorstands, des Stadtrats, Polizisten und den Chef der Feuerwehr. Der Raum war heiß, die Luft angefüllt mit dem Geruch von Schweiß und Angst. Trish drückte Dougs Hand - eine Geste des Vertrauens und der Unterstützung, die ihm die Kraft gab, nun mit zuversichtlicher Miene über den gebohnerten Holzfußboden zur Mitte der Sporthalle zu gehen.

Doug wusste, er durfte nicht zulassen, nervös oder besorgt oder eingeschüchtert zu wirken. Er übernahm die Kontrolle in dieser Krise, weil er es tun musste, weil er als Einziger bereit dazu war. Er musste an den Erfolg glauben. Es gab keinen Platz für Zweifel. Zu viel stand auf dem Spiel. Jetzt war nicht die Zeit für Unentschlossenheit. Sie mussten den Postboten bekämpfen, mit ihrem vereinten Glauben und ihrer Zuversicht - oder sie alle würden sterben.

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