Bentley Little - Fieber

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Titel der Originalausgabe: »The Policy«

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Manuel versuchte zu protestieren. »Nein, nein.«

Hunt drückte ihm das Geld in die Hand. »Nimm schon!«

»Wir noch nicht fertig. Ich arbeite immer noch für euch!«

Hunt schaute ihn bedeutungsvoll an. »Nur für alle Fälle, damit du nicht leer ausgehst. Du verstehst?«

Manuel blickte auf das Loch im Boden, dann zu dem kleinen Gebäude daneben. Schließlich nickte er. »Ich verstehe.«

Erneut schaute Hunt auf das kleine Steingebäude und atmete tief durch. Der Eingang schien sich auf der anderen Seite zu befinden, und Hunt zögerte noch, das Gebäude zu umrunden. Er hatte Angst, zumal sie keine Waffen bei sich trugen. Er war so besessen gewesen von dem Gedanken, die Zentrale der Insurance Group zu finden, dass er keinerlei Vorbereitungen für diese Unternehmung getroffen hatte.

Er räusperte sich. »Sag mal«, sprach er dann Manuel an, »hast du ein Messer dabei? Irgendeine Waffe?«

»So was hier?«

Hunt hatte bestenfalls ein Taschenmesser erwartet, doch der Fremdenführer zog aus einer verborgen getragenen Scheide einen Dolch mit einer Klinge von fast zwanzig Zentimetern Länge.

»Ja. Das wird reichen.«

Manuel schnallte die Scheide ab, und Hunt band sie sich mit dem Gürtel um die Taille, damit er die Hände frei hatte.

»Hast du auch Streichhölzer?«, fragte er dann.

»Ich hab ein Feuerzeug mitgebracht«, sagte Jorge. Er lächelte. »Ich hab mir schon gedacht, dass du es vielleicht vergisst.«

»Danke.« Hunt steckte sich das Feuerzeug in die Tasche. »Ich schätze, wir können los.« Jetzt, wo es so weit war, verspürte Hunt eisige Furcht.

»Ich hier warten«, versprach Manuel. »Wenn du bis Einbruch der Dunkelheit nicht zurück, ich holen Hilfe.«

»Gracias«, sagte Beth.

»Ja, danke, Manuel. Du warst wirklich unser Retter. Ohne dich hätten wir das nie geschafft.«

Jorge gab dem Fremdenführer einen Klaps auf den Rücken, dann schloss er ihn in die Arme. Joel schüttelte ihm die Hand. »Du warst uns eine große Hilfe, Manuel.«

»War mir eine Freude.«

Hunt betrachtete die Gesichter ihrer kleinen, unerschrockenen Truppe. Er sah Zweifel und Furcht, aber auch Zorn und Entschlossenheit. Sie waren schlecht vorbereitet, wahrscheinlich in der Unterzahl und hatten eindeutig die schlechteren Karten als ihre Gegner, doch sie wollten sich davon nicht aufhalten lassen.

In diesem Augenblick war Hunt sehr stolz auf seine Frau und seine Freunde. Sie hatten das Richtige getan, und zumindest das konnte ihnen niemand mehr nehmen, egal, was von nun an geschehen mochte.

Hunt nickte Manuel zum Abschied zu; dann umrundeten sie das kleine Gebäude.

EINUNDZWANZIG

1.

Hunt hatte keine Ahnung, was er vorzufinden erwartet hatte, aber das jedenfalls nicht.

Der Eingang zu dem kleinen Gebäude hatte keine Tür, sondern war offen, und als Wache stand ein blinder Zwerg davor: ein sonderbar aussehender, kleiner Mann mit weit aufgerissenen Augen und einer Nase, die an den Schnabel eines Vogels erinnerte. Seine Lippen waren zu einem beständigen Lächeln verzerrt. Er hatte keinen einzigen Zahn im Mund, und das Zahnfleisch war widerlich schwarz.

Der Zwerg sagte kein Wort, starrte sie nur an. Hunt hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte. Er schaute zu Beth hinüber, dann zu seinen Freunden, doch deren Mienen waren ebenso ratlos. Aus einem Impuls heraus trat Hunt schließlich vor und ging an dem kleinen Mann vorbei und hinein in das winzige Gebäude. Der Zwerg machte keinerlei Anstalten, ihn aufzuhalten. Er blieb regungslos wie eine Statue.

Wie im »Knast« war auch hier der Boden feucht, als stünde das kleine Gebäude in einem Sumpf, doch anders als im »Knast« gab es hier einen weiteren Durchgang - eine kreisförmige Luke, die schwer erreichbar in der hinteren rechten Ecke eingelassen war.

Konnten sie auf diesem Weg zur Insurance Group vorstoßen?

»Kommt!«, rief Hunt und bedeutete den anderen, ihm ins Gebäude zu folgen.

Doch kaum setzte Beth sich in Bewegung, machte der Zwerg einen Satz und stellte sich genau vor den Eingang. Beth schrie auf und taumelte zurück; hastig trat Jorge neben sie, um sie zu stützen, sonst wäre sie gestürzt. Der Zwerg stieß seltsame Laute aus - ein zorniges, schrilles Quietschen, das der Kehlkopf eines Menschen niemals hätte hervorbringen können.

Instinktiv machte Hunt einen Schritt in Richtung Eingang, um Beth zu helfen ...

... und der Zwerg trat zur Seite, um ihn durchzulassen.

Hunt konnte es kaum glauben. Es war völlig unmöglich, dass der Gnom ihn von hinten hatte kommen sehen. Woher hatte er dann gewusst, wann er zur Seite treten musste, um ihn, Hunt, passieren zu lassen? Dann begriff Hunt, warum er das Gebäude betreten konnte, Beth aber nicht.

Die Lebensversicherung.

Seine Deluxe -Lebensversicherung.

Nur Unsterbliche durften hier eintreten.

Beth war auf den gleichen Gedanken gekommen. »Ich habe keine Lebensversicherung abgeschlossen«, sagte sie. »Ich kann nicht reinkommen.«

»Lasst mich mal versuchen«, sagte Joel und ging auf den Eingang zu. Sofort sprang der Zwerg ihm in den Weg und stieß wieder das zornige Kreischen aus. »Meine Fresse!« Joel wich so schnell zurück, dass er beinahe über die eigenen Füße gestolpert wäre.

»Ich hab eine Idee.« Hunt stellte sich vor Joel hin, und der Zwerg trat zur Seite. »Halt dich an meinen Schultern fest und bleib hinter mir.« Joel packte die Schultern seines Freundes, worauf Hunt vortrat. Tatsächlich schafften sie es ungehindert in das kleine Gebäude.

»Es hat geklappt!«, jubelte Hunt. Er ließ Joel in dem winzigen Raum zurück und ging wieder hinaus, um mit Beth auf die gleiche Art und Weise zu verfahren.

Diesmal jedoch versperrte der Zwerg ihm den Weg, und dieses Mal quietschte er nicht, sondern knurrte: ein wilder, urtümlicher, bedrohlicher Laut, der Hunt an einen Keiler denken ließ, der sich in die Enge gedrängt fühlte. Hunt blieb stehen, wartete einige Sekunden lang, dann machte er vorsichtig einen Schritt auf den Eingang zu. Der Zwerg duckte sich leicht, als wolle er jeden Moment losspringen; rhythmisch ballte er die Hände mit den langen Klauen zu Fäusten und öffnete sie wieder. Mit seinen milchigen, immer noch weit aufgerissenen Augen und dem grinsenden, zahnlosen Mund mit dem schwarzen Zahnfleisch wirkte er wie ein gemeingefährlicher Irrer.

Hunt wich zurück, und der Zwerg nahm wieder seine gewohnte Position ein.

Hunt versuchte es erneut, dieses Mal mit Jorge. Wie zuvor mit Joel hatte er auch mit Jorge keinerlei Schwierigkeiten, den kleinen Raum zu betreten.

Ungehindert ging Hunt wieder hinaus und nahm Beth auf den Rücken, um sie ins kleine Gebäude hineinzutragen, doch ehe Hunt auch nur einen Schritt machen konnte, ging der Zwerg wieder in Kampfposition und knurrte bedrohlich.

Frauen hatten hier keinen Zutritt.

Das war der einzig mögliche Schluss. Hunt wollte eine andere Vorgehensweise vorschlagen, doch Beth schüttelte bereits den Kopf. »Geh schon!«, trieb sie ihn an. »Wer weiß, ob es nicht längst einen Alarm gegeben hat. Ihr müsst da so schnell wie möglich rein und wieder raus, bevor noch jemand mitkriegt, was hier läuft.«

Beth hatte recht.

Hunt nickte, gab ihr einen raschen Kuss und drückte sie kurz an sich; dann ging er wieder an dem Zwerg vorbei in das kleine Gebäude.

»Ich auf Beth aufpassen«, verkündete Manuel von der anderen Seite des kleinen Häuschens. »Ich garantiere ihre Unversehrtheit!«

»Unversehrtheit? Bin ich eine Porzellanpuppe, oder was?« Hunt hörte die Belustigung in Beths Stimme, doch Manuel begann sich wortreich zu entschuldigen.

Hunt wandte sich der runden Luke im Boden zu, die Joel und Jorge schon untersuchten. Nirgends war ein Knauf, ein Griff oder ein Schloss zu erkennen, und Hunt wusste nicht, wie man sie öffnen sollte. Er kauerte sich neben die geschlossene Falltür und versuchte sie anzuheben, doch sie schien beinahe fugenlos in den Boden eingelassen zu sein. Jetzt, wo Hunt sie genauer betrachtete, sah sie gar nicht mehr wie eine echte Klappe aus: Sie wirkte wie aufgemalt.

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