Bentley Little - Fieber

Здесь есть возможность читать онлайн «Bentley Little - Fieber» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fieber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fieber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Titel der Originalausgabe: »The Policy«

Fieber — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fieber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das glaubst du doch nicht wirklich?«

Sie zuckte mit den Achseln.

»Ich habe für eine Deluxe-Lebensversicherung unterschrieben«, sagte Hunt. »Wir müssen die Versicherungsgesellschaft finden - und die Police des Vertreters. Wir müssen ihn aufhalten, und zwar schnell. Sonst steht meine erste Beitragszahlung an, und die kann ich nicht bezahlen. Und dann ...« Er führte den Gedanken nicht zu Ende.

»Lebensversicherung. Vielleicht haben die Verbrecher dir deswegen nichts tun können«, meinte Beth. »An dir prallen jetzt Kugeln ab wie an Superman.« Eigentlich hatte sie ihn nur aufziehen wollen, doch so, wie sie es aussprach, klang es viel ernsthafter als beabsichtigt - und genauso fasste Hunt es auch auf.

»Vielleicht«, stimmte er zu.

Vor der Tür schrie wieder ein Baby. Hinter dem Vorhang hörte man, dass leise an die Fensterscheibe geklopft wurde. Unter der Decke kuschelten Hunt und Beth sich aneinander.

»Meinst du, Jorge hört das auch?«, fragte Beth und dachte an sein Kind.

»Ich hoffe nicht«, antwortete Hunt.

3.

Es stellte sich heraus, dass die Hexe nicht wusste, wo sich die Hauptgeschäftsstelle der Insurance Group befand - und ihre Fehlinformationen kosteten sie alle beinahe das Leben.

Wie vereinbart erschien Manuel kurz nach Sonnenaufgang mit vollem Tank vor dem Hotel, und sie fuhren in den Dschungel, der in der anderen Richtung lag als die Hütte der Hexe - in einer raueren, sehr viel unwirtlicheren Landschaft. Dieses Mal hatte Manuel den Pick-up seines Bruders genommen, dessen Fahrerhaus ihnen allen Platz bot: zwei von ihnen saßen vorne neben Manuel, die beiden anderen auf einer schmalen, beengten Rückbank.

Hunt hielt sich am Armaturenbrett fest, als der Pick-up durch ausgewaschene Furchen holperte und auf dem Weg in die Berge immer wieder über Felsbrocken ruckelte. Die Straße, auf der sie sich befanden, sah eher aus wie ein Wanderpfad - Hunt sah keine anderen Radspuren im Erdreich, nur zahllose Hufspuren -, doch der Pick-up schaffte es, eine steile Passhöhe zu erklimmen und dann in Serpentinen an einem Kliff entlang immer weiter hinaufzufahren. Nach einer Stunde Fahrt den Berg hinauf erreichten sie eine Lichtung, auf der ein kleiner Teich, gespeist von einer sprudelnden Quelle, von den Resten der Fundamente eines uralten Bauwerks umschlossen wurde.

Manuel trat auf die Bremse und brachte den Wagen zum Stehen. Nachdem die umherspritzenden Kieselsteine zu Boden geprasselt waren, hörten sie nichts anderes mehr als das Knacken des abkühlenden Motors.

»Hier wir steigen aus«, sagte Manuel.

»Ist es das?«

»Nein, aber weiter wir können nicht fahren. Von hier an wir müssen laufen.«

»Warst du schon mal da?«, erkundigte sich Beth.

»Ja. Da hat einst eine berühmte Schlacht stattgefunden. Aber jenseits davon? Da, wohin uns Hexe schickt? Nein. Ich nur habe ihre Wegbeschreibung.«

»Meinst du nicht, wir könnten uns verirren?«, fragte Beth besorgt.

»Ist nicht weit. Das schon gehen.«

Doch Hunt gefiel das alles nicht. Er spürte, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Dieser Ort war zwar exotisch und abgelegen genug, um ihr Ziel zu sein - ein geheimer Canyon in einem einsamen Gebirge -, doch auf dem Weg spürte Hunt deutlich, dass es irgendwie ... falsch war. Die Insurance Group mochte fast so alt sein wie die Zeit selbst, doch sie war kein Produkt der bäuerlichen Kultur, sondern der Städtebauer. Die Hauptgeschäftsstelle musste sich demnach irgendwo befinden, wo es Menschen gab, und nicht hier im Niemandsland.

Zumindest Joel war der gleichen Ansicht. »Das scheint mir kein Ort zu sein, an dem eine Versicherungsgesellschaft ihre Hauptgeschäftsstelle errichtet«, sagte er. »Nicht einmal die Insurance Group.«

Dennoch folgten sie Manuel weiter. Jeder nahm eine der Feldflaschen, die er für sie mitgebracht hatte. Hunt trank, bis er nicht mehr konnte, füllte seine Flasche an der Quelle auf, verzog sich dann zum Pinkeln hinter einen Felsen und wartete, bis die anderen zum Aufbruch bereit waren.

Dann machten die fünf sich auf den Weg und folgten einem Trampelpfad durch den Canyon.

Hunt hatte damit gerechnet, sehr weit marschieren zu müssen und stundenlang durch ein Labyrinth verborgener Schluchten zu wandern, bis sie irgendwo in einer Klippe einen eingeritzten Stern und einen Felsen finden würden, der aussah wie ein Mensch. Doch schon kurz nach ihrem Aufbruch deutete Jorge nach vorn. Zwischen den Baumwipfeln hindurch, hoch oben in einer Felswand, konnten sie deutlich einen Stern erkennen, umgeben von einem Kreis. Es war ein riesiges Pentagramm, das in die Wand des Kliffs gehauen war. Hunt wusste nicht, wie man etwas Derartiges technisch hatte zustandebringen können. Das Pentagramm schien so groß zu sein wie ein mehrstöckiges Haus; um so etwas zu schaffen, musste ein gewaltiges Baugerüst benutzt worden sein. Wie so etwas möglich gewesen sein sollte, war Hunt ein Rätsel, aber das Pentagramm existierte.

»Und jetzt wir suchen nach dem Mann«, erklärte Manuel.

Kurz darauf teilte sich der Canyon. In beide Seitenarme führten Trampelpfade. Manuel führte sie auf den linken Abzweig. Der Weg, der nach rechts abbog, schien um den Berg herumzuführen, der vor ihnen lag, doch der Pfad auf der linken Seite führte leicht aufwärts, geradewegs auf das Pentagramm zu.

Er war drückend heiß, sie alle schwitzten. Hier im Dschungel schien die Feuchtigkeit an einhundert Prozent heranzureichen. Joel zog sein Hemd aus und wischte sich damit übers Gesicht; dann band er es sich um die Hüften. Die anderen Männer folgten seinem Beispiel. Beth öffnete die beiden oberen Knöpfe ihrer Bluse.

Der Canyon vor ihnen endete mit einem Mal, und der Pfad führte den nachfolgenden Hang so steil hinauf, dass sie alle zehn Minuten innehalten mussten, um wieder zu Atem zu kommen und ihre ausgetrockneten Kehlen zu befeuchten. Endlich hatten sie die Kuppe des Berges erreicht. Und dort endlich fanden sie etwas vor, das Hunt erkannte. Eine Mesa. Ein Tafelberg. Bisher waren alle Berge, die sie gesehen hatten, schroff gewesen, mit steilen Gipfeln; jetzt aber befanden sie sich auf einem flachen, wüstenartigen Plateau, das sich schier endlos vor ihnen erstreckte. Der Stern an der Felswand war zu ihrer Rechten immer noch deutlich zu erkennen - hätte er Licht abgestrahlt, hätte er das Plateau erleuchtet. Und nun sahen sie auch einen großen Felsbrocken, der aussah wie ein aufrecht stehender Soldat. Es war nicht zu erkennen, ob Wind und Wetter ihn so geformt hatten oder ob es Menschenhände gewesen waren.

»Gehen wir«, sagte Manuel.

Es dauerte länger, den Fels zu erreichen, als Hunt gedacht hatte, und bis zum letzten Augenblick war er sich nicht sicher, dass sie dort etwas finden würden. Die Fläche zwischen dem Stern an der Felswand und dem Felsbrocken, der wie ein Mann aussah, schien bloß eine leere Ebene zu sein, bewachsen mit vertrocknetem Gras.

Dann erreichten sie den Felsen, und Hunt sah, dass das Plateau dort endete. Die ganze Ebene war eine ...

beabsichtigte?

... optische Täuschung. Vor ihnen lag eine tiefe Felsspalte, und am Grunde dieser Spalte befand sich ein Garten.

Es war das Schönste, was Hunt je gesehen hatte. Der Kontrast zur Steppe ringsum hob diese Schönheit noch hervor. Unter ihnen wiegte sich ein Meer von Blumen; in sämtlichen Farben des Regenbogens wogten sie in einem unsichtbaren leichten Wind, beinahe so, als würden sie tanzen. Gewaltige, tropisch aussehende Pflanzen mit Blättern, die an Elefantenohren erinnerten, und langstielige Rosen wuchsen neben prächtigen Nelken.

Ein Gebäude sah Hunt nicht. Aber vielleicht gab es ja eine Höhle, die sie von ihrem jetzigen Standort aus nicht einsehen konnten. Hunt war immer noch nicht überzeugt, dass sie hier wirklich die Insurance Group vorfinden würden, doch der herrliche Anblick dort unten hatte ihn sofort in Bann geschlagen, und als er zu den anderen hinüberschaute, sah er, dass es ihnen genauso erging.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fieber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fieber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bentley Little - The Summoning
Bentley Little
Bentley Little - The Store
Bentley Little
Bentley Little - The Mailman
Bentley Little
Bentley Little - The House
Bentley Little
Bentley Little - The Collection
Bentley Little
Bentley Little - The Burning
Bentley Little
Bentley Little - Dominion
Bentley Little
Bentley Little - The Revelation
Bentley Little
Bentley Little - The Walking
Bentley Little
Bentley Little - The Association
Bentley Little
Bentley Little - The Ignored
Bentley Little
Bentley Little - Böse
Bentley Little
Отзывы о книге «Fieber»

Обсуждение, отзывы о книге «Fieber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x