Bentley Little - Fieber

Здесь есть возможность читать онлайн «Bentley Little - Fieber» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fieber: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fieber»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Titel der Originalausgabe: »The Policy«

Fieber — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fieber», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Manuels Bericht führte jedoch nicht zum erwünschten Erfolg, das sah Hunt an Rodrigos Mimik. Doch Manuel sprach weiter, immer schneller und nachdrücklicher; offensichtlich versuchte er, so viel wie möglich an Informationen unterzubringen.

Plötzlich versetzte der fette Mann Manuel eine heftige Ohrfeige. Erstaunt trat der Fremdenführer einen Schritt zurück. Wütend stieß Rodrigo ein paar Worte hervor; dann rief er etwas, das wie ein Befehl klang.

»Das sieht nicht gut aus«, murmelte Jorge.

Zwei weitere Männer mit Maschinengewehren kamen aus dem Haus gerannt. Wieder schlug Rodrigo dem Fremdenführer ins Gesicht, und Manuel machte keinerlei Anstalten, sich zu verteidigen. Dann deutete der Mann auf Joel und Jorge, die neben dem Pick-up standen.

Rodrigo war ein Verbrecher, aber offensichtlich ein Mann mit beträchtlichem Einfluss. Hunt wusste nicht, ob er eingreifen und Manuel helfen sollte oder sich schweigend zurücklehnen und darauf warten, dass alles vorbeiging. Die Tatsache, dass er die Sprache nicht verstand und keine Ahnung hatte, was hier überhaupt vorging, brachte Hunt in eine Lage, in der er deutlich benachteiligt wäre.

Es war Beth, die schließlich eingriff. »Lasst ihn in Ruhe!«, rief sie und öffnete die Beifahrertür.

Rodrigo verharrte. Selbst wenn er Beths Worte nicht verstand, begriff er doch, was ihr Tonfall besagte. In Hunt stieg Furcht auf. Er bezweifelte, dass Rodrigo es gewohnt war, dass jemand so mit ihm sprach - erst recht keine Frau.

Langsam zog Manuel sich zurück, bewegte sich auf seinen Pick-up zu und versuchte, jede hastige Bewegung zu vermeiden. »Sie sich lieber halten raus«, sagte er zu Beth. »Sie nichts damit zu tun.«

Joel und Jorge zogen sich ebenfalls zurück, bewegten sich von der Beifahrertür zur Ladefläche.

»Ich glaube, wir haben sehr wohl etwas damit zu tun«, widersprach Beth, und ihre Stimme klang bestimmt.

»Er mir nicht glaubt«, sagte Manuel. »Er meint, ich wolle ihn verspot ...«

Ein Schuss dröhnte, doch er kam nicht aus einer der Maschinenpistolen.

Die drei Wachen liefen los, umringten Rodrigo und drängten ihn zurück ins Haus.

Beth streckte die Hand nach dem Türgriff aus und knallte die Beifahrertür zu. Ein weiterer Schuss wurde abgefeuert - von einem Dach aus oder aus einem Fenster im oberen Stockwerk eines Hauses. Manuel rannte zum Truck zurück. »Runter!«, rief er. »Ducken!«

Hunts Mund war trocken. Er spürte, wie ihm das Herz bis zum Hals schlug. Er kauerte sich auf den Boden des Pick-ups und legte schützend einen Arm um Beth.

Würden sie hier sterben?

Er nicht.

Ihn konnte man nicht umbringen.

Er hatte eine Lebensversicherung.

Eine Deluxe-Lebensversicherung.

Aber Beth war in Gefahr.

Hunt legte sich auf sie und versuchte, ihren Körper mit seinem zu schützen. Beth sagte nichts und versuchte auch nicht, ihn von sich zu stoßen.

Plötzlich saß Manuel wieder auf dem Fahrersitz. Der Motor heulte auf, und rückwärts jagten sie die Gasse entlang, durch die sie gekommen waren. Als der Pick-up eine Nebenstraße erreichte, riss Manuel das Steuer herum und wendete mit kreischenden Reifen. Dann jagten sie davon.

»Alles gut!«, verkündete er. »Ihr wieder könnt hochkommen.«

Hunt versuchte es, doch die Geschwindigkeit des Wagens und die unebene Straße erschwerten es sehr.

»Was zum Teufel sollte das denn?«, fragte er schließlich und prallte mit dem Schädel schmerzhaft gegen die Unterseite des Armaturenbretts. Dann zog er sich auf die Sitzfläche und half Beth hoch.

Manuel rieb sich die flammend rote Wange. »Er hat gedacht, ich ihn anlüge. Er gedacht ... ich weiß nicht, was er gedacht. Rodrigo hat viele Feinde, und er nicht kann vorsichtig genug sein. Aber keine Sorge. Ich noch eine Idee.«

Hunt schaute Beth an. Ihre Miene besagte genau das, was auch er selbst dachte: Vielleicht sollten sie versuchen, einen anderen Fremdenführer zu finden - jemanden, der keine Kontakte zur Unterwelt pflegte. Sie hatten keine Zeit zu verlieren, doch sie wollten auch nicht erschossen in einer dunklen Seitengasse enden, als Kollateralschäden irgendeines Bandenkrieges.

Doch Hunt konnte nicht erschossen werden.

Er war unsterblich.

Außerdem war ein Mann wie Manuel, der über derart weitreichende Kontakte verfügte, wahrscheinlich genau der Richtige, um den Sitz der Versicherungsgesellschaft ausfindig zu machen.

Hunt schaute durch die Heckscheibe und sah, dass Joel und Jorge flach auf der Ladefläche lagen. »Alles in Ordnung?«, rief er.

»Es ging uns nie besser!«, brüllte Jorge mühsam zurück.

Sie bogen in eine enge Kurve. Der Wagen rüttelte und schlingerte. Jorge klammerte sich an die Unterkante des Fensters, während Joel die Beine ausstreckte, um die Bewegung auszugleichen.

»Was hast du denn für eine Idee, Manuel?«, fragte Beth, der von der Rüttelei allmählich übel wurde.

»Die Hexe. Vielleicht weiß die etwas.«

Hunt und Beth schauten einander an. »Die Hexe?«, wiederholte Beth.

Manuel lächelte geheimnisvoll. »Ihr schon werdet sehen.«

2.

Beth stieg aus, kaum dass Manuel gehalten hatte. Für die Pause waren sie zutiefst dankbar. Sie waren mehreren unbefestigten Straßen gefolgt und länger als eine Stunde durch eine völlig menschenleere Wildnis gefahren. Beths Oberschenkel waren taub, und ihr Hinterteil schmerzte. Der Wagen war heftig durchgeschüttelt worden, und in Beths Ohren klingelte es immer noch vom Dröhnen des Motors. Ihr Schädel fühlte sich wie angeschwollen an, wie in Watte gepackt, als hätte sie den ganzen Tag in einer Diskothek verbracht und die ganze Zeit ohrenbetäubende Musik gehört.

Sie streckte die Arme, krümmte den Rücken und machte ein paar Schritte, um die Verkrampfungen in den Beinen zu lockern.

Die Sonne stand tief am Himmel, der Nachmittag war fast vorbei. Ob diese »Hexe« nun Informationen für sie hatte oder nicht - bis zum morgigen Tag würden sie nichts unternehmen können. Hatten sie erst einmal wieder ihr Hotel erreicht, war es längst dunkel. Und sie war immer noch müde, obwohl sie erst gegen Mittag aufgestanden war. An den erschöpften Mienen von Hunt, Jorge und Joel konnte Beth ablesen, dass es ihren Freunden genauso erging. Vielleicht würden sie sich morgen, nach einer durchgeschlafenen Nacht, an das ungewohnte Klima und das fremde Land gewöhnt haben.

Hoffentlich.

Die Hexe war keine der modernen Wicca-Frauen, wie man sie aus Filmen kannte und die in modernen Wohnungen lebten und Straßenkleidung trugen. Diese Hexe war eine Frau wie aus dem Märchen: ein kleines, boshaft wirkendes altes Weib, das sich in der Welt von Hänsel und Gretel bestimmt sehr wohlgefühlt hätte.

Sie hauste in einer kleinen Hütte am Fuße einer schwarzen Klippe aus Vulkangestein. Die Hütte bestand aus Holz - aus Ästen und Zweigen, um genau zu sein, die jedoch sorgfältig zusammengefügt waren, sodass sie geschlossene Wände und eine ebensolche Decke bildeten. Die Behausung war bescheiden, besaß aber eine Aura von ungeheurer Macht - und von etwas abgrundtief Bösem.

Die Frau war alt und bucklig, ihr Gesicht war wettergegerbt und faltig, Haut kräuselte sich über der leeren rechten Augenhöhle; fast sah es aus, als würde sie beständig zwinkern. Sie roch nach Fäkalien und Gewürzen, doch Beth zwang sich, den aufsteigenden Würgereiz zu unterdrücken - sie hatte Angst davor, was geschehen könnte, wenn sie sich jetzt nicht beherrschte. Sie spürte, dass Hunt, der neben ihr stand, mit den gleichen Problemen kämpfte.

Die alte Frau schien Manuel nicht zu kennen, und sie begrüßte ihn misstrauisch, trotz seines geradezu unterwürfigen Auftretens. Doch er sprach deutlich und ernsthaft, und die Hexe hörte sich an, was er zu sagen hatte. Anders als Rodrigo schien sie weder an seinen Worten zu zweifeln noch seine ganze Geschichte einfach abzutun, sondern schien alles, was er von sich gab, zu akzeptieren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fieber»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fieber» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Bentley Little - The Summoning
Bentley Little
Bentley Little - The Store
Bentley Little
Bentley Little - The Mailman
Bentley Little
Bentley Little - The House
Bentley Little
Bentley Little - The Collection
Bentley Little
Bentley Little - The Burning
Bentley Little
Bentley Little - Dominion
Bentley Little
Bentley Little - The Revelation
Bentley Little
Bentley Little - The Walking
Bentley Little
Bentley Little - The Association
Bentley Little
Bentley Little - The Ignored
Bentley Little
Bentley Little - Böse
Bentley Little
Отзывы о книге «Fieber»

Обсуждение, отзывы о книге «Fieber» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x