Bentley Little - Fieber
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In die Felswand war eine Treppe gemeißelt, und am Fuß dieser Treppe konnte man in einem weißen Palisadenzaun ein Tor erkennen. Der Anblick ließ Hunt auflachen - eher aus Freude denn aus Belustigung. Er griff nach Beths Hand, und schon liefen die beiden die Treppe hinunter.
Es war Mittag, doch am Grund der Felsspalte war es so düster, als ginge bereits die Sonne unter. Hunt verstand nicht, warum. Von oben war der Garten ganz deutlich zu erkennen gewesen, und die Blumen hatten sich im hellen Sonnenlicht gewiegt, doch hier unten lag alles im tiefen Schatten, und die Klippen oben wirkten düster und trüb, als wären Sturmwolken aufgezogen.
Immer noch hielt er Beths Hand - und dann, ganz plötzlich, war sie verschwunden, und Hunt wusste nicht mehr, wo er war. Joel war gerade noch dicht hinter ihm gewesen, doch Hunt konnte sich nicht daran erinnern, seinen Freund noch einmal gesehen zu haben, nachdem sie die Treppe hinuntergegangen waren.
Ein Rascheln war zu hören, ein Flüstern, ein leises Hauchen, das irgendwie zu Hunt sprach. Eine Gänsehaut überlief ihn. Immer weiter drang dieses Flüstern in sein Ohr vor. Es war keine Sprache, und doch gab es Worte, und es gab Gedanken, und dann gab es Bilder, die zu diesen Gedanken passten, und sie schienen sich in seinem Hirn auszubreiten wie Blumen, die bald in seinem Verstand in voller Blüte standen. Plötzlich hörte er diese Laute von überall, und er schaute sich um, suchte nach Beth und Manuel, doch er konnte nichts sehen, nur hören ... und die Dinge, die er hörte, flüsterten vom Tod.
Er wollte hier raus, er musste hier raus, doch er war gefangen. Dann hatte er das Gefühl, in einen tiefen Schacht zu stürzen, und als er landete, dämpfte ein weiches Blumenmeer seinen Fall, und die Blumen berührten ihn sanft, streichelten ihn.
Dann stachen sie ihn, bissen ihn, fraßen ihn auf.
Und dann ...
Joel und Manuel zogen ihn durch das Tor hinaus und legten ihn am Fuß der Treppe ab. Neben ihm, auf der ersten Stufe, half Jorge der immer noch halb betäubten Beth, vorsichtig wieder auf die Beine zu kommen.
»Tut mir leid«, sagte Manuel. »Ich schneller hätte da sein sollen.«
»Was ist passiert?«, fragte Hunt. Seine Lippen waren trocken, seine Augen schmerzten.
»Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht gesehen hätte«, sagte Jorge ungläubig. »Das war wie dieses Mohnfeld aus Das zauberhafte Land!«
»Die Blumen haben versucht, euch einzufangen«, erklärte Manuel. »Wir haben Beth unter einem Busch gesehen, und nachdem wir sie da haben rausgeholt, wir haben dich gesehen, Hunt - ganz bedeckt von Blumen. Mich sie haben auch einzufangen versucht. Aber ich kann sie so gut nicht hören.« Er grinste. »Auf linkes Ohr ich taub.«
»Diese Hexe hat uns angelogen«, stieß Beth wütend hervor.
Manuel nickte. »Ja, sie gelogen. Sie wollte, das wir hier werden eingefangen. Vor allem du, denn die Hexe hat dein Haar.«
»Ich habe der Alten von Anfang an nicht getraut«, sagte Joel.
»Meinst du, sie arbeitet für die?«, fragte Hunt. »Für diese Versicherungsgesellschaft?«
»Sie nur arbeitet für sich selbst«, sagte Manuel. »Sie keine Verbindung zu diese Versicherung. Ich bezweifle, dass sie jemals davon hat gehört.«
Beth schüttelte den Kopf. »Aber warum sollte sie dann so etwas tun? Warum sollte sie versuchen, uns von der Spur abzulenken und uns umzubringen?«
»So ist sie nun mal«, sagte Manuel. »Denkt nicht mehr an sie. Wir schon finden eure Versicherung.«
»Aber ...«
»Denkt nicht an sie. Das nicht gut.«
Hunt schaute sich um, über das Tor hinweg und zu den Reihen der wunderschönen Blumen.
Und dann machte er sich daran, den langen Weg zum Wagen zurückzugehen.
In der Nacht kamen die Babys zurück, versuchten erneut, ihre Eltern zu strafen. Hunt wusste, dass er und Beth besser hinter ihrer Hotelzimmertür bleiben sollten, in Sicherheit; andererseits stellte sich ihm immerzu die bange Frage, wie diese Wesen überhaupt aussahen. Er stellte sie sich als Säuglinge mit boshaften Augen vor, den Mund voller Reißzähne, aber sie mochten genauso gut unsichtbar sein: Teufel ohne Gesichter. Doch er würde es niemals erfahren. Auch wenn er es gerne gesehen hätte, um endlich Gewissheit zu haben - er war vernünftig genug, nicht gegen die Regeln zu verstoßen, die man ihnen auferlegt hatte. Sie waren Gäste in diesem Land; sie wussten nichts über diese Dinge. Und wenn sie es schaffen wollten, den Versicherungsvertreter zu vernichten, mussten sie sich allein darauf konzentrieren.
Hunt hörte immer noch das Klopfen, Jammern und Zischen der Kreaturen, bis er endlich einschlief.
Am nächsten Morgen erschien Manuel mit strahlender Miene. »Glück ist mit uns, amigos! Ich mich umgehört. Einer meiner Kollegen hat ein Freund, dessen Bruder arbeitet für einen Mann, der letzte Woche sich hat umgebracht, weil er nicht mehr bezahlen konnte seine Versicherung. Ich glaube, das ist der, nach dem ihr sucht.«
»Aber wir müssen herausfinden, wo diese Versicherung ihre Geschäftsstelle hat. Wir müssen das Gebäude finden.«
»Ja, und da wir haben Glück! Der Bruder von Freund meines Kollegen hat gestern gesehen den Vertreter im Westteil der Stadt. Und am Tag davor auch. An beiden Tagen genau zur gleichen Zeit.« Manuel hielt beide Hände ausgestreckt vor sich und bewegte sie wie eine Waage. »Wenn wir hier sind, und er ist da ...«
»Dann können wir ihm folgen!«
» Si!«
In Hunt keimte Hoffnung auf. Das klang plausibel. Keine geheimen Canyons in abgelegenen Bergen, sondern ein Mann, der in der Stadt unterwegs war. Jetzt kamen sie der Sache näher ...
»Um wie viel Uhr geht er da vorbei?«, fragte Hunt.
»Zehn nach elf. Wir sollten ein halbe Stunde früher da sein - für alle Fälle.«
»Eine Stunde«, entschied Hunt.
»Eine Stunde, gut.«
Hunt schauderte. Er sah vor seinem geistigen Auge, wie der Versicherungsvertreter durch die Straßen von Tuxtla Gutierrez schlenderte, mit seinem altmodischen Hut und dem Trenchcoat, und wie er Policen verkaufte, die brave Menschen dazu brachte, Selbstmord zu begehen.
Sie hatten noch anderthalb Stunden Zeit, und so fuhren sie durch die Straßen im Westteil der Stadt und versuchten, auf eigene Faust die Insurance Group zu finden. Doch sie hatten kein Glück. Um kurz vor zehn fuhr Manuel sie zu einem modernen Gebäude, in dem die Baufirma untergebracht war, bei welcher der Bruder des Freundes seines Kollegen arbeitete. Er bat Hunt und die anderen, im Wagen zu warten, verschwand im Gebäude und kam Minuten später wieder heraus, begleitet von einem hochgewachsenen, kräftigen Burschen mit gescheiteltem Haar, der einen Anzug im Western-Stil trug.
»Das ist Guillermo«, sagte Manuel.
»¡Hola!«, begrüßte der Mann sie, trat ans Seitenfenster des Pick-up heran und fragte etwas auf Spanisch.
»Er will wissen, ob auch wir Probleme mit der Versicherung haben«, übersetzte Jorge.
»Sí«, gab Hunt sofort zurück.
Wieder fragte der Mann etwas.
»Er fragt, ob wir diese Versicherung loswerden wollen.«
»Sí«, wiederholte Hunt.
»Bueno«, sagte Guillermo, nickte entschieden, spuckte auf den Boden und redete auf Manuel ein.
Manuel antwortete ihm; dann setzte er sich wieder in den Pick-up. »Zwei Querstraßen weiter«, sagt er. »Guillermo gehen zu Fuß, wir folgen ihm mit Auto. Er zeigt uns, wo wir abstellen sollen Pick-up und sagt uns Bescheid, wenn Versicherungsvertreter kommt vorbei. Dann Guillermo geht zurück.«
»Was bekommt er für seine Hilfe?«, fragte Hunt, als Manuel den Motor anließ.
»Nichts. Das wäre Beleidigung. Er will Tod von sein Boss rächen ... sein Freund.«
Langsam rollte der Wagen die Straße hinunter und folgte Guillermo zu einer Hauptstraße; dann winkte er Manuel, den Pick-up in eine Parklücke zu lenken. Dabei überfuhr er beinahe einen streunenden Hund, der an irgendetwas kaute, das wie ein Stück rohes Fleisch aussah. Guillermo zündete sich eine Zigarette an, stellte sich an einen Zaun in der Nähe des Pick-ups und rauchte.
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