Stephen King - The Green Mile

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Jingles' alten Tagen zurückgekehrt. In seinen alten, alten Tagen. Abgesehen von einem runden Fleck

auf seinem Kopf und der Schwanzspitze war sein Fell völlig grau geworden.

Er hopste auf meine Handfläche. Ich hob ihn auf, und er streckte sich, um meinen Atem zu

schnüffeln. Seine Ohren waren zurückgelegt, und seine kleinen schwarzen Augen blickten lebhaft. Ich

hielt Elaine meine Hand hin. Sie schaute die Maus offenen Mundes und mit weit aufgerissenen Augen

staunend an.

»Das kann nicht sein«, sagte sie und blickte zu mir auf. »Oh, Paul, das ... das kann nicht sein!«

»Schau zu«, sagte ich, »und dann sag das noch einmal.«

Ich nahm aus der Tüte auf dem Tisch eine Holzspule, die ich selbst bunt angemalt hatte - nicht mit

Buntstiften, sondern mit farbigem Textmarker, eine Erfindung, von der man 1932 nicht einmal

träumte. Es kam jedoch auf das gleiche hinaus. Die Rolle war so knallig bunt, wie Dels Holzspule

gewesen war, vielleicht sogar noch knalliger. Messieurs et Mesdames, dachte ich. Bienvenu au cirque

du mousie!

Ich ging wieder in die Hocke, und Mr. Jingles flitzte von meiner Handfläche. Er war alt, aber besessen

wie eh und je. Seit ich die Spule aus der Tüte genommen hatte, hatte er für nichts sonst Augen. Ich

rollte die Spule über den unebenen Boden, und Mr.' Jingles eilte sofort hinterher. Er rannte nicht mit

seiner früheren Schnelligkeit, und sein Humpeln war schmerzlich anzusehen, aber warum sollte er

schnell und sicher auf den Füßen sein? Er war alt, wie ich schon sagte. Ein Methusalem einer Maus.

Mindestens vierundsechzig.

Er erreichte die Spule, als sie an die ferne Wand prallte und zurückhüpfte. Er umrundete sie und legte

sich dann auf die Seite. Elaine wollte zu ihm gehen, doch ich hielt sie zurück Nach einer Weile kam Mr.

Jingles wieder auf die Füße. Langsam, sehr langsam, schob er die Spule mit der Nase zu mir.

Als er zu mir gekommen war - ich hatte ihn auf der Treppe zur Küche in fast der gleichen Verfassung

gefunden, als hätte er eine weite, erschöpfende Reise hinter sich -, war er noch in der Lage gewesen,

die Spule mit den Pfoten zu lenken, wie er es vor all diesen Jahren auf der Green Mile gekonnt hatte.

Das schaffte er jetzt nicht mehr; sein Hinterbein stützte ihn nicht mehr. Doch mit der Nase war er so

gut wie immer; er musste einfach von einem Ende der Spule zum anderen laufen, um sie auf Kurs zu

halten. Als er bei mir war, nahm ich ihn auf eine Hand - er wog nicht viel mehr als eine Feder - und

die Spule auf die andere. Der Blick seiner glänzenden schwarzen Augen war stets auf die Spule

gerichtet.

»Nicht noch mal, Paul«, sagte Elaine mit gebrochener Stimme. »Ich kann es nicht ertragen, ihn so zu

sehen.«

Ich verstand, wie sie sich fühlte, aber ich dachte, dass ihr Wunsch falsch war. Mr. Jingles liebte es,

hinter der Spule herzulaufen und sie zu holen; nach all den Jahren liebte er es immer noch so sehr.

Wir sollten alle so glücklich in unseren Leidenschaften sein.

»Es sind auch Pfefferminzbonbons in der Tüte«, sagte ich. »Canada Mints. Ich nehme an, er mag sie

noch - er hört nicht auf zu schnüffeln, wenn ich ihm einen Bonbon hinhalte -, aber seine Verdauung

ist zu schlecht geworden, und so isst er sie nicht. Ich bringe ihm statt dessen Toast«

Ich ging wieder in die Hocke und brach ein kleines Stück von der Toastscheibe ab, die ich aus dem

Solarium mitgenommen hatte, und legte es auf den Boden. Mr. Jingles schnüffelte an dem Stück

Toast, nahm es dann zwischen die Pfoten und begann zu mampfen. Seinen Schwanz hatte er hübsch

um sich herumgewunden. Er knabberte zu Ende und schaute dann erwartungsvoll auf.

»Manchmal können wir alten Knacker mit unserem Appetit überraschen«, sagte ich zu Elaine und gab

ihr den Rest der Toastscheibe. »Versuch du es.«

Sie brach ein Stückchen Toast von der Scheibe ab und ließ es zu Boden fallen. Mr. Jingles humpelte

hin, schnüffelte, schaute zu Elaine ... und hob es auf und knabberte.

»Verstehst du?« fragte ich. »Er weiß, dass du kein Aushilfswärter bist kein Springer.«

»Woher kam er, Paul?«

»Keine Ahnung. Eines Tages ging ich raus zu meinem Morgenspaziergang, und da lag er auf der

Küchentreppe. Ich wusste sofort, wer er war, aber ich besorgte mir eine Spule, um sicherzugehen.

Und ich beschaffte eine Zigarrenkiste für ihn.

Ausgelegt mit dem weichsten Stoff, den ich finden konnte. Er ist wie wir, Ellie - an den meisten Tagen

eine einzige wunde Stelle. Doch er hat noch nicht all seinen Lebenshunger verloren. Er liebt immer

noch seine Spule, und er liebt es immer noch, wenn er Besuch von seinem alten Blockpartner

bekommt. Sechzig Jahre lang behielt ich die Geschichte von John Coffey für mich, über sechzig Jahre,

und jetzt habe ich sie erzählt. Ich hatte auch so eine Ahnung, warum er zurückgekommen ist. Um

mich wissen zu lassen, dass ich mich beeilen und es tun soll, solange noch Zeit ist. Weil ich wie

er - dorthin komme.«

»Wohin?«

»Oh, das weißt du«, sagte ich, und ich beobachtete Mr. Jingles eine Weile schweigend. Dann, aus

keinem Grund, den ich Ihnen nennen kann, warf ich die Spule wieder, obwohl mich Elaine gebeten

hatte, es nicht zu tun. Vielleicht nur, weil in gewisser Weise seine Jagd nach der Spule wie die Version

alter Leute von langsamem und vorsichtigem Sex war - Sie, die jung und überzeugt sind, dass Sie in

Ihrem Fall im Alter eine Ausnahme sein werden, mögen es vielleicht nicht so sehen, aber sie wollen es

immer noch tun.

Mr. Jingles eilte wieder hinter der Rolle her, unter sichtlichen Schmerzen und mit seiner ebenso

(jedenfalls für mich) offensichtlichen früheren Freude.

»Mouseville«, flüsterte Elaine und schaute ihm nach.

»Der Zirkus in Mouseville«, stimmte ich lächelnd zu. »Einen Dime für Erwachsene, freier Eintritt für

Kinder.«

»John Coffey berührte die Maus wie dich. Er heilte nicht nur deine damalige Krankheit, er machte dich

... resistent«

»Das ist eine gute Bezeichnung, finde ich.«

»Resistent gegen Dinge, die schließlich den Rest von uns niederwerfen wie einen Baum mit Termiten.

Du ... und er. Er machte dich resistent... und ihn. Mr. Jingles. Als er Mr. Jingles zwischen die

gewölbten Handflächen nahm.«

»Stimmt. Welche Kraft auch immer durch John übertragen wurde, sie bewirkte das - nehme ich

jedenfalls an -, und jetzt ist sie fast verbraucht. Die Termiten haben sich durch unsere Rinde

gefressen. Es dauert ein bisschen länger als normalerweise, aber sie kommen durch. Ich habe

vielleicht noch ein paar weitere Jahre, denn Menschen leben immer noch länger als Mäuse, nehme ich

an, aber Mr. Jingles' Zeit ist fast abgelaufen.«

Er erreichte die Spule, humpelte um sie herum, fiel auf die Seite und atmete schwer (wir konnten

sehen, wie sich sein graues Fell unter den keuchenden Atemzügen kräuselte), und dann stemmte er

sich auf und begann die Spule spielerisch mit seiner Nase zurückzuschieben. Sein Fell war grau, sein

Gang war unsicher, doch seine Augen glänzten wie immer.

»Du meinst er wollte, dass du schreibst was du geschrieben hast«, sagte Elaine. »Ist es so, Paul?«

»Nicht Mr. Jingles«, antwortete ich. »Nicht er, aber die Kraft, die ...«

»Hallo, Paulie. Und auch Elaine Connelly!« ertönte eine Stimme an der offenen Tür. Sie war von einer

Art sarkastisch gespieltem Erschrecken erfüllt »Habe ich euch erwischt! Was, um Himmels willen,

treibt ihr beide hier?«

Ich wandte mich um, irgendwie überhaupt nicht überrascht und sah Brad Dolan auf der Türschwelle.

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