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James Blish: Der Hexenmeister

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James Blish Der Hexenmeister

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Sein gegenwärtiges Äußeres war trügerisch, soweit es eine Schätzung von Wares Alter zuließ. Sein Gesicht war gefurcht, und seine buschigen, grauen Schläfen ließen nur noch ganz schwach erkennen, daß Ware einmal rothaarig gewesen war. Sein Haupthaar selbst gab keinen derartigen Hinweis, denn — und darin lag das einzige wesentlich Seltsame seines Äußeren — er war kahlgeschoren wie ein Mönch. Blaue Venen krochen über seinen kahlen, weißen Schädel und unter der papiernen Haut seiner Hände. Ein naiver Beobachter hätte ihn für gegen Ende sechzig gehalten. Baines aber wußte, daß Ware genauso alt war wie er selbst, nämlich achtundvierzig. Offenbar war Schwarze Magie — durchaus nicht überraschenderweise — ein sehr anstrengender Beruf. An den Wissenschaftlern, die für Consolidated Warfare Service (in der A. O. LeFebre et Cie. Branche) arbeiteten, hatte Baines die Beobachtung machen können, daß solche Typen normalerweise ab dreißig ständig wie fünfundvierzig aussahen — und zwar, bis ihr Haar weiß wurde, wenn sie nicht schon vorher einem Herzinfarkt erlagen.

Das Pergament knisterte; und Jack Ginsberg berührte unauffällig seinen Attache-Koffer. Damit setzte er ein Tonbandgerät in Rom wieder in Gang. Baines schien es, als hätte Ware die Bewegung bemerkt, zöge es aber vor, die Sache nicht zur Kenntnis zu nehmen. Der Magier sagte:

»Selbstverständlich geht alles auch viel schneller, wenn meine Klienten gleichermaßen offen zu mir sind.«

»Ich stelle mir vor, daß Sie inzwischen schon alles über mich wissen«, sagte Baines. Innerlich war er voll Bewunderung. Die Fähigkeit, eine unterbrochene Konversation genau an dem Punkt wieder aufzunehmen, an dem sie geendet hatte, war bei Männern selten. Frauen fällt das nicht schwer, aber bei ihnen hat es meistens keinen Sinn.

»Oh, Dun and Bradstreet«, sagte Ware, »Zeitungsarchive, und natürlich auch die Flüstermühle — all das habe ich natürlich über Sie. Aber immerhin muß ich Ihnen noch einige Fragen stellen.«

»Warum lesen Sie denn nicht lieber gleich meine Gedanken?«

»Weil das Arbeit bedeuten würde, die nicht lohnt. Damit will ich durchaus nichts Negatives über Ihre Gedanken oder Ihren ausgezeichneten Verstand sagen. Aber über eines müssen Sie sich im klaren sein: Magie ist schwere, ernste Arbeit. Ich bediene mich ihrer nicht aus Faulheit — Faulheit gehört nicht zu meinen Eigenschaften —, aber dennoch benütze ich den einfachsten Weg, das, was ich brauche, zu bekommen, wenn es einen einfachen Weg gibt.«

»Im Augenblick kann ich Ihnen nicht folgen.«

»Also versuchen wir es einmal mit einem Beispiel: Jegliche Magie — ich wiederhole: jegliche Magie, ohne Ausnahme — beruht auf der Beherrschung von Dämonen. Unter Dämonen verstehe ich im besonderen gefallene Engel. Keine Geringeren können etwas für Sie tun. Ich kenne also zufällig so einen Dämon, dessen irdische Form eine besonders lange Zunge besitzt. Vielleicht kommt Ihnen das komisch vor?«

»Eigentlich nicht.«

»Nun, lassen wir das für den Augenblick beiseite. Wie dem auch immer sein mag, dieser Geist ist auch ein Großprinz und Präsident, und ich müßte drei Tage Arbeit aufwenden, um ihn zu beschwören, und wäre anschließend dann noch zwei Wochen lang völlig erschöpft. Soll ich ihn also beschwören, damit er mir die Gummierung von Briefmarken ableckt?«

»Jetzt verstehe ich, was Sie meinen«, gab Baines zu. »Also gut, fragen Sie drauflos.«

»Danke schön. — Wer hat Sie zu mir geschickt?«

»Ein Medium in Bel Air — Los Angeles. Die Frau versuchte, mich zu erpressen. Um ein Haar hätte sie Erfolg gehabt. Daraus schloß ich, sie müsse wirklich über außerordentliche Gaben verfügen und würde vielleicht jemanden kennen, der diese in noch reicherem Maße besitzt. Ich habe ihr gedroht, ich würde sie töten lassen, und sie hat klein beigegeben.«

Ware machte sich Notizen. »Ich verstehe. Und die hat Sie dann zu den Rosenkreuzern geschickt?«

»Sie hat es versucht, aber den Trick kannte ich schon. Dann hat sie mich zum Monte Albano geschickt.«

»Ah. — Ich muß gestehen, daß mich das etwas überrascht. Ich hätte nicht geglaubt, daß Sie Schatzfinder brauchen.«

»Nun ja, ich brauche welche und dann doch wieder nicht«, sagte Baines. »Ich werde das noch näher erklären, aber — wenn es Ihnen nichts ausmacht — erst etwas später. Vor allem aber brauche ich jemanden in Ihrem Fach — Mord —, und auf diesem Gebiet sind natürlich die weißen Mönche völlig unbrauchbar. Bei ihnen habe ich das Thema nicht einmal angeschnitten. Offen gestanden wollte ich dort nur eine Probe auf Ihren Ruf machen, von dem ich bis dahin ja nicht allzuviel wußte. (Sie sehen, auch ich verstehe mich der Zeitungsarchive zu bedienen.) Der tödliche Schrecken der guten Mönche, als ich bloß Ihren Namen nannte, hat mich dann überzeugt. Ich wußte, daß ich wenigstens mit Ihnen sprechen mußte.«

»Sehr vernünftig. Dann glauben Sie also noch nicht wirklich an Magie — nur an ESP und derlei Unsinn.«

»Ich bin kein religiöser Mensch«, sagte Baines vorsichtig.

»Gut gesagt. Also wollen Sie eine Demonstration. — Haben Sie den Spiegel mitgebracht, den ich bei dem Telefongespräch mit Ihrem Assistenten erwähnt habe?«

Schweigend zog Jack aus der Innentasche seiner Jacke einen Wachspapierumschlag. Diesem entnahm er einen in Cellophan verpackten Damenhandspiegel. Er reichte ihn Baines, der die Versiegelung erbrach.

»Gut. Sehen Sie einmal hinein.«

Aus Baines Augenwinkeln krochen zwei langsame, dicke Tränen dunklen, venösen Blutes hervor und rannen entlang seiner Nase herab. Er senkte den Spiegel und starrte Ware an.

»Hypnose«, sagte er relativ ruhig. »Ich hatte eigentlich mehr von Ihnen erwartet.«

»Wischen Sie sie ab«, sagte Ware unbekümmert.

Baines zog sein makelloses, monogrammgeschmücktes Taschentuch hervor. Auf dem blütenweißen Gewebe verwandelten sich die beiden roten Flecken langsam in buttergelbes Gold.

»Ich schlage vor, daß Sie das morgen zu einer staatlichen Scheideanstalt tragen und prüfen lassen«, sagte Ware. »Die Chemiker dort werde ich doch wohl nicht auch hypnotisieren können. Und jetzt können wir vielleicht endlich zum Geschäft kommen.«

»Ich dachte, Sie hätten gesagt —«

»Daß selbst der einfachste Trick eines Dämons bedarf. Das habe ich gesagt, und das stimmt auch. Er sitzt jetzt hinter Ihrem Rücken, Mr. Baines, und dort bleibt er bis übermorgen um die gleiche Stunde. Merken Sie sich das: übermorgen. Es wird mich eine ganze Menge kosten, dieses bißchen Unsinn ausgeführt zu haben, aber ich bin nun schon daran gewöhnt, daß ich für skeptische Kunden derlei Firlefanz vorführen muß. Sie werden einen entsprechenden Betrag auf Ihrer Rechnung finden. Wenn Sie also jetzt bitte endlich zur Sache kommen wollen, Mr. Baines ... Was wollen Sie eigentlich?«

Baines reichte Jack das Taschentuch. Der legte es sorgfältig zusammen und verwahrte es in dem Wachspapier-Umschlag. »Ich möchte«, sagte Baines, »selbstverständlich, daß jemand getötet wird. Ohne die leiseste Spur.«

»Selbstverständlich. Aber wer?«

»Das werde ich Ihnen gleich sagen. Erst aber möchte ich Sie noch etwas fragen: Haben Sie irgendwelche Skrupel?«

»Oh, eine ganze Menge«, sagte Ware. »So bringe ich zum Beispiel meine Freunde nicht um — für keinen Kunden der Welt. Möglicherweise mache ich auch bei völlig fremden Menschen manchmal eine Ausnahme. Gewöhnlich aber lasse ich Fremde ›holen‹ — wobei mein Honorar dann nach einem regulären Tarif gestaffelt ist.«

»Nun, dann gehen wir also auf konkrete Möglichkeiten ein«, sagte Baines. »Ich habe eine geschiedene Frau, die mir außerordentlich lästig ist. Würde Sie das stören?«

»Hat sie Kinder — von Ihnen oder jemand anderem?«

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