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James Blish: Der Hexenmeister

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James Blish Der Hexenmeister

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Titel der amerikanischen Originalausgabe BLACK EASTER

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»Ich weiß nicht, Vater. Ein neuer. Man bringt ihn eben den Berg hinauf. Ich habe gehört, es soll ein reicher Amerikaner sein, aber davon gibt es eine ganze Menge, nicht wahr?«

»Etwas scheinst du zu wissen«, sagte Pater Domenico trocken, aber mit seinen Gedanken war er schon ganz woanders. Der üble Hauch des Unheils war plötzlich viel stärker geworden. Es war erstaunlich, daß es nicht auch der Junge riechen konnte. Er legte den Brief beiseite. Heute abend würde er wohl noch einige Einzelheiten hinzufügen müssen — vielleicht sogar konkrete Angaben. »Melde bitte dem Direktor, daß ich pünktlich zur Stelle sein werde.«

»Erst muß ich noch gehen und Pater Amparo verständigen«, sagte Joannes. »Auch er soll dabeisein.«

Pater Domenico nickte. Schon an der Tür drehte sich der Akolyt nochmals um und fügte geheimnistuerisch hinzu:

»Er heißt Baines.«

Die Tür schloß sich. Nun, das war immerhin etwas Greifbares — und offenbar meinte Joannes, es handle sich um etwas sehr Bedeutungsvolles. Pater Domenico aber sagte der Name gar nichts.

Nein, wirklich; überhaupt nichts.

2. Der erste Auftrag

(In) der legendären Wunderwelt der Theurgie ... scheinen alle Paradoxe tatsächlich zu existieren. Widersprüche bestehen koexistent, die Wirkung ist größer als die Ursache, der Schatten gilt mehr als die Materie. Dort schmilzt das Sichtbare ins Unsichtbare, das Unsichtbare offenbart sich; Bewegung von Ort zu Ort findet statt, ohne daß die dazwischenliegende Distanz durchmessen wird; Materie durchdringt Materie ... Dort wird das Leben verlängert, die Jugend erneuert, die Unsterblichkeit des Fleisches gewonnen. Dort wird Gold zu Erde und Erde zu Gold. Dort haben Worte und Wünsche schöpferische Kraft, Gedanken sind Dinge, das Begehren verwirklicht den Gegenstand, auf den es sich richtet. Dort leben auch die Toten, und die Hierarchien außerirdischer Geister sind dem Menschen eher zugänglich, und sie werden Priester oder Folterknechte, Führer oder Zerstörer der Menschen.

Aus A. E. Waite,

THE BOOK OF CEREMONIAL MAGIC

1

Der Magier sagte: »Nein, ich kann Ihnen nicht dabei helfen, eine Frau zu ›überreden‹. Wenn Sie wünschen, daß sie vergewaltigt wird, so kann ich das arrangieren. Wollen Sie sie selbst vergewaltigen, so kann ich auch das ermöglichen, allerdings macht mir das schon etwas mehr Mühe — wahrscheinlich sogar weit mehr, als wenn Sie es bloß alleine versuchten. Aber mit irgendwelchen Zaubertränklein oder Beschwörungsformeln kann ich Sie nicht versorgen. Meine Spezialität sind Gewaltverbrechen, vor allem Mord.«

Baines warf seinem persönlichen Assistenten einen schrägen Blick zu. Jack Ginsberg, der gewöhnlich keine Gemütsbewegung zeigte, behielt auch diesmal ein völlig ausdrucksloses Gesicht. Es war schön, sich auf jemanden verlassen zu können. Baines sagte: »Sie sind sehr aufrichtig.« »Ich bemühe mich, so wenig wie möglich herumzuorakeln und geheimnisvoll zu tun«, sagte Theron Ware — Baines wußte, daß er wirklich so hieß — rasch darauf. »Vom Standpunkt des Kunden gesehen ist Schwarze Magie ein Gebiet technischen Wissens, wie Hoch- oder Maschinenbau. Je mehr er darüber weiß, desto leichter ist es, zu einem Übereinkommen zu gelangen.«

»Keine Geschäftsgeheimnisse? Geheimnisvolles Wissen und so . . .?«

»Doch, schon. Meist das Ergebnis meiner eigenen Forschungen. Nur weniges davon wäre für Sie wichtig oder interessant. Natürlich ist das meiste magische Wissen geheimnisvoll — aber nur, weil die Leute nicht wissen, welche Bücher sie lesen sollen, oder wo diese Bücher erhältlich sind. Haben Sie aber erst einmal diese Werke — und in manchen Fällen auch noch jemanden, der sie für Sie übersetzt oder interpretiert —, dann wissen Sie beinahe alles, was ich weiß. Jedenfalls können Sie so alles auf diesem Gebiet Wichtige innerhalb eines Jahres erlernen. Um aus dem Gelernten allerdings auch Nutzen zu ziehen, müßten Sie auch schon Talent haben, denn die Magie ist ja auch eine Kunst. Mit den richtigen Büchern und entsprechender Begabung können Sie Magier werden. Entweder sind Sie einer oder Sie sind es nicht. Es gibt keine schlechten Magier — ebensowenig, wie es schlechte Mathematiker gibt. Unter idealen Voraussetzungen würden Sie etwa zwanzig Jahre dazu brauchen. Natürlich nur, wenn die Sache Sie nicht vorher umbringt — auf die gleiche Weise etwa, wie man als Chemiker oder Physiker im Labor umkommen kann. Mit einem Spielraum von einigen Jahren auf oder ab braucht es so lange, bis man die nötigen Kräfte und das nötige Geschick entwickelt hat. Ich will mit all dem nicht sagen, daß es nicht etwa eine gewaltige Aufgabe wäre — das Zeitalter der Geheimhaltung aber ist jedenfalls endgültig vorbei. Und dann sind auch die älteren Texte über Magie wirklich für einfache Menschen geschrieben. Sie mit Verstand zu lesen ist viel einfacher als — na, sagen wir: die Erlernung der Notenschrift. Aber selbst wenn sie weit schwieriger verschlüsselt wären, so könnten sie heutzutage Computer schon sehr rasch entziffern.«

Ware wußte ohne Zweifel, daß das meiste, was er vorbrachte, Baines längst bekannt war. Baines argwöhnte, der Magier erzähle all dies nur, um Zeit zu gewinnen, in der er seinen Klienten genauer studieren könne. Dieser Verdacht erhärtete sich sofort, als sich hinter Wares riesigem Schreibtisch geräuschlos eine Schwingtür öffnete, durch die ein blondes Mädchen mit Pagenhaarschnitt und sehr kurzem Rock eintrat. Auf einer kleinen Silberuntertasse trug sie einen Brief.

»Vielen Dank, Greta. — Entschuldigen Sie«, sagte Ware und nahm die Tasse. »Wäre das hier nicht wichtig, hätte man uns sicher nicht unterbrochen.« Man hörte das Knistern von teurem Papier, als der Magier den Brief öffnete.

Baines sah dem Mädchen nach, als es den Raum verließ. Sie erinnerte ihn vage an jemanden, fesselte aber seine Aufmerksamkeit nur kurz. Dann machte er sich ganz unverhohlen daran, Ware unter die Lupe zu nehmen. Wie immer begann er mit dessen Umgebung.

Das Büro des Magiers, das nun im hellen Schein der Nachmittagssonne lag, hätte ohne weiteres das von Bücherwänden umschlossene Arbeitszimmer irgendeines Arztes oder Rechtsanwalts sein können — nur waren sowohl der Raum selbst als auch die Möbel überdimensioniert. Das sagte natürlich über Ware selbst nicht sehr viel aus, denn das Haus war bloß ein gemieteter Palazzo, der am Steilabhang errichtet war. Man hätte in Positano sicher noch größere finden können, wäre Ware an noch höheren Decken und noch schlechterer Akustik ernsthaft interessiert gewesen. Obwohl die meisten der Bücher alt aussahen, war doch das Büro kaum dumpfer als, sagen wir mal: die Bibliothek eines kleinen Colleges in den USA, und sie enthielt auch wesentlich weniger überalterte Instrumente. Das einzige, was in diesem Büro- und Arbeitsraum leise an Magie erinnerte, war der schwache Geruch verschiedenartigen Räucherwerks. Diesen allerdings konnte auch die Mittelmeerluft, die durch die großen offenen Fenster hereinströmte, nicht ganz verdrängen. Andererseits aber war dieser Duft so schwach, daß Baines es bald aufgab, ihn in seine Komponenten zu zerlegen. Überdies hatte er nur geringen diagnostischen Wert: kleine italienische Kirchen z.B. rochen ebenso — und übrigens auch die Salons ägyptischer Polizeichefs.

Ware selbst war freilich beachtenswert, aber — mit nur einer einzigen Ausnahme — nur in dem Sinn, in dem alle Menschen im Auge des geborenen Führers einzigartig sind. Ein kleiner, magerer Mann in einem Anzug aus irischem Tweed, einem Hemd mit Stülpmanschetten, von Knöpfen zusammengehalten, die wie gewöhnlicher Stahl aussahen, einer schmalen, grauen Seidenkrawatte, auf der als Nadel eine aus Saphir geschnittene kleine Schachfigur prangte: ein Turm. Seine Magerkeit schien wie mit starken Kabeln zusammengehalten. Baines war sicher, daß Ware physisch außerordentlich kräftig war — trotz einer gewissen blassen Gesichtsfarbe —,und daß sich seine Gürtelweite seit Mittelschultagen nicht mehr verändert hatte.

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