Joe Schreiber - Die Judasschlinge

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Die Winchesters sind zurück! Die Winchester-Brüder Sam und Dean haben diesmal einen besonders interessanten Fall zu lösen. Sie müssen in der Stadt Missions Ridge die Vorfälle während der Nachstellung einer Bürgerkriegsschlacht untersuchen. In dieser Stadt in Georgia hat der Darsteller des Südstaaten-Soldaten Jubal Beauchamp auf mysteriöse Weise sowohl Gegner als auch Kameraden umgebracht. Die Winchesters finden schnell heraus, dass sie ein uraltes, gefährliches Artefakt finden und vernichten müssen.EIN NEUES ABENTEUER DER BEIDEN DÄMONEN-JAGENDEN WINCHESTER-BRÜDER. Vor 27 Jahren verloren Sam und Dean Winchester ihre Mutter an einen übermächtigen dämonischen Feind. In den darauffolgenden Jahren wurden die beiden Brüder von ihrem Vater, John Winchester, darin geschult, das übernatürliche Böse in Amerikas Straßen aufzuspüren und zu töten. Im Jahre 1862 leitet Jubal Beauchamp, ein Captain der Konföderierten, einen Angriff auf einem der Schlachtfelder von Georgia. In der Gegenwart kommt es bei der Nachstellung dieser Schlacht zu seltsamen Ereignissen. Als sich Sam und Dean auf den Weg in den Süden machen, um der Sache auf den Grund zu gehen, müssen sie feststellen, dass die Vergangenheit noch sehr lebendig ist ...
Basierend auf der CW-Serie SUPERNATURAL
Englischsprachige Originalausgabe: 
„SUPERNATURAL: The unholy Cause“ by Joe Schreiber, published by Titan Books, A division of Titan Publishing Group Ltd., London, July 2010.

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Ungefähr ein Dutzend anderer Kinder lagen an Armen und Beinen gefesselt hinter ihr. Alle blickten den Zug an und schrien. Dean blieb fast das Herz stehen. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf – Wo sind ihre Eltern? –, aber die Antwort kannte er schon. Sie verschaffte sich stampfend wie die Räder der Lok Einlass in seinen Kopf.

Besessen. Oder schlimmer.

Tot. Tot. Tot.

Dean griff nach der Druckluftbremse und zog, so fest er konnte. Das Metall kreischte gequält auf. Die Maschine rumpelte vorwärts, weil die Kupplungen der Waggons zusammenstießen. Kolben rauchten, eiserne Räder wetzten auf den Schienen und schleuderten ganze Funkenschwärme in alle Richtungen. Trotzdem donnerte die Lok als Gefangene ihres eigenen Schwungs weiter vorwärts.

„Wir schaffen es nicht“, schrie Sam.

Der Zug kratzte weiter auf den Schienen vorwärts, die Bremsklötze fauchten, während die Lokomotive unaufhaltsam und ohne ausreichende Reibung zum Bremsen die Main Street entlangschlitterte. Sie wurden langsamer – zuerst zwanzig, dann fünfzehn Meilen die Stunde –, aber es dauerte einfach zu lange. Dean stand an der Bremse. Er presste seinen Mund in vollkommener Konzentration zusammen, ganz so, als ob er versuchte, die Fahrt irgendwie durch pure Willenskraft zu beenden.

Sam sprang.

Dean hatte nicht einmal gemerkt, was Sam getan hatte, bis er seinen Bruder rennen sah. Er rannte nicht nur. Dean sah etwas in Sams Hand aufblitzen. Es sah aus wie eine Zange. Sam lief damit an den Schienen entlang vor der Lok her. Er erreichte das blonde Mädchen, beugte sich zu ihm herunter und begann die Seile durchzuschneiden. Er schnitt, so schnell er konnte. Als das Mädchen frei war, sprang es mit tränenerfüllten Augen auf, und Sam wandte sich dem nächsten Kind zu. Es war ein fünfjähriger Junge in einem zerrissenen T-Shirt und schmutzigen roten Shorts. Sam konnte den Arm des Jungen befreien, aber seine Beine waren vom Schweiß und der Schmiere auf den Schienen schlüpfrig, und er wollte einfach nicht stillhalten. Schließlich schaffte Sam es doch, und der Junge kroch zur Seite.

Er machte beim nächsten weiter, konnte aber hinter sich bereits spüren, wie der Zug herandonnerte. Die Lok erschütterte die Schienen nicht nur, sie schien sie mit Vibrationen von unvorstellbarer Kraft und Gewalt regelrecht zum Leben zu erwecken.

Sam sah die anderen Kinder an. Es waren so viele – viel zu viele –, mindestens noch zehn, und jedes einzelne war fest an seinen Platz gefesselt.

Sie starrten ihn an.

Der Schatten des Zuges fiel bereits auf sie, und Sam Winchester wurde klar, dass er nicht alle retten konnte. Er drehte sich um, um nachzusehen. Der Zug kam immer noch auf sie zu.

Noch fünfzehn Meter.

Noch zehn.

Fünf.

Er stand völlig paralysiert da, wie angewurzelt. Das Schicksal schien mit dem Finger direkt auf ihn zu zeigen. Für einen Moment dachte er daran, sich selbst auf die Schienen zu werfen, in der unbegründeten Hoffnung, mit seinem Körper das letzte entscheidende Hindernis zu schaffen. Vielleicht konnte er so das letzte Kind in der Reihe retten. Vielleicht würde …

Er schloss die Augen.

Mit einem letzten Kratzen und Kreischen hielt die Maschine an.

Sam blickte wieder nach oben. Die Lok hatte weniger als einen Meter vor ihm gestoppt. Er hätte die Hand ausstrecken können, um den Kuhfänger zu berühren.

„Sam!“, rief Dean aus dem Lokführerstand. „Mach diese Kinder los! Wir sind …“

Da ertönten aus den oberen Fenstern in der Main Street bereits die ersten Schüsse. Sam stand jetzt voll unter Adrenalin und arbeitete schnell. Seine Hände bewegten sich mit nahezu übermenschlicher Geschwindigkeit. Zwei der Kinder waren verletzt, eines hatte sich an seiner Schneidezange verletzt, das andere war von einer Kugel ins Bein getroffen worden.

Dann merkte Sam, dass Dean neben ihm war und ihm mit dem Dämonenmesser half, die Seile mit schnellen, gezielten Schnitten zu durchtrennen. Er machte die Kinder los und schob sie in offene Türen auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Sie konnten Splitter aus Asphalt und Beton gegen sich spritzen fühlen, als die Musketen feuerten. Sam musste gar nicht hinsehen, um zu wissen, was passierte.

Dämonen schossen von beiden Seiten auf sie herunter und ließen einen Hagelsturm aus Schrot über das Pflaster peitschen.

Sie zielen um mich herum, dachte Sam. Sie wollen trotz allem das Gefäß nicht beschädigen.

Als er seinen Kopf wieder hob, sah Sam, wie die letzten der Kinder sich gerade in ein Restaurant namens Whotta Lotta Pizza flüchteten. Zehn Sekunden später zersprang die Fensterfront der Pizzeria unter schwerem Gefechtsfeuer in Millionen Splitter. Sam hoffte – betete –, dass die Kinder schlau genug gewesen waren, in Deckung zu gehen.

Sam, völlig ohne Deckung und von Kugeln mehr oder weniger eingerahmt, warf Dean einen Blick zu. Nun konnte er auch die Soldaten erkennen. Ihm wurde klar, dass die erste Salve eher spielerisch gemeint war und ihnen Angst einjagen sollte. Jetzt war das Spiel vorbei. Die Dämonen duckten sich hinter den Fenstern oder lauerten auf den Dächern, sodass der Vergleich mit Der Mann, der niemals aufgibt gar nicht mehr so weit hergeholt schien. Es passierte wirklich, und Sam und Dean waren mittendrin.

Wir sind mausetot, dachte Sam. Zumindest Dean ist es.

Plötzlich hörten sie vom Flachwagen am Ende des Zuges ein neues Geräusch, ein lautes, mechanisches Rattern. Eine Salve von Schüssen ertönte, als ob gerade jemand das Feuer mit einem Maschinengewehr eröffnet hätte.

Was zur …

Bevor Sam verstand, was da passierte, begannen die Dämonen zu fallen. Oben auf den Dächern wurden ihre Körper in alle Richtungen gewirbelt und tanzten im Kugelhagel zuckend einen bizarren Tanz, um schließlich zu erschlaffen und wie Steine auf die Erde zu stürzen. Sam kamen sie beinahe wie Rollenspieler aus der Hölle vor, die den berühmten Sturz ihres eigenen Lichtbringers nachspielten. Er drehte sich nach dem Flachwagen um. Sheriff Daniels stand hinter dem Gatling-Geschütz aus dem Bürgerkrieg und drehte die Kurbel mit wütender Konzentration. Die rauchende Trommel rotierte gleichmäßig und spuckte einen wahren Feuersturm aus. Die eisernen Schäfte der Gatling glänzten dort rot, wo sie mit den blutigen Lumpen abgewischt worden waren.

Daniels drehte die Kurbel jetzt schneller. Sarah Rafferty stand hinter ihr und half, den Geschützturm zu bewegen, damit sie die Dächer rundum mit Feuer bestreichen konnte. Daniels sah, dass Sam sie anstarrte, nahm eine Hand von der Waffe und schwenkte sie in der Luft vor und zurück.

„Bewegt euch!“, brüllte sie. „Lauft!“

Achtunddreißig

Dean ließ sich nicht länger bitten und sprang zurück in die Lok. Er löste die Druckluftbremse und sah nur im Augenwinkel, dass Sam hinter ihm auf den Lokführerstand kletterte, während er den Gashebel mit beiden Händen ergriff. Er drückte ihn, so weit es ging, nach unten. Der Zug machte einen Satz vorwärts. Kugeln hagelten auf die Lok und prasselten als ein beständiger Bleiregen aufs Dach.

Genau vor ihnen, ungefähr vier Blocks entfernt, sah Dean die Kirche. Ihr weißer Turm ragte in den blauen Morgenhimmel wie eine Verkündigung von höchster Stelle.

„Los!“, rief Sam.

Ein Querschläger zischte heulend an Deans Ohr vorbei, nahe genug, dass er den Luftzug spürte. Er duckte sich etwas zu spät und zog ein grimmiges Gesicht. Die nächste Kugel könnte ihm auch ganz einfach den Kopf wegpusten, das wusste er.

Die Maschine nahm immer noch Fahrt auf. Zu Fuß wären sie schneller gewesen.

Das hätten wir nie geschafft.

Vor ihnen stand eine ganze Phalanx aus Dämonen auf den Schienen und feuerte auf die Lok, während die sich auf sie zubewegte. Sheriff Daniels drehte die Gatling herum und mähte sie nieder. Eine Sekunde später donnerte die Lok über ihre Körper und spuckte unter ihren Rädern Fleischbrocken und Uniformfetzen aus.

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