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F. Higgins: Das Gift der Schmetterlinge

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F. Higgins Das Gift der Schmetterlinge

Das Gift der Schmetterlinge: краткое содержание, описание и аннотация

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Rache, Schönheit und Verderben: Toxisches aus dem Higgins-Laboratorium: Hectors Vater wurde von Gulliver Truepin, einem hinterlistigen Betrüger, in den Tod getrieben. Der Waisenjunge hat Rache geschworen: Eines Tages wird er den Mörder finden. Tatsächlich entdeckt Hector, dass Truepin als Baron Bovrik auf dem Schloss der eiskalten Lady Mandible ein luxuriöses Leben führt. Hector erhält den Auftrag, für das dort geplante Mittwinterfest Schmetterlinge zu züchten. Das ist seine Chance, und er beginnt, ganz besondere Tiere zu züchten: tödlich giftige Falter. Doch am Tag des Festes kommt alles anders, als Hector es geplant hat. Die englische Originalausgabe erschien bei Macmillan Children’s Books, London, unter dem Titel »The Eyeball Collector«

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Plötzlich legte ihm jemand die Hand auf die Schulter. Hector fuhr herum und sah, dass einer der Jungen hinter ihm stand, der kleine.

»Was willst du denn noch?«, fragte Hector verzweifelt. »Etwa auch meine Hosen?«

»Nee!«, sagte der Junge beinahe beleidigt. »Ich will bloß die Antwort wissen. Dann sag ich dir auch, wie du hier rauskommst«, bettelte er. »Is ’n gefährliches Pflaster für ein’ wie dich. Du wirst noch viel mehr Probleme kriegen wie mit uns.«

Hector lächelte. »Also gut«, sagte er und verriet ihm die Lösung.*

Ratlos verzog der Junge sein schmutziges Gesicht. »Kapier ich nich«, sagte er, und ehe Hector reagieren konnte, hatte ihm der Junge etwas in die Hand gedrückt und rannte davon.

»Warte!«, rief Hector hinter ihm her. »Wie finde ich hier raus?«

»Immer links«, kam die Antwort. »Vorbei an der Squid’s Gate Lane und der Old Goat’s Alley, dann über den Friedhof. So kommst du direkt zum Fluss.«

In Hectors Hand lag der schwarze Kokon. »Danke!«, rief er, aber der Junge war schon weg.

Kapitel 2

Gulliver Truepin Gulliver Truepin trat ans Fenster und stellte sich instinktiv - фото 5

Gulliver Truepin

Gulliver Truepin trat ans Fenster und stellte sich instinktiv so hin, dass er nicht gesehen werden konnte. Von hier oben im vierten Stock hatte er einen weiten Blick über die schmutzige Stadt bis hin zu dem träge dahinströmenden Fluss. Ohne nachzudenken, stützte er sich mit der Hand an der Wand ab, nahm sie aber schnell wieder zurück und verzog angewidert das Gesicht. Die Wand fühlte sich klebrig an, und mit welchem Zeug sie beschmiert sein könnte, mochte er sich lieber nicht vorstellen. Schnell wischte er sich die weiße schlanke Hand an seinem Taschentuch ab.

Truepin war vor etlichen Jahren schon einmal in Urbs Umida gewesen. Er hatte die Stadt nicht vermisst und war auch nur zurückgekehrt, weil sich auf seinem Arbeitsgebiet – dem professionellen Betrug – in Urbs Umida mehr als genug potenzielle Opfer finden ließen. Allerdings nicht auf dieser Seite des Flusses – hier waren die Menschen zu raffiniert, um auf seine Tricks hereinzufallen, viele spielten ja dasselbe Spiel. Nein, dachte Truepin, während er nach Norden über den Fluss Foedus auf die roten Ziegeldächer, die glänzenden Türen und die breiten weißen Gehwege blickte, sein Ziel lag bei denen auf der anderen Seite. Die Reichen bedeuteten schnelles Geld und waren leicht zu täuschen, weil sie so verblendet waren von ihrer eigenen Gier. Sie verdienten, was sie bekamen.

Doch als Erstes musste er eine Möglichkeit finden, sich leicht und selbstverständlich unter ihnen zu bewegen.

Truepin blickte in den kleinen, von Fliegendreck übersäten Wandspiegel, schob kurz seine Augenklappe hoch und betrachtete seine vernarbte Augenhöhle mit dem darin eingebetteten Glasauge. Die Narbe, längst nicht mehr so wulstig wie früher und nach all den Jahren schon ziemlich verblasst, erschien ihm nicht so schlimm, aber das Glasauge war nicht gerade ein angenehmer Anblick. Es war inzwischen trüb und gelblich geworden, ließ Spuren von Alter und schlechter Qualität erkennen. Er trug es nur, damit seine Augenhöhle nicht vollends einfiel, fand es aber abstoßend genug, um es stets bedeckt zu halten.

»Nicht mehr lange«, murmelte Truepin. Der Tag rückte näher, an dem es ihm freistehen würde, die Augenklappe zu tragen oder wegzulassen. Prüfend fuhr er mit den Fingern über seinen Haaransatz und durch sein strähniges Haar. Er war nicht ganz sicher, ob es schon wieder so dicht war wie früher. »Ts, ts, ts«, machte er und mahnte sich selbst, dass dieses vergleichsweise geringe Problem ein notwendiges Opfer für seinen finanziellen Gewinn gewesen war.

Es war nämlich so, dass Truepins schüttere Haarpracht nicht etwa auf sein Alter, sondern auf das Mittelchen eines Hausierers zurückzuführen war. Truepin hatte es in der Hoffnung gekauft, es könnte seine ständigen Magenprobleme kurieren, wie das Etikett und der Hausierer selber so überzeugend behauptet hatten. Und überraschenderweise hatte die säuerliche braune Flüssigkeit sein Leiden tatsächlich geheilt, nur war die Nebenwirkung ein schnell voranschreitender Haarausfall gewesen. In heller Wut hatte Truepin daraufhin alles unternommen, um den Händler ausfindig zu machen, und nach drei Tagen und Nächten sah er ihn auf einem Markt. Dort hatte er sich an ihn herangeschlichen, ihn am Kragen gepackt und nachdrücklich aufgefordert, schleunigst Abhilfe zu schaffen.

»Nimm das Mittel nicht mehr, dann werden deine Haare wieder wachsen«, krächzte der Hausierer.

»Ist das alles?«, fragte Truepin.

»Ja«, keuchte der Hausierer. »Du wirst sehen, sie werden in null Komma nichts nachwachsen.« Dann verlor er das Bewusstsein.

Truepin sah hier sofort eine wunderbar verschlungene Gelegenheit zu seinem persönlichen Vorteil, und wie zu erwarten, ergriff er sie. Als der Händler allmählich wieder zu sich kam (zwei harte Schläge ins Gesicht erwiesen sich als hilfreich), ging er mit ihm ins nächste Bierzelt, füllte ihn mit Alkohol ab und entlockte ihm das Rezept für das Magenmittel. Es war, wie er vermutet hatte: hauptsächlich Wasser mit Farbstoff und einer weiteren Zutat, die, wie er schloss, einerseits den Magen kurierte und andererseits die Haare ausgehen ließ. Von diesem Mittel stellte Truepin nun mehrere Liter her, füllte es in Flaschen ab und machte sich ins nächste kleine Dorf auf. Im bleichen Mondlicht goss er große Mengen des Magenmittels in den Dorfbrunnen, dann zog er sich in den nahen Wald zurück und wartete ab. Innerhalb weniger Tage stellten alle, die von dem Brunnenwasser getrunken hatten, einen auffälligen Haarausfall fest, litten dafür aber nicht mehr an Verdauungsstörungen. Jedes Unglück hat eben auch sein Gutes! Im Dorf herrschte große Aufregung, weil niemand wusste, wie man zu diesem Missgeschick gekommen war und wie es zu kurieren wäre.

Das war der Zeitpunkt für Truepins großen Auftritt. Er gab sich als reisender Apotheker aus und verkaufte den Leuten sein Heilmittel gegen Kahlheit (im Wesentlichen aromatisiertes Wasser), verbunden mit der strikten Anordnung, zehn Tage lang ausschließlich Milch und diese Arznei zu trinken. Nachdem über eine Woche lang niemand mehr aus dem Brunnen getrunken hatte, wuchsen bei den Dorfbewohnern die Haare natürlich bald nach, und Truepin wurde als Wundertäter bejubelt. Man quartierte ihn im besten Gasthaus ein, man bot ihm das beste Essen, das sich die Dorfbewohner leisten konnten (Truepin fand es nicht besonders), und man bat ihn in sämtlichen Angelegenheiten um seinen weisen Rat – angefangen bei der Frage, wie Maulwürfe am besten zu fangen seien, bis hin zu Heilmethoden mit Speck. Selbstverständlich ließ er sich seine Auskünfte reichlich bezahlen.

Wer Menschen hereinlegt, muss den richtigen Zeitpunkt für den Abgang spüren, das war der ganze Trick. An diesen Grundsatz hielt sich Truepin. Nach etwa einer weiteren Woche, als seine Geldbörse prall gefüllt war, verabschiedete er sich von den dankbaren Dorfbewohnern und zog weiter. Er suchte sich einen neuen Kreis von Opfern, begann sein betrügerisches Spiel von vorn und arbeitete sich auf diese Weise langsam nach Urbs Umida zurück.

Da er nun schon viele Jahre seinen Lebensunterhalt mit Lügen und Betrügereien verdiente, hatte er sich inzwischen eine ganze Reihe von Kunstgriffen, Verkleidungen und Pseudonymen zugelegt. Er beherrschte perfekt den »Pfandleiher-Schwindel« (etwas kompliziert, doch letztlich sehr lohnend), er hatte mit dem Verkauf von »echten Holzsplittern« der Arche Noah eine ganze Stange Geld verdient, und auch mit einem tanzenden Frettchen war er erfolgreich gewesen (bis zu dessen Tod). Schon in jungen Jahren ein Meister in der Kunst, andere nachzuahmen, hatte er seinen ursprünglichen Akzent sowie seine wahre Identität längst abgelegt (sein richtiger Name lautete Jereome Hogsherd und begonnen hatte er sein Leben als einfacher Bauer). Er konnte nach Belieben zwischen der einen und der anderen Redeweise wechseln, was ihm erlaubte, sich sowohl zwischen den Untersten der Unteren zu bewegen als auch – was er vorzugsweise tat – in gehobenen Gesellschaftskreisen. Auch einen französischen Akzent hatte er in seinem Repertoire – einmal hatte er sich sehr erfolgreich als Pariser Kartenkünstler ausgegeben – und er konnte nach Art der Franzosen beim Sprechen das H weglassen und munter parlieren.

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