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F Higgins: Silbertod

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F Higgins Silbertod

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Nichts für schwache Nerven: das Rätsel um den Silberapfelmörder Pin lebt gefährlich. In den verwinkelten Gassen von Urbs Umida wimmelt es von Dieben, Betrügern und Scharlatanen, und es geht Angst um, seit ein Mörder sein Unwesen treibt. Er hinterlässt bei jedem seiner Opfer einen silbernen Apfel, sonst weiß man nichts von ihm. Seltsam ist auch die Gruppe von Schaustellern, die Pin kennenlernt. Einer von ihnen behauptet, Tote zum Leben erwecken zu können. Gemeinsam mit seiner Freundin Juno versucht Pin, seinem Trick auf den Grund zu kommen. Da schlägt der Silberapfelmörder wieder zu und diesmal wäre fast Pin das Opfer geworden. Ein schaurig-schöner Kriminalroman im Dickens-Stil, sprachlich brillant, atmosphärisch dicht. Für Jugendliche und Erwachsene. Über den Autor F. E. Higgins wurde in London geboren und wuchs in Irland auf. Heute lebt sie in einem kleinen englischen Dorf, von dem man sagt, dass es dort spukt - mehr noch als an allen anderen Orten des Landes. In ihrem alten Haus aus dem 15. Jahrhundert schrieb F.E. Higgins ihre ersten Romane gruselig, bildermächtig und knisternd vor Spannung. Mit ihren atmosphärisch dichten und präzise recherchierten Erzählungen aus dem England des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Tradition eines Edgar Allen Poe oder Charles Dickensen ist sie inzwischen international erfolgreich.

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Die hohen, schmalen Häuser waren schlecht geplant, hastig erbaut und wahllos in jeden freien Winkel gezwängt. Die Räume waren so oft geteilt und nochmals unterteilt worden, dass mittlerweile jedes Haus einem Labyrinth glich. Dieser Umstand sowie die zahlreichen Ein- und Ausgänge und die engen Gässchen hinter den Häusern machten der Polizei die Arbeit schwer, wenn Kriminelle verfolgt werden mussten. Die Häuser standen leicht vornübergebeugt, was Grund zur Besorgnis bot, wenn man an ihnen emporblickte. Außerdem brachte es diese Schräglage mit sich, dass der Schnee in regelmäßigen Abständen auf die Straßen hinunterrutschte. Doch hoben ohnehin nur wenige Menschen den Blick, jeder war gedrückt von seiner Sorgenlast (und zudem ständig auf der Hut vor Taschendieben). Old Goat’s Alley war schlecht beleuchtet und bot daher eine ideale Zufluchtsstätte für Verbrecher aller Art. An manchen Abenden erschienen die Laternenanzünder überhaupt nicht, und auch wenn das für einige wenige Anwohner Unannehmlichkeiten mit sich brachte, so muss doch gesagt werden, dass viele von ihnen ihre Geschäfte nicht ungern im Dunkeln erledigten.

Im Rest der Stadt, zumindest was den Teil am südlichen Flussufer anging, waren die meisten Gehwege in irreparablem Zustand und die Straßen selbst kaum mehr als ein Morast von undefinierbarer Zusammensetzung, täglich strapaziert von Pferden und Wagen und aufgewühlt von Viehherden, Schweinen und Schafen, die an Markttagen hindurchgetrieben wurden. Jeden Abend gefror der Morast wegen der extremen Temperaturen, die zurzeit herrschten. Es war ein Winter, wie man ihn noch nie erlebt hatte.

Barton Gumbroot’s Pension lag fast am Ende der schmalen Old Goat’s Alley. Es war eine schäbige Bruchbude, in der Barton möglichst viele Räume untergebracht hatte, um auf diese Weise das Mieteinkommen zu erhöhen. Pin hatte immer ein ungutes Gefühl, wenn er zu seinem Zimmer zurückkehrte, ob tagsüber oder in der Nacht. Seine Mitbewohner waren ohne Ausnahme zwielichtige Leute und jeder von ihnen besaß mehr oder weniger unangenehme Gesichtszüge oder Angewohnheiten, oftmals auch beides. Was Barton Gumbroot betraf, so traute Pin dem Mann nicht über den Weg. Es war ringsum bekannt, dass er im Keller ein zweites einträgliches Gewerbe betrieb, nämlich das eines Zahndoktors.

Tag und Nacht waren die Schreie zu hören, aber niemand hatte den Mumm, ein Wort zu sagen. Barton Gumbroot hatte sogar schon des Öfteren angedeutet, dass er für die Begleichung der wöchentlichen Miete gern auch ein, zwei Zähne annehmen würde, aber Pin hatte abgelehnt. All das und manches andere ging Pin nun durch den Kopf, während er hastig am Fluss entlanglief. Unmittelbar vor der Brücke blieb er an einer Steintreppe stehen, die zum Wasser hinunterführte.

Die Reichen sind wirklich besser dran, dachte er wehmütig, als er über das Wasser blickte. Ein übel riechender Fluss war der Foedus immer, doch im nördlichen Teil der Stadt war der Gestank wegen des vorherrschenden Windes kaum wahrzunehmen. Die Reichen hatten also sogar bessere Luft zum Atmen. Von seinem Aussichtspunkt aus konnte Pin die Silhouette ihrer vornehmen Häuser erkennen. Er brauchte kein Tageslicht, um zu wissen, wie sie aussahen: Doppelgiebel, blinkende Fensterscheiben, aufwendiges Holzwerk, auf Hochglanz polierte Türen, schimmernde Messingbeschläge, rote Fliesen und finster dreinblickende Wasserspeier.

Er wusste auch, welche Art Menschen darin wohnten, nämlich solche, die ihr Geld für Ausschweifungen ausgaben und für zweifelhafte Zerstreuung, um ihre Langeweile zu vertreiben. Und dieses Geld war nicht etwa erarbeitet. Gott verbot es diesen parfümierten Männern mit ihren gerüschten Ärmelaufschlägen und seidenen Kniehosen, auch nur einen Tag lang ehrlicher Arbeit nachzugehen. Und was ihre schönen Frauen betraf, die ihre Nasen in die Luft reckten und so weite Röcke trugen, dass sie kaum durch eine Tür passten, so pflegten sie – nach allem, was man hörte – ihre täglichen Vergnügungen, gaben Teegesellschaften, zeichneten und sangen. Nein, ihr Reichtum war zum größten Teil ererbt, doch bedeutete das nicht, dass er immer auf ehrliche Weise zustande gekommen war. Geld war nicht das Einzige, was die Reichen erbten. Die Doppelzüngigkeit von Generationen lag ihnen im Blut. Mag sein, dass sie nicht die gleichen Verbrechen begingen, wie sie des Nachts jenseits des Flusses verübt wurden – die Reichen machten sich nicht gern die Hände schmutzig –, aber dennoch bestahlen sie ihre Mitmenschen und mordeten sogar, nur auf raffiniertere Weise und meist mit einem höflichen Lächeln im Gesicht.

Muss eine feine Sache sein, da drüben zu wohnen, dachte Pin. Doch ob es besser ist, in einem schönen Haus zu sitzen und auf ein hässliches zu schauen, als in einem hässlichen zu wohnen und auf ein schönes zu schauen?

Ja, dachte er, während er vorsichtig zu dem schlammigen schwarzen Wasser hinunterstieg, das Leben auf dieser Seite ist hart, schmutzig und laut, aber trotz aller Gemeinheiten waren die Südstädter zumindest auf gewisse Art leicht zu durchschauen. Man brauchte sie nur anzusehen und wusste sofort, was es für Menschen waren. Sie konnten nichts hinter feinen Kleidern und Worten verbergen.

Es herrschte noch Ebbe, aber der Fluss stieg langsam wieder. So schnell er konnte, ging Pin bis zum Wasser vor. Im Schlamm fand sich häufig irgendwelcher Plunder von Seeleuten, der von den Schiffen gefallen war. Heute Abend jedoch hatte es Pin eilig und schaute sich nicht weiter um. Er kramte eine kleine bauchige Glasflasche mit zwei Henkeln aus seiner Tasche und entfernte den Korken. Er bemühte sich, das Fläschchen nur mit Daumen und Zeigefinger an einem der Henkel anzufassen, tauchte es ein wenig unter und zog es durch das Wasser, bis es sich mit der dunklen Brühe gefüllt hatte. Dann verschloss er es sorgfältig und rannte zur Treppe zurück.

Der Foedus war weit und breit berüchtigt für seinen Gestank, doch wer bestimmten Dingen täglich ausgesetzt ist, gewöhnt sich an vieles. Und dass der Gestank einmal derart unerträglich war, dass die Leute überhaupt ein Wort darüber verloren, kam selten vor in Urbs Umida. Es wird behauptet, dass in Urbs Umida Geborene mit der Zeit eine Art Unempfindlichkeit gegen den Foedus-Geruch entwickeln. Mit dieser Theorie ließe sich auch ihre offenkundige Fähigkeit erklären, ohne schädliche Folgen verdorbene Nahrungsmittel zu essen. Wenn man nicht riechen kann, kann man auch nicht schmecken. Für Pin traf diese Theorie allerdings nicht zu. Er besaß eine sehr empfindliche Nase und erkannte auch die feinsten Veränderungen im Geruch des Flusses.

Als Pin den Friedhof erreicht hatte, schneite es in dichten Flocken. Er ging durch das Tor, den Kopf gesenkt, und konnte nur knapp einem jungen Mädchen ausweichen, das eben herauskam. Erschrocken hob sie ihre weißen Hände. Als Pin sich an ihr vorbeidrückte, stieg ihm ein schwacher Duft in die Nase, der angenehmer war, als man es hier erwarten konnte, und er fühlte sich zu einer gemurmelten Entschuldigung gedrängt, ehe er weiterging.

St Mildred war als Begräbnisstätte fast so alt wie die Stadt selbst. Hier lagen – wie in einer bodenlosen Grube – weit mehr Menschen, als die Grabsteine darüber erkennen ließen. Das war nicht so abwegig, wie es sich anhört, weil die Erde hier ungewöhnlich feucht und sauer war. Die Kombination dieser beiden Faktoren beschleunigte den Verwesungsprozess stark, und weil der Friedhof auf einem Hügel lag, sickerten alle Substanzen aus diesem Prozess unter der Erde hangabwärts in den Foedus. Eine Zutat unter vielen, die seine giftige Brühe ausmachten. Es war nicht unbekannt, dass sich Leichen hier innerhalb von Monaten in Skelette verwandelten – ein Phänomen, das im Wirtshaus Zum Flinken Finger oft diskutiert wurde.

Pin dachte jedoch nicht an verwesende Leichen, während er nun zwischen den unregelmäßigen Reihen der Grabsteine hindurchging. Er schritt zielstrebig voran, bis er ein namenloses Holzkreuz erreicht hatte. Es hing etwas nach links über, und da der Boden fest gefroren war, kostete ihn der Versuch, es aufzurichten, einige Mühe. Am Fuß des Kreuzes lag ein kleiner Strauß weißer Trockenblumen, steif vor Kälte. Er hob ihn auf, bevor er sich in den Schnee kauerte.

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