Tim Svart - Das Schloss

Здесь есть возможность читать онлайн «Tim Svart - Das Schloss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Ужасы и Мистика, Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Schloss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Schloss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

„Mit ihren gerade einmal sechzehn Jahren hatte Jessica noch keinen einzigen Gedanken ihres zuckersüßen Teenagerlebens an den Tod verschwendet. Aus diesem Grund ahnte sie auch nicht, dass er ihr bereits dicht auf den Fersen war...“ Sechs Menschen treffen in einem verlassenen Schloss aufeinander, doch nicht jeder von ihnen ist freiwillig hier. Und nicht jeder wird das alte Gemäuer lebend verlassen. Das Schloss – seit jeher wurde in seinen Mauern gelitten, gequält und getötet. An diesem düsteren Ort kannst du noch so laut um Hilfe rufen. Niemand wird deine Schreie hören.
ÜBER DEN AUTOR Tim Svart erblickte an einem außergewöhnlich heißen Tag im September 1976 das Licht der Welt. Nach seinem Schulabschluss studierte er Internationales Management und Außenwirtschaft. Hauptberuflich ist er in der Finanzbranche sowie als Referent für verschiedene Wirtschaftsthemen tätig. 
In seiner Freizeit verfasst er kurze und lange Geschichten, die neben Lesern aus dem deutschsprachigen Raum bereits Liebhaber in England, Frankreich, Italien, Spanien und den USA fanden. Seine Lieblingsautoren stammen vorwiegend aus den Bereichen "Horror" und "Thriller". 
Schon während seiner Schulzeit entwarf Svart neben Kurzgeschichten Drehbücher für Theaterstücke (u. a. eine Vampirgeschichte, viele Jahre bevor der Vampirtrend seine endgültige Renaissance erlebte), bei deren Umsetzung er mitunter selbst als Darsteller oder Regisseur in Erscheinung trat. 
Tim Svart beschreibt sich selbst als Weltenbummler. Seine Reisen führten ihn durch Europa, nach Asien, Afrika und Nordamerika. Seine Reiseberichte und Fotografien wurden in verschiedenen Magazinen veröffentlicht und gewannen internationale Preise. 
Er liebt die Extreme der schwedischen Jahreszeiten, die ihn immer wieder zu neuen Geschichten inspirieren

Das Schloss — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Schloss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Du meinst es also wirklich ernst“, stellte sie schließlich fest.

„Na klar. Eine bessere Kulisse können wir doch überhaupt nicht finden. Es gibt dort sogar noch ein altes Schlafzimmer, in dem…“ Er brach den Satz ab.

Zu spät.

„Moment mal.“ Vanessa sprang von dem Baumstamm herunter und trat direkt vor ihn. Ihre Augen reflektierten das Licht des Mondes und funkelten ihn angriffslustig an. „Willst du damit sagen, dass du schon dort drin warst?“ Wieder deutete sie auf das Schloss.

„Ich habe doch gesagt, ich habe einige Vorbereitungen getroffen.“

„Ja, aber ich dachte, du hättest nur den Zaun angesägt. Was ich, nebenbei bemerkt, schon für mehr als genug halte.“

„Ich wollte dir ersparen, dass wir erst die Tür aufbrechen müssen, bevor wir die Bilder machen können.“

„Wie bitte? Die Tür aufbrechen? Das darf doch wohl nicht wahr sein.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und stampfte mit wütenden Schritten davon, bevor sie wieder kehrtmachte und sich mit verschränkten Armen vor ihm aufbaute. „Jonas, tue mir bitte einen Gefallen. Ich will nichts mehr von deinen Vorbereitungen wissen. Lass uns von mir aus dort hinein gehen und unsere Fotos machen. Und je schneller wir wieder draußen sind, desto besser.“

„Abgemacht.“

Er lächelte und sie war sich nicht sicher, ob sie ihn am liebsten geküsst oder ihm doch lieber eine reingehauen hätte.

„Hast du mir nicht vorhin erzählt, dass du keinen großen Wert auf Vorbereitungen legst? Dass du die Dinge lieber spontan geschehen lässt?“

„Keinen großen Wert auf die Planung des Shootings. Den Zugang zur Location im Vorfeld sicherzustellen ist etwas anderes.“

Wieder dieses schelmische Grinsen, das ihn um Jahre jünger wirken ließ.

Vanessa griff nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her.

„Na, dann lass uns mal anfangen. In Wahrheit kann ich es nämlich kaum erwarten, dein geheimnisvolles Schlafzimmer zu besichtigen.“

KAPITEL 18

Der Wagen raste die Landstraße entlang, schlingerte hier und dort in einer engen Kurve oder an Stellen, an denen der Wind Sand und Schmutz aus den angrenzenden Dünenwäldern auf die Fahrbahn geweht hatte.

Ronnie hatte das Verdeck geschlossen, denn der hereinbrechende Abend brachte Schatten und Kälte. Er sah auf die Uhr. Eine verdammte Stunde hatte ihn der Wechsel des Vorderreifens gekostet. Eine Stunde, während der die Suche nach dem geheimnisvollen Leichenwagen, die Suche nach Sandy, ins Stocken geraten war. Ihm wurde übel, als er an ihren vollkommen überflüssigen Streit dachte, der sie überhaupt erst in diese Situation gebracht hatte.

Hier irgendwo musste es gewesen sein. An diesem Abschnitt der Landstraße hatte er den Leichenwagen entdeckt und diesen Typen, Kid, mit zu der Autowerkstatt genommen. Und offenbar hatte ihn sein erstes Gefühl nicht getäuscht. Irgendetwas hatte mit diesem Kerl nicht gestimmt. Und so wie es aussah, wusste er nun auch, was es gewesen war. Offenbar hatte er ganz genau gewusst, wo sich Sandy befand. Entweder, er hatte sie irgendwo abgesetzt, wobei Ronnie befürchtete, dass hier eher der Wunsch Vater des Gedanken war, oder er hatte sie selbst irgendwo versteckt.

Zum Beispiel in eben jenem Leichenwagen.

Und hatte Ronnie nicht den Eindruck gehabt, Kid habe sich vor ihrer Abfahrt mit jemandem im Auto unterhalten?

Konnte das womöglich Sandy gewesen sein?

Aber warum sollte sie das tun? Warum sollte sie sich weigern, ihm gegenüberzutreten?

Nein, das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Es konnte nur eine einzige Erklärung geben.

Kid war mit Sandy in dieser Disco ins Gespräch gekommen, hatte sie irgendwie davon überzeugt, mit ihm in seinem Wagen wegzufahren und hatte es irgendwie geschafft, sie zu überwältigen und in diesem Auto zu verstecken.

Himmel, gab es ein besseres Versteck um jemanden wegzuschaffen, als einen Leichenwagen?

Scheiße! Scheiße! Scheiße!

Ronnie schlug wütend auf das Lenkrad.

Ihm kam der Gedanke, die Polizei zu informieren. Aber vermutlich würde sie sowieso nichts unternehmen, da Sandy bei weitem keine vierundzwanzig Stunden vermisst wurde. Sofern man im behördlichen Sinn überhaupt von vermisst sprechen konnte. Nein, er würde die Sache zunächst selbst in die Hand nehmen müssen.

Sein Blick streifte ein am Straßenrand aufgestelltes Kreuz. Es war nicht das Kreuz an sich, das seine Aufmerksamkeit schon beim ersten Mal erregt hatte, als er daran vorbeigefahren war. Stumme Zeugen dieser Art gab es hier in der Gegend zuhauf. Es waren die frischen Blumen. Ein wahres Blumenmeer ergoss sich rund um das Holzkreuz, dass noch keinerlei Anzeichen von Verwitterung aufwies. Es konnte noch nicht lange hier stehen. Gänsehaut breitete sich auf seinen Armen aus, als er den eingravierten Namen las:

Sandra.

Und etwa fünfhundert Meter hinter eben diesem Holzkreuz war er auf den liegengebliebenen Leichenwagen gestoßen. Ronnie drosselte das Tempo und stellte den Opel schließlich am Straßenrand ab. Erwartungsgemäß war der Leichenwagen inzwischen verschwunden. In der Hoffnung, vielleicht eine Spur oder irgendeinen Hinweis auf seinen Verbleib zu entdecken, stieg er aus.

Die Sonne war inzwischen vollständig untergegangen und ein kreisrunder Mond stand am schwarzblauen Himmel. Ronnie bildete sich ein, das Rauschen des Meeres zu hören, war sich aber nicht sicher, ob es sich nicht doch um das Geräusch des Windes handelte der durch die angrenzenden Wälder wehte. Er folgte einige Meter dem schmalen Grasstreifen zwischen der auf dem Asphalt aufgemalten Seitenlinie und dem angrenzenden Straßengraben, dessen Anblick ihn unweigerlich an eine Kreuzung aus Sumpflandschaft und Mülldeponie denken ließ.

Plastiktüten, Tetra-Packs, Papiertüten und Becher einer amerikanischen Fastfood-Kette, Zigarettenschachteln. Bedeutungsloser Müll. Aber zwei Dinge erregten Ronnies Aufsehen und er kletterte vorsichtig den rutschigen Grashang in den Graben hinunter, um sie näher in Augenschein zu nehmen.

Ein Fahrrad mit Anhänger.

Es war zwar nicht neu, aber ohne jeden Zweifel fahrtauglich. Er wunderte sich, wer ein solches Gespann achtlos in einem Straßengraben entsorgte. Aber er sah noch etwas anderes:

Einen Autoreifen. Genauer gesagt, ein vollständiges Rad, bestehend aus der dazugehörigen Felge und den Überresten eines geplatzten Reifens.

Ohne jeden Zweifel hatte er also die richtige Stelle gefunden. Hier hatte der defekte Leichenwagen gestanden. Und wie Ronnie es schon befürchtet hatte, war dieser nun verschwunden.

Er war zu spät gekommen.

KAPITEL 19

Adam hörte Geräusche. Irgendjemand trieb sich hier herum und er wollte unbedingt herausfinden, um wen es sich dabei handelte.

Er trat aus dem Schutz der dichten Farne auf den Waldweg hinaus, den das Mondlicht in geheimnisvolles Licht tauchte.

Bingo!

Gebückt pirschte er sich an den abgestellten Wagen heran.

Und immer wieder hatte er dabei seinen Bruder vor Augen, wie er sich just in diesem Augenblick im Inneren des Schlosses mit dieser Sandy vergnügte.

Sie begrabschte.

Sie küsste.

Sie folterte.

Sie vögelte.

Seine Sandy.

Das ist so unfair. Ich muss mich hier draußen herumtreiben, während er es da drinnen mit ihr treibt.

Dabei hatte sein Bruder ihm beim letzten Mal versprochen, dass er dieses Mal zuerst ran durfte.

Das war garantiert das letzte Mal gewesen, dass er sich auf diese Schnick-Schnack-Schuck-Scheiße eingelassen hatte. Der Teufel wusste, warum sein Bruder immer schon vorher ahnte, für was er sich entschied.

Scheiß Stein schlägt Schere.

Scheiß Schere schlägt Papier.

Scheiß Papier schlägt Stein.

Seine Eingeweide krampften sich bei dem bloßen Gedanken zusammen. Dabei wäre sein Bruder ohne ihn überhaupt nicht auf die Idee mit dem Schloss gekommen. Und von dem Kellerraum hätte er auch nichts erfahren. Ganz zu schweigen von dem genialen Versteck, das Adam entdeckt hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Schloss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Schloss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Schloss»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Schloss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x