Robert Kirkman - The Walking Dead

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The Walking Dead: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Die Apokalypse ist hereingebrochen: Eine weltweite Plage lässt die Toten wiederauferstehen und Jagd auf Menschenfleisch machen. Die meisten Überlebenden fliehen in Angst und Schrecken, und nur wenige wagen es, sich der Flut der untoten Bestien entgegenzustellen. Zu ihnen gehört Philip Blake mit seiner kleinen Schar, zu der seine Tochter Penny, sein Bruder Brian sowie seine Freunde Bobby und Nick zählen. Auf ihrem Weg nach Atlanta müssen sie sich den Herausforderungen des tagtäglichen Kampfes ums Überleben stellen. Mit diesem Höllentrip beginnt die Story des Mannes, den sie später nur noch den »Governor« nennen werden – eines unmenschlichen Despoten, der mit harter Hand über eine kleine Siedlung von Überlebenden regiert. Dies ist seine Geschichte …
Robert Kirkmans
ist der Auftakt der Romanserie zum erfolgreichsten Zombie-Medienphänomen unserer Zeit.
Die Autoren Robert Kirkman ist der Schöpfer der mehrfach preisgekrönten und international erfolgreichen Comicreihe
. Die gleichnamige TV-Serie wurde von ihm mit entwickelt und feierte weltweit Erfolge bei Kritikern und Genrefans gleichermaßen. Zusammen mit dem Krimiautor Jay Bonansinga hat er nun seinen ersten Roman aus der Welt von
veröffentlicht.
Titel der englischen Originalausgabe
THE WALKING DEAD – RISE OF THE GOVERNOR

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Ein Geräusch aus der Richtung des Rednerpults rüttelt Brian auf.

Der Mann namens Detroit steht auf. Er hat die Nase gestrichen voll. Sein Stuhl knarzt, als er sich zu seiner vollen Größe aufrichtet – weit über einen Meter achtzig –, sich umdreht und davongeht.

»Wo zum Teufel willst du hin ?« Gavin schaut zu, wie sich der Schwarze auf den Ausgang zu bewegt. »HE! ICH REDE MIT DIR, DETROIT! WOHIN, GLAUBST DU, BEWEGST DU DEINEN ARSCH?«

Detroit dreht sich nicht einmal um, sondern winkt nur genervt ab und murmelt: »Ich hau ab … Wünsch euch viel Glück … Und das werdet ihr brauchen, wenn die Idioten hier das Sagen haben.«

»PFLANZ DEINEN SCHWARZEN NIGGERARSCH SOFORT WIEDER AUF EINEN STUHL, ODER ICH MACHE DICH AUF DER STELLE KALT!«

Detroit achtet nicht auf ihn.

Gavin zieht seinen Revolver.

Detroit geht weiter.

Die gesamte Versammlung holt tief Luft, als Gavin die Waffe hebt und auf den Hinterkopf von Detroit zielt.

Der Schuss saugt die Luft aus dem Raum. Er ist so laut, dass die Wände wackeln. Eine Frau schreit auf. Die Kugel gräbt sich in den Hinterkopf des Schwarzen. Detroit wird nach vorne geschleudert und landet auf dem Verkaufsautomaten. Brian, der direkt daneben steht, zuckt zusammen. Der Mechaniker prallt auf den kalten Stahl, wird zurückgeworfen und sackt dann zu Boden. Das Coca-Cola-Logo ist mit seinem Blut beschmiert. Rote Spritzer kleben an der Wand darüber und an der Decke.

Noch ehe die vielen Schreie verklingen und das Echo des Schusses verhallt, passieren mehrere Dinge auf einmal. Beinahe gleichzeitig springen drei Gemeindemitglieder auf – zwei Männer mittleren Alters sowie eine Frau um die dreißig – und rennen zum Ausgang. Brian sieht ihnen wie in einem Traum hinterher. Es rauscht noch immer in seinen Ohren, und seine Augen sind geblendet. Er nimmt kaum die absonderlich ruhige Stimme des Majors wahr, die jegliche Reue vermissen lässt und in der keinerlei Gefühl mitschwingt, als sie den zwei Gardisten Barker und Manning befiehlt, die Fliehenden zu schnappen. Außerdem sollen sie den Rest zusammentreiben, »der sich da draußen wie feige Kakerlaken verkriecht«, denn Gavin will, dass jeder, der noch Blut in den Adern hat, seine Worte hört. Die beiden Nationalgardisten rennen aus dem Gerichtssaal und lassen eine fassungslose, gelähmte Gruppe von fünfundzwanzig Einwohnern zurück, den Major und … Brian.

Für Brian dreht sich alles, als Gavin seine Waffe wieder ins Halfter steckt und einen triumphierenden Blick auf den leblosen Körper des Schwarzen wirft, als ob es sich um eine Trophäe handeln würde. Dann dreht er sich um und schlendert nach vorne zum Rednerpult zurück. Jetzt hat er die Aufmerksamkeit, die er wollte, und er scheint jede Sekunde davon zu genießen. Brian merkt kaum, wie er droht, an jedem Weichei ein Exempel zu statuieren, das auch nur daran denkt, das Leben der Einwohner von Woodbury in Gefahr zu bringen, indem er sich auf eigene Faust auf und davon machen will. Solche verdammten Besserwisser gehörten ausgerottet. Diese Zeiten sind nach Gavin etwas ganz Besonderes. Sie wurden schon in der Bibel beschrieben und prophezeit. Tatsache sei, dass sie es vielleicht mit dem Weltuntergang zu tun hätten. Jeder Einwohner von Woodbury müsse es endlich in seinen dicken Schädel bekommen, dass dies womöglich die letzte Schlacht zwischen Satan und der Menschheit sei. Und Gavin höchstpersönlich sei von nun an der gottverdammte Messias.

Die durchgedrehte Predigt dauert zwar kaum länger als eine Minute, doch in dieser kurzen Zeit durchläuft Brian Blake eine Metamorphose.

Während er wie versteinert neben dem alten Verkaufsautomaten steht und das Blut des erschossenen Mannes unter seine Schuhsohlen läuft, wird Brian Blake klar, dass er keine Chance in dieser Welt hat, wenn er seinem bisherigen Verhaltensmuster folgt: nämlich jedem Streit aus dem Weg gehen, Gewalt vermeiden, sich Gefahren entziehen. Scham erfüllt ihn und nimmt von ihm Besitz. Er erinnert sich an seine erste Begegnung mit den wandelnden Toten. Es war in Deering bei seinen Eltern, Millionen von Lichtjahre entfernt. Sie stolperten hinter dem Geräteschuppen hervor, und Brian versuchte, mit ihnen zu reden, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Er warnte sie, sich von ihm fernzuhalten, und bewarf sie mit Steinen, ehe er zurück ins Haus flüchtete, die Fenster verbarrikadierte, sich in die Hose machte und generell wie ein Feigling aufführte, der er schon immer gewesen war und immer sein würde. Doch in diesem kurzen, fürchterlichen Augenblick, in dem Gavin seine gesammelten Weisheiten über die Einwohner von Woodbury ergießt, schießen ihm sämtliche Erinnerungen an seine Feigheit und Unentschlossenheit auf dem langen Weg ins westliche Georgia durch den Kopf. Hat er denn nichts gelernt? Zuerst versteckte er sich in der Abstellkammer im Haus in Wiltshire Estates, sein erster erlegter Zombie im Haus der Chalmers war eher so etwas wie Zufall, und ständig lag er seinem Bruder in den Ohren, nervte ihn mit seiner Schwäche und unnützen Ängstlichkeit. Plötzlich aber begreift Brian mit einem Schmerz, der sein Herz fast zerbersten lässt, dass er das alles nie und nimmer allein überleben wird. Jetzt, da Major Gavin die traumatisierten Menschen vom Rednerpult aus herumkommandiert, ihnen beinahe unmenschliche Pflichten aufbürdet und ihnen neue Regeln unterbreitet, spürt Brian, wie sich sein normales Verhalten gleich einem Schmetterling verabschiedet, der seinen Kokon verlässt. Zuerst wünscht er sich noch, dass Philip hier wäre, um ihn zu beschützen – wie er es seit Beginn der Plage getan hat. Wie würde Philip mit Gavin umgehen? Was würde er tun? Es dauert nicht lange, ehe sich diese Sehnsucht in einen akuten Schmerz um Philips Verlust verwandelt. Es quält ihn wie eine offene Wunde, und das scharfe Schwert der Trauer durchschneidet sein Innerstes. Er stützt sich an dem blutbesudelten Verkaufsautomaten ab und spürt, wie sich seine Seele von seinem Körper wie von einem urweltlichen Klumpen Erde löst, um den Mond zu formen. Ein Schwindelanfall droht, ihn zu Boden zu reißen, aber ehe Brian weiß, wie ihm geschieht, hat er seinen Körper verlassen. Sein Bewusstsein schwebt jetzt über seinem Leib. Er ist ein gespenstischer Zuschauer, der in diesem luftarmen, stinkenden, überfüllten Versammlungsraum im alten Gerichtsgebäude von Woodbury auf sich selbst hinabschaut und sich beobachtet.

Und Brian wächst weiter über sich hinaus.

Jetzt sieht er sein Ziel vorne am Rednerpult, circa zehn Meter von ihm entfernt.

Er staunt, wie sein Körper einen Schritt nach vorn macht, weg von dem Verkaufsautomaten, seine Hand nach der Waffe in seinem Gürtel greift und sich seine Finger um dessen Griff legen, während Gavin weiterhin Befehle brüllt und vor den Gründungsvätern der Stadt auf und ab stolziert.

Brian schaut zu, wie er drei weitere Schritte auf den Hauptgang zugeht und gleichzeitig die Waffe in einer eleganten, fließenden Bewegung aus dem Gürtel zieht. Er hält die Achtunddreißiger an der Seite, macht einen vierten Schritt. Jetzt ist er nur noch fünf Meter von Gavin entfernt und bekommt endlich dessen Aufmerksamkeit. Der Major hält inne und schaut auf. Brian hebt die Waffe und leert das gesamte Magazin der tödlichen Hohlspitzgeschosse in Gesicht und Oberkörper von Major Gavin.

Wieder herrscht Unruhe unter den Anwesenden, aber diesmal schreit niemand auf.

Alle sind schockiert, jedoch niemand stärker als Brian. Er steht einen scheinbar unendlich langen Augenblick wie angewurzelt im Hauptgang. Seine Waffe ist noch immer nach vorne gerichtet, obwohl sie jetzt leer ist. Er scheint keine Kontrolle mehr über seinen ausgestreckten Arm zu haben. Major Gavins Überreste liegen zusammengesackt auf dem Boden vor der Wand. Sein Oberkörper ist teilweise durchlöchert wie ein Sieb, und aus Hals und Kopf sprudelt dunkelrotes Blut in öligen Blasen.

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