David Seltzer - Das Omen

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Das Omen: краткое содержание, описание и аннотация

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Katherine verließ das Badezimmer. Fünf Minuten später erschien Damien unten und kam auf das Auto zugelaufen.

Auf der Fahrt durch Shepperton, wo der neue Highway gebaut wurde, gerieten sie ein paarmal in einen Stau, und es wurde in der Limousine noch ruhiger als vorher.

»Stimmt etwas nicht?« fragte Thorn, während er Katherine von der Seite ansah.

»Laß nur.«

»Du bist verstimmt.«

»Völlig unwichtig.«

»Also – was ist los?«

»Nichts Besonderes.«

»Los. Heraus mit der Sprache.«

»Mrs. Baylock«, sagte Katherine seufzend.

»Was ist mit ihr?«

»Wir hatten einen Wortwechsel.«

»Worum ging’s?«

»Sie wollte mit Damien in den Park.«

»Und was soll daran auszusetzen sein?«

»Statt zur Kirche.«

»Kann nicht sagen, daß ich ihr deswegen böse sein könnte.«

»Sie tat alles, was sie nur konnte, um ihn von dieser Fahrt abzuhalten.«

»Wahrscheinlich ist sie ohne ihn ein bißchen einsam.«

»Ich weiß nicht … mir gefällt die Sache nicht.«

Thorn zuckte mit den Schultern. Er schaute durchs Fenster auf die bereits geteerte neue Straße, während der Wagen langsam in der Schlange weiterfuhr.

»Gibt es hier keine Umleitung, Horton?« fragte er.

»Nein, Sir«, erwiderte Horton. »aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte ich wegen Mrs. Baylock mit Ihnen sprechen.«

Thorn und Katherine sahen einander an. Offensichtlich war Hortons Bitte doch ein wenig überraschend gekommen.

»Na reden Sie schon«, sagte Thorn.

»Ich möchte es nicht gern vor dem Kleinen sagen.«

Katherine sah zu Damien, der mit den Riemen seiner neuen Schuhe spielte und sich offensichtlich nicht um die Unterhaltung kümmerte.

»Schon gut«, sagte Katherine.

»Ich habe das Gefühl, daß sie einen schlechten Einfluß hat«, erklärte Horton. »Sie kümmert sich überhaupt nicht um die Hausordnung.«

»Was für eine Hausordnung?« fragte Thorn.

»Ich möchte nicht gern in die Einzelheiten gehen, Sir.«

»Bitte.«

»Also, zum Beispiel … es ist bisher immer so gewesen, daß die Leute gemeinsam essen und abwechselnd das Geschirr spülen.«

Thorn warf Katherine einen Blick zu. Offensichtlich war nichts Ernstes zu befürchten.

»Aber sie speist niemals mit uns«, fuhr Horton fort. »Sie kommt absichtlich immer erst runter, wenn wir schon fertig sind und ißt dann allein.«

»Verstehe«, meinte Thorn, während er so tat, als interessiere ihn die Geschichte.

»Und sie läßt die Teller stehen, und die Morgenhilfe muß sie dann spülen.«

»Ich glaube, wir können ihr beibringen, daß sie das in Zukunft unterläßt.«

»Es wird erwartet, daß die Angestellten im Hause bleiben, wenn die Lichter ausgemacht werden«, fuhr Horton fort. »und ich habe sie bei mehr als einer Gelegenheit gesehen, wie sie in aller Herrgottsfrühe in den Wald hinausging. Draußen war es noch dunkel. Und sie ging so leise, daß keiner sie hören konnte. Ich möchte vielmehr sagen, daß sie geschlichen ist … jawohl, sie hat sich richtig davongeschlichen!«

»Das klingt ja sonderbar«, murmelte Thorn.

»Ma’am, Sir – was ich nun sage, das ist wahrhaftig nicht gerade delikat, und ich muß schon sehr um Verzeihung bitten«, fuhr Horton fort. »aber wir haben’s alle beobachtet – diese Mrs. Baylock … sie benutzt kein Papier in der Toilette. Toilettenpapier, Sie wissen schon. Seit sie hier ist, haben wir noch nicht wieder eine neue Rolle einsetzen müssen.«

Jeremy und Kathy tauschten einen vielsagenden Blick.

»Merkwürdig – die Geschichte«, sagte Jeremy Thorn.

»Wenn ich zwei und zwei zusammenzähle«, sagte Horton. »dann glaube ich, sie bringt’s raus in den Wald. Wenn Sie mich fragen, halte ich das für äußerst unzivilisiert.«

Eine Weile war es still in der Limousine. Die Thorns waren nun wirklich sprachlos für geraume Zeit.

»Noch etwas. Noch etwas, das nicht stimmt.«

»Was denn, Horton?« fragte Thorn.

»Sie benutzt das Telefon und dann spricht sie mit Rom. Lauter Ferngespräche.«

Als Horton mit dem, was er zu sagen hatte, fertig war, entdeckte er eine Lücke in der Autoschlange. Er fuhr schneller. Indessen dachten Katherine und Thorn darüber nach, was er gesagt hatte. Die Landschaft flog an ihnen vorbei. Schließlich wurde das Thema wieder aufgegriffen.

»Sie war heute sehr widerspenstig«, meinte Katherine.

»Möchtest du sie entlassen?«

»Ich weiß nicht. Du?«

Thorn zuckte mit den Schultern.

»Damien scheint gut mit ihr zurechtzukommen.«

»Ich weiß.«

»Und das ist ja auch etwas wert.«

»Ja«, seufzte Katherine. »Das ist es bestimmt.«

»Aber wenn du willst, dann können wir sie fortschicken.«

Katherine schwieg; sie schaute aus dem Fenster.

»Ich denke, sie wird vielleicht von selbst gehen.«

Damien, der zwischen ihnen saß, schaute unentwegt auf den Boden, während sie auf die Stadt zufuhren.

*

Die All Saints Church, ein erhabenes Bauwerk, stammte aus dem 17. Jahrhundert. Es wurde jedoch ständig an der Kirche weitergebaut – sogar bis in unser Jahrhundert hinein. Das Gotteshaus war immer geöffnet, und Tag und Nacht brannten in seinem Innern die Lichter. Am heutigen Tag war die Treppe, die hinauf zum Hauptportal führte, über und über mit Iris geschmückt. Kirchendiener und Ministranten mußten einen schmalen Pfad freihalten, denn das Ereignis hatte eine große Menschenmenge angelockt. Einige Gruppen trugen Transparente mit den Parolen der kommunistischen Partei, die sie eigentlich auf dem Piccadilly spazierenführen wollten, doch jetzt entdeckten sie, daß vor AU Saints gerade genug Kapitalisten versammelt waren, denen man die schönen Sprüche unter die Nase halten konnte. Lauter Prominente und hohe politische Persönlichkeiten waren im Anmarsch.

Immer mehr Menschen drängten sich auf dem Vorplatz, schoben sich zur Treppe, und die Polizisten hatten große Mühe, sie zurückzuhalten. Das Durcheinander verzögerte alles, und die ankommenden Limousinen mußten in einer Schlange warten, bis sie an der Kirche vorfahren konnten, um ihre Passagiere abzusetzen.

So spät die Limousine der Thorns auch kam, sie mußte am Ende der Straße halten. Hier gab es nur wenige Polizisten, und die Leute drängten sich sofort um den Wagen. Sie starrten immerfort hinein, und Damien, der vor sich hingedöst hatte, erschrak heftig, als immer mehr Gesichter vor den Scheiben auftauchten.

Katherine zog Damien an sich. Sie schaute geradeaus, aber die Menschen, die den Wagen umringten, schienen sich zu vervielfachen. Das groteske Gesicht eines Wasserkopfes tauchte am Fenster unmittelbar vor Katherine auf. Der Kerl begann zu klopfen. Es schien, als ob er versuchte, in den Wagen zu gelangen.

Sie wandte das Gesicht zur Seite, denn der Mann hatte häßlich zu lachen begonnen, und eine Kaskade Speichel flog gegen die Scheibe.

»Um Himmels willen«, keuchte sie. »Was ist denn hier los?«

»Soviel ich sehen kann, ist die ganze Straße voller Menschen«, antwortete Horton.

»Können wir nicht anders fahren?« fragte Katherine.

»Wir stehen Stoßstange an Stoßstange, vorn und hinten.«

Dieses Klopfen gegen die Fensterscheibe wollte nicht aufhören. Katherine schloß die Augen, während das Klopfen draußen lauter und lauter wurde, und immer mehr Leute beteiligten sich an dem Spaß. Von allen Seiten trommelten sie jetzt auf den Wagen ein.

»Schauen Sie mal da vorn«, sagte Horton. »Kommunisten.«

»Können wir nicht hier aussteigen?« flehte Katherine.

Weil die Mutter ängstlich war, begannen Damiens Augen nun auch einen ängstlichen Ausdruck anzunehmen.

»Schon gut … es ist ja schon gut«, sagte Thorn, der die Angst in den Augen des Kindes sah. »Diese Leute können uns nichts tun, sie wollen bloß sehen, wer im Auto sitzt.«

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