David Seltzer - Das Omen
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- Название:Das Omen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne Verlag
- Жанр:
- Год:1976
- Город:München
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»Wir sind jetzt in New Jersey, nicht wahr?« flüsterte sie. »Und siehst du sie dort drüben auf dem Hügel, unsere kleine Farm? Dort drüben sind wir doch daheim, sag?«
»Es ist ein großer Hügel, Kathy.«
»Ich weiß. Ich weiß. Wir werden nie hinüberkommen.«
Eine leichte Brise bewegte die Blätter über ihnen, und sie beobachteten schweigend, wie die Sonnenstrahlen auf ihren Gesichtern spielten.
»Vielleicht will es Damien«, flüsterte Thorn. »Vielleicht ist er ein angehender junger Farmer.«
»Bestimmt nicht. Er ist dein Sohn durch und durch.«
Thorn antwortete nicht; er wich ihren Blicken aus.
»Er ist es, und du weißt es«, sagte Katherine. »Und es ist so, als ob ich überhaupt nichts mit ihm zu tun hätte.«
Thorn fuhr plötzlich hoch. Er stützte sich auf einen Arm und betrachtete sie mit trauriger Miene.
»Warum sagst du das?« fragte er.
Sie zuckte mit den Schultern, denn sie wußte nicht, wie sie es erklären sollte.
»Er ist ein Geschöpf, das keine Menschenseele zu brauchen scheint.«
»Er hat keine Bindung zu mir, wie ein normales Kind zu seiner Mutter. Hast du eine seelische Bindung zu deiner Mutter?«
»Ja .«
»Und … zu deiner Frau?«
Ihre Blicke trafen sich, und er streichelte ihre Wangen. Sie küßte seine Hand.
»Ich will hier nicht mehr fort«, flüsterte sie. »Es ist so schön hier, und du bist mir so nahe. Ich will hierbleiben … so liegenbleiben … dir zuhören …«
Und dann hob sie ihr Gesicht, bis ihre Lippen seinen Mund berührten.
»Weißt du, Kathy«, flüsterte Thorn nach einem längeren Schweigen. »als ich dir zum erstenmal begegnete, hielt ich dich für die schönste Frau, die es je gab.«
Sie lächelte und nickte.
»Du bist es immer noch, Kathy«, flüsterte er. »Du bist es wirklich noch immer.«
»Ich liebe dich.«
»Ich liebe dich auch – und wie ich dich liebe!«
Ihr Mund verzog sich, Tränen traten aus ihren geschlossenen Augen und rollten über ihre Wangen.
»Ich möchte fast, daß du niemals wieder mit mir sprichst«, hörte er sie sagen. »Damit ich mich daran erinnern kann, was du eben zu mir gesagt hast.«
Dunkel leuchteten ihre Augen bei diesen Worten.
*
Als sie an jenem Abend nach Pereford zurückkehrten, schlief bereits das ganze Haus. Sie machten Feuer im Kamin, holten Wein, und Thorn füllte die Gläser. Sie setzten sich auf die Ledercouch, lehnten sich zurück und schmiegten sich aneinander.
»Werden wir das im Weißen Haus tun können?« fragte Katherine.
»Ach, bis dorthin ist noch ein langer Weg.«
»Können wir dort auch so zärtlich zueinander sein?«
»Ich wüßte nicht, was dagegen spräche.«
»Können wir uns in Lincolns Schlafzimmer schlimm benehmen?«
»Schlimm?«
»Sexuell, meine ich …«
»In Lincolns Schlafzimmer? Vielleicht in seinem Bett?«
»Da müßte Lincoln erst mal ausziehen, nehme ich an.«
»Oh, er kann doch mitmachen.«
Thorn lachte und zog Kathy an sich.
»Allerdings müßten wir etwas gegen die Touristen unternehmen«, fügte Katherine hinzu. »Sie kommen dreimal täglich durch Lincolns Schlafzimmer.«
»Wir werden die Tür abschließen.«
»Wieso denn? Wir verlangen einfach gesalzene Eintrittspreise.«
Er lachte wieder. Ihre gute Laune gefiel ihm.
»Was für eine Führung durchs Weiße Haus!« flüsterte sie begeistert. »Und hier können Sie sehen, wie Mr. Präsident die First Lady fickt und beglückt.«
»Kathy!«
»Kathy und Jeremy machen’s miteinander. Und der alte Lincoln rotiert in seinem Grab.«
Er starrte sie an und keuchte: »Was ist denn bloß in dich gefahren?«
»Du«, zischte sie.
Seine Augen wurden groß; er kannte sie plötzlich nicht mehr.
»Bist du denn das wirklich?« fragte er.
»Auf Ehre und Gewissen – ich bin’s.«
»Ich kann es mir nicht vorstellen!«
»Bin ich nicht widerlich?«
Sie lachte über sich selbst, und er tat es ebenfalls. Und der Rest des Tages und die Nacht waren so, wie sie es sich manchmal erträumt hatte.
*
Es war ein strahlender Morgen, als Thorn gegen neun Uhr, bereits für die Hochzeit angezogen, munter die Treppe hinunterstieg.
»Kathy?« rief er.
»Bin noch nicht fertig«, hörte er ihre Stimme von oben.
»Wir werden zu spät kommen.«
»Kann sein.«
»Sie könnten vielleicht auf uns warten, weißt du. Wir sollten uns beeilen.«
»Ist Damien schon angezogen?«
»Ich denke schon.«
»Ich möchte nicht zu spät kommen.«
»Sag doch Mrs. Horton, sie soll uns Toast machen.«
»Ich will keinen Toast.«
»Beeil dich.«
Draußen war Horton bereits mit der Limousine vorgefahren. Thorn ging hinaus zu ihm und bat ihn um ein wenig Geduld, dann ging er in die Küche.
Katherine kam schnell aus ihrem Zimmer. Sie band die Schärpe um ihr Kleid und ging auf Damiens Zimmer zu. Noch im Gehen rief sie nach ihm.
»Wir müssen fahren, Damien. Wir sind alle fertig!«
Sie blieb in seinem Zimmer stehen, denn er war nirgends zu sehen. Dann hörte sie, daß Wasser in die Badewanne eingelassen wurde, und so eilte sie schnell ins Badezimmer. Bestürzt blieb sie stehen. Damien lag in der Badewanne, und Mrs. Baylock wusch ihn, während er spielte.
»Mrs. Baylock«, stöhnte Katherine. »Ich habe Ihnen gesagt, Sie sollen ihn anziehen und …«
»Wenn Sie nichts dagegen haben, Ma’am, meine ich, ich sollte mit ihm in den Park gehen.«
»Ich habe Ihnen gesagt, daß wir ihn zur Kirche mitnehmen wollen!«
»Eine Kirche ist an einem sonnigen Tag absolut kein Ort für einen richtigen Jungen.«
Mrs. Baylock war restlos überzeugt von der Stichhaltigkeit ihres Arguments.
»Tut mir leid«, entgegnete Katherine. »Aber es ist wichtig, daß er zur Kirche geht.«
»Er ist doch noch viel zu jung für die Kirche. Er wird höchstens die Andacht stören.«
Es war etwas Entschlossenes in ihrer Stimme und in der ganzen Art, wie sie sich benahm. Obgleich sie ruhig und nicht aufdringlich sprach, so war Katherine doch empört.
»Sie scheinen immer noch nicht verstanden zu haben«, sagte sie fest. »Ich möchte, daß er uns in die Kirche begleitet.«
Mrs. Baylock hob den Kopf. Offensichtlich empfand sie Kathys Ton beleidigend. Auch das Kind spürte es, denn es schmiegte sich an Mrs. Baylock, die wie ein Fels dastand.
»Ist er denn früher schon mal in der Kirche gewesen?« fragte das Kinderfräulein.
»Ich begreife nicht, was das damit zu tun hat …«
»Kathy?« rief Thorn von unten.
»Komme gleich«, rief sie zurück.
Sie starrte Mrs. Baylock böse an, aber die Frau hielt ihrem Blick stand.
»Ziehen Sie ihn sofort an«, befahl Katherine.
»Verzeihen Sie, wenn ich das sage, aber erwarten Sie wirklich von einem vierjährigen Jungen, daß er das Drum und Dran einer Hochzeitszeremonie begreift?«
Katherine holte tief Luft.
»Ich bin katholisch, Mrs. Baylock, und mein Mann ebenfalls.«
»Na ja, jemand muß es wohl sein«, entgegnete die Frau.
Katherine starrte sie an, sie war entrüstet über die trotzigen Antworten dieser Frau.
»Sie werden jetzt meinen Sohn anziehen«, sagte sie entschlossen. »und Sie bringen ihn in fünf Minuten runter zum Auto. Oder Sie packen Ihre Sachen und schauen sich nach einem anderen Job um.«
»Vielleicht werde ich das sowieso tun.«
»Das bleibt Ihnen überlassen.«
»Ich werde es mir überlegen.«
»Ich hoffe es.«
Einen Augenblick war es ganz still, dann drehte sich Katherine um. Sie war dabei, das Badezimmer zu verlassen.
»Was die Kirche betrifft …«, sagte Mrs. Baylock.
»Ja?«
»Es wird Ihnen schwer leid tun, daß Sie ihn mitgenommen haben.«
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