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Stephen Baxter: Die letzte Arche

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Stephen Baxter Die letzte Arche

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DAS BUCH Die Erde in naher Zukunft: Eine gigantische Flutwelle hat weite Teile der Welt überschwemmt, um das verbleibende Festland werden erbitterte Kriege geführt, und der Meeresspiegel steigt immer weiter an. Um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern, entwickeln amerikanische Wissenschaftler einen scheinbar genialen Plan: Eine kleine Gruppe Auserwählter soll sich in einem eigens dafür konstruierten Raumschiff – der »Arche« – auf den Weg machen, um in den Weiten des Universums einen neuen Planeten zu besiedeln. Der Start gelingt, und die neue Heimat rückt immer näher. Doch an ihrem Zielplaneten angekommen, müssen die Auswanderer feststellen, dass die »Erde II« für Menschen unbewohnbar ist. Und so steht die Besatzung der Arche vor einer existenziellen Entscheidung: Kehren sie auf die zerstörte Erde zurück oder setzen sie ihre Reise ins Ungewisse fort? Nach seinem Erfolgsroman führt Stephen Baxter in auf meisterhafte Weise die Geschichte einer Menschheit fort, die von ihrem eigenen Planeten vertrieben wird. DER AUTOR Stephen Baxter, 1957 in Liverpool geboren, studierte Mathematik und Astronomie, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er zählt zu den international bedeutendsten Autoren wissenschaftlich orientierter Literatur. Etliche seiner Romane wurden mehrfach preisgekrönt und zu internationalen Bestsellern. Baxter lebt und arbeitet im englischen Buckinghamshire. Weitere Informationen zu Autor und Werk erhalten Sie unter: www.stephen-baxter.com

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»Ihnen brauche ich die daraus resultierenden ökonomischen Verwerfungen nicht ausführlich zu schildern, ebenso wenig wie die ungeheure menschliche Tragödie. Erst vor ein paar Monaten habe ich ein riesiges Fl?chtlingslager bei Amarillo in Texas besucht. Aber ich m?chte doch betonen, dass all dies die Richtigkeit meiner Modelle illustriert. Als ich 2018 vor dem Weltklimarat gesprochen habe, hatte die Flut im Durchschnitt lediglich eine H?he von dreizehn Metern ?ber dem alten Meeresspiegel erreicht. Damals lautete der wissenschaftliche Konsens, das Wasser k?nne nicht h?her als etwa achtzig Meter steigen, weil das die Obergrenze der Eiskappenabschmelzung sei. Nun, genau wie von meinen Modellen damals vorhergesagt, sind wir inzwischen bei einem Anstieg von ungef?hr zweihundert Metern angelangt. Der weitere Anstieg betr?gt gegenw?rtig rund drei?ig Meter pro Jahr und folgt dabei einer Exponentialkurve aufw?rts. Trotz aller Dementis der wissenschaftlichen Gemeinde und der Regierungen scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass das Schlimmste erst noch kommt. Was die Quelle des Anstiegs betrifft, so haben wir weiterhin Daten gesammelt, und wieder hat jedes neue Faktum meine Prognosen von 2018 best?tigt.?

Thandie hatte bewiesen, dass der Anstieg des Meeresspiegels nicht von schmelzendem Eis herrührte, sondern von Ejektionen aus unterirdischen Meeren, aus Wasserspeichern im Erdinnern. Sie zeigte ihnen Bilder von U-Boot-Erkundungsfahrten zu gewaltigen, turbulenten Unterwasserquellen, wo heißes, mit Mineralien versetztes Wasser aus den Tiefen des felsigen Erdmantels sich gewaltsam seinen Weg durch den Untergrund bahnte.

Niemand wusste, warum die Wasserspeicher in der Tiefe gerade jetzt aufgebrochen waren. Es hatte auch früher schon drastische und plötzliche Veränderungen des Erdklimas gegeben. Vielleicht war dies ebenfalls nur solch ein dramatischer, aber natürlicher Übergang. Vielleicht war jedoch auch der Mensch daran schuld.

»In der Praxis spielt die Ursache allerdings keine Rolle«, sagte Thandie, »und alle Schuldzuschreibungen sind zwecklos. Was auch immer die Ursache sein mag, wir müssen mit den Folgen fertigwerden. Und die sind von nun an unbekannt. Bisher haben wir uns noch an einigen Präzedenzfällen orientieren können. In der Kreidezeit, als die Dinosaurier noch munter herumliefen, war die Erde zum Beispiel wärmer und feuchter, und die Meeresspiegel waren viel höher. Jetzt lassen wir solche Präzedenzfälle jedoch hinter uns und treten in eine Ära ein, in der die Meere so hoch sein werden wie noch nie seit Entstehung der Kontinente vor mehr als zwei Milliarden Jahren.

Mir ist bekannt, dass die Bundesregierung wie auch andere Behörden und Organisationen bei ihren Planungen weiterhin von einem Rückgang der Flut und der Chance auf eine Erholung ausgehen. Diverse Ressorts arbeiten beispielsweise an Plänen für die ordnungsgemäße Wiederbesiedlung ehemals überfluteter Gebiete. Ich muss jedoch sagen, ich sehe keinen Grund, weshalb die Überschwemmungen in absehbarer Zeit aufhören sollten. Tatsächlich fällt es uns schwer, eine Obergrenze für den Anstieg des Meeresspiegels festzulegen. Wenn die von uns entdeckten unterirdischen Kammern all ihr Wasser freisetzen, werden unsere Ozeane meiner Einschätzung nach das fünffache Volumen der Meere des Jahres 2010 besitzen. Natürlich werden wir schon lange vorher sämtliche Landflächen der Erde verloren haben.« Nach dieser unverblümten Feststellung ließ sie ein Schweigen eintreten.

Edward Kenzie nickte. »Also, Dr. Jones, was sollen wir Ihrer Ansicht nach tun?«

Sie zuckte die Achseln. »Sie haben drei Möglichkeiten, soweit ich sehe. Sie treffen Vorkehrungen für ein Leben auf dem Meer. Oder unter dem Meer. Oder Sie verlassen die Erde.« Patrick merkte, dass er bei diesen letzten Worten nickte. ?Oh?, sagte Thandie, ?und Ihnen bleiben ungef?hr f?nfzehn Jahre, um eine Entscheidung zu treffen und Ihren Plan in die Tat umzusetzen.?

»Warum fünfzehn Jahre?«

»Weil Denver in fünfzehn Jahren von der Flut verschlungen werden wird.« Sie ließ den Blick durch die alte Bibliothek schweifen – die staubige Stille, die sonnenhelle Luft. »Das Wasser wird hierherkommen. Egal was Sie tun, Sie müssen jetzt damit anfangen. Noch irgendwelche Fragen?«

Nachdem die LaRei-Mitglieder noch eine Viertelstunde lang einigermaßen sachkundige Fragen gestellt hatten, war der Vortrag beendet, und Thandie begann, ihre Gerätschaften zusammenzupacken.

»Noch eine Frage«, sagte Patrick. »Wie sehen Ihre eigenen Zukunftspläne aus, Dr. Jones?«

Sie lächelte. »Weiter beobachten. Es geschehen Dinge, die noch kein Mensch gesehen hat und die auch nie wieder einer sehen wird. Ich kann keine Kinder bekommen. Die Zukunft interessiert mich nicht. Aber die Gegenwart hat mir mehr als genug zu bieten.«

7

Edward Kenzie stand erneut auf. »Tja, meine Damen und Herren, da haben Sie’s – ein so klares und eindeutiges Bild, wie man es sich nur vorstellen kann. Wie eine Neuauflage von New York 2018, stimmt’s? Damit kommen wir zum zentralen Punkt unserer Zusammenkunft. Seit New York haben wir dank der Inkompetenz, der Realitätsverweigerung und der Schwarze-Peter-Spielchen unserer Regierungen schon sieben Jahre vergeudet. Was die Bundesregierung investiert hat, um für den schlimmsten Fall gerüstet zu sein – einen weiteren Anstieg des Meeresspiegels – , war minimal im Vergleich zu den Ausgaben für die abstrusen Pläne zur Erholung und Wiederbesiedlung, auf die Dr. Jones hingewiesen hat. Nun, ich für mein Teil werde nicht herumsitzen und träumen, während das steigende Wasser meinen Reichtum und Besitz zerstört und meine Angehörigen in Wasserleichen verwandelt. Einige von uns werden versuchen, etwas zu unternehmen.«

Zustimmendes Gemurmel ertönte.

Kenzie hob die Hände. »Mit Hilfe von Nathan Lammockson und anderen habe ich Experten diverser Fachgebiete hierhergeholt. Sie haben jetzt Gelegenheit, mit ihnen zu sprechen; vielleicht regt Sie das zu Überlegungen an, was Sie selbst zu tun gedenken. Unsere Aufgabe besteht darin, sinnvolle Optionen für den schlimmsten Fall ins Auge zu fassen. Ich hoffe, dass diese Sitzung den Startschuss zu einer Reihe von Projekten gibt – zu einer Reihe von Archenpl?nen, wenn Sie so wollen ?, die mehr oder weniger unabh?ngig voneinander realisiert werden k?nnen. Auf diese Weise lassen sich unsere Erfolgschancen maximieren. Dies ist der Beginn eines Programms, nicht nur eines einzelnen Projekts.

Aber wir werden äußerst vorsichtig sein müssen. Denken Sie darüber nach. Die Erde versinkt im Wasser. Wenn Sie der Welt erzählen, dass Sie eine Arche bauen, wird jeder unglückselige IDP mitsamt seiner Sippschaft um einen Platz an Bord kämpfen. « Er starrte sie mit verkniffener Miene und berechnendem Blick der Reihe nach an. »Ich hoffe, wir werden einander in den kommenden Jahren unterstützen. Aber wir müssen im Verborgenen arbeiten und unsere Geheimnisse bewahren – selbst voreinander . Jeder von uns sollte nur das Notwendigste über die Arbeit der anderen wissen, wie bei Terroristenzellen. Das klingt vielleicht nicht sehr amerikanisch, aber wir haben seit 2001 genug unter den Nadelstichen dieser terroristischen Arschlöcher gelitten. Da können wir uns durchaus mal eine Scheibe von ihrer Vorgehensweise abschneiden, nicht wahr?«

Er hatte das offenkundig bereits alles ausgearbeitet. Und dennoch klangen seine Worte für Patrick vernünftig. Er hatte mit eigenen Augen gesehen, wie jeder Versuch der Bundesregierung, die Krise zu lindern, binnen kurzem am schieren Ausmaß der sich entfaltenden Katastrophe gescheitert war. Geheimhaltung war zwar kaum demokratisch, aber vielleicht ging es wirklich nicht anders, als der breiten Masse jegliche Hilfe zu verweigern, um einigen wenigen eine Chance zu geben.

Als die Sitzung zu Ende war, musste Patrick Holle auf die Schulter tippen, damit sie ihren Angel ausschaltete. Sie schaute sich um, suchte nach Thandies rotierender Erde und stellte enttäuscht fest, dass sie schon erloschen war.

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